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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. August 2008, 11:39 
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ich kann dir tildren auch NUR empfehlen, habe es aber auch damals in der klinik machen lassen (eben wg. der kolikgefahr) - ich würde es an deiner stelle warscheinlich auch TROTZ der "gefahr" machen lassen - wenn gute betreuung gesichert ist - kann ja eigentlich nix schief gehen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. August 2008, 11:42 
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Gibt es vielleicht eine Möglichkeit schon mal was Vorbeugend zu geben bei Kolikgefahr während der behandlung? evtl. pronutrin oder weiß ich nciht was?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. August 2008, 11:45 
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ja gibt es idgi :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. August 2008, 11:52 
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aha, danke :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. August 2008, 11:53 
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Also mein TA ist absoluter Spezialist was Pferde angeht. Er war in den USA in einer großen Tierklinik, ich glaube in England usw. und hat einen super guten Ruf. Ich denke, dass wir da schon in guten HÄnden sind. Auch mit der Kolik wird er das in den Griff bekommen (hoffe ich). Ich habe nächsten Mittwoch einen Termin für die Tildren-Infusion. Ich denke, dass ich das wohl machen werde.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. August 2008, 18:57 
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Meine Stute hat die Infusion zu Hause bekommen (von einer Klinik- TÄ).
Sie ist allerdings auch keine "Rísikopatientin".

Die TÄ erklärte mir damals, dass man die Infusion sehr langsam laufen lassen müsse, wegen der Kolikgefahr. Bei meiner Stute lief sie deshalb ca. 2 Stunden.

Bei einem anderen Pferd (und anderem TA) bekam ich mit, dass die Infusion in 45 Min. in das Pferd "geschüttet" wurde. :ashock:
Auch dieses Pferd bekam kein Bauchweh.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. August 2008, 20:15 
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Registriert: 16. Mai 2007, 11:14
Beiträge: 46
Es gibt eine Studie, in der die Wirkung der Stoßwelle bei Hufrollenentzündung untersucht wurde.
Dabei wurde festgestellt, dass zunächst in den meisten Fällen die Lahmheit beseitigt werden konnte.
Nach einem halben Jahr hingegen fingen die meisten Pferde wieder an zu lahmen.
Die Ursache dafür ist wohl darin begründet, dass durch die Stoßwelle auch die Nervenbahnen unterbrochen - verletzt - werden, und somit der Schmerz nicht weitergeleitet werden kann. Nach ca. 6 Monaten ist dieses wieder regeneriert, der Schmerz wird wieder angezeigt.
Eindeutiges Fazit daraus, die Stoßwelle ist für die Heilungsverlauf bei Hufrollenerkrankungen nicht das Mittel der Wahl.
Das bestätigt sich auch dadurch, das diese Methode der Behandlung in vielen Kliniken nicht mehr zur Anwendung kommt.

Selber habe ich bei verschiedenen Pferden die Matrix-Rhythmus-Therapie in Verbindung mit Magnoflexal und dann Magnopodo eingesetzt. Bisher immer mit gutem Erfolg, lahmfrei und z.T. bis eine Röntgenklasse besser.
Inzwischen setzen auch Züchter bei ihren Jungpferden mit röntgenologischen Befunden dieses mit Erfolg ein.

think twice


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. September 2008, 21:30 
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Das Problem bei der Podotrochlose ist, dass Strahlbein, Schleimbeutel und tiefe Beugesehne den Bereich der Hufrolle machen. Bei einer Entzündung ist meist nicht nur einer der 3 Betroffen!
Charakteristisch sind die Fistelbildungen im Strahlbein, durch diese Fisteln im Knochen geht oft der Schleimbeutel kaputt und dieser soll ja die Beugesehne vorm Knochenkontakt schützen! Ist die Sehne erst mal am Knochen dran :?
Meine Stute bekam den Befund als sie 5 Jahre alt war, mit 6 Jahren kaufte ich sie für eine Mark und schenkte ihr noch 7 Jahre ( 5 davon in Rente), sie war immer mal wieder lahm! Die längste lahmfreie Zeit hatte sie, nachdem ich Schlangengifte gespritzt habe!
Schlußendlich mußte ich sie 13 jährig über die Regenbogenbrücke gehen lassen! Ihre tiefe Beugesehne war zu über 60% verknöchert!

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Denke nie gedacht zu haben, denn wenn Du denkst Du denkst, dann denkst Du nur Du denkst, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses denken!

www.TierheilkundeHL.de
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