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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. August 2008, 11:41 
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Hi,
wenn ich mir das so durchlese, dann hat mein Pony wahrscheinlich keine Borreliose. Sie hat halt seit ein paar Tagen den Knubbel an der Wirbelsäule und verspannt sich. Ich hab für Freitag jetzt mal eine Chiro/Akupunkteuse bestellt. Bin mal gespannt, was die sagt.
Grüsse

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Flicka 29.05.83-04.11.08
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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. August 2008, 12:18 
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Hm, wenn es "nur" ein Knubbel an der Wirbelsäule ist, würde ich auch nicht auf Borreliose tippen.

Verdächtig käme es mir nur dann vor, wenn immer mal wieder sowas auftritt, also das irgendein Gelenk entzündet ist, das Pferd lahmt, Fieber oder sonst was hat.

War da in letzter Zeit (1 Jahr) was?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. August 2008, 13:20 
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Schlumpf, danke für die Info. Sehr interessant.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2008, 09:48 
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Zitat:
Verdächtig käme es mir nur dann vor, wenn immer mal wieder sowas auftritt, also das irgendein Gelenk entzündet ist, das Pferd lahmt, Fieber oder sonst was hat.

War da in letzter Zeit (1 Jahr) was?

Nein, absolut nicht. Fieber hat sie seit ca. 10 Jahren nicht mehr gehabt und die letzte Lahmheitsgeschichte ist 3 Jahre her. Da hat sie sich auf der Koppel überschlagen und war anschließend 3 Monate lahm. Da war alles dabei: Zerrung, Prellung, HGE und eventeull eine Fissur. Seitdem hat sie eine kleine Galle am Karpalgelenk. Da sie aber nicht mehr geritten wird macht das keine Probleme.

Allerdings hat sie stark an Muskulatur abgebaut (und Fett angebaut :-? ), deswegen hat sie auch einen leichten Senkrücken bekommen. Und jetzt ist da dieser Hubbel und sie stellt sich an beim stallen. Da muss sie ins Hohlkreuz und das tut ihr wahrscheinlich weh.

Freitag gibts mehr Infos.
Grüsse

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2008, 09:49 
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Hm, dann klingt das eher nicht nach Borreliose...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2008, 11:03 
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In einem anderen Thread habe ich ja schon geschrieben, dass mein Pferd irgendetwas mit dem Rücken hat...
Gibt es auch Boreliose-Schübe die ohne Fieber auskommen??
Ich habe etwas von Muskelversteifungen, ungeklärten Lahmheiten und bei ihm wurde periodische Augenentzündung diagnostiziert??

Könnte das Borelliose sein???

LG
Kathrin


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2008, 11:06 
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Ja, da passen die Sympthome schon eher!

Fieber-Schübe gibt es wohl meist am Anfang, später seltener.

Die Muskelversteifungen mit ungeklärten Lahmheiten hatte mein Pferd ja auch und bei Horsis Pferd äußern sich die Schübe wohl auch durch Augenentzündungen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2008, 11:10 
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mein kater hatte bei seinem borreliose schub auch ständig entzündete augen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2008, 11:11 
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ich glaube ich werde gleichmal meinen TA kontaktieren....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2008, 20:30 
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meine hat jetzt def. auch borreliose stanze war positiv :cry:

tele morgen mit dem ta wegen behandlung

werde bestimmt zwischendurch um rat fragen :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. August 2008, 09:12 
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Zitat:
und bei Horsis Pferd äußern sich die Schübe wohl auch durch Augenentzündungen.

Ist nicht Dein Ernst! :ashock: Ich werds im Hinterkopf behalten, für den Fall, dass ichs mal irgendwann brauche.

Passt zu den Symptomen auch ein Pferd, dass schlecht was auf die Rippen kriegt, plötzlich unerklärlich schlechte Leberwerte kriegt und dann auch einen starken Selenmangel zeigt? Und unerklärlicherweise im Gelände plötzlich in einem Affenzahn durchgeht und den nächsten Tag lammfromm ist?
Grüsse

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. August 2008, 09:16 
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@anjachristina: frag ihn doch einfach mal. Wie genau sich das gezeigt hatte, weiß ich nicht, er sprach immer nur von entzündetem Auge... Hm, also dass das Pferd schlecht was auf die Rippen kriegt kann ich jetzt nicht bestätigen, mein Haffi-Tier sieht aus wie Hochtragend :aoops: :mrgreen: Schlechte Leberwerte schon eher. Hatte meine auch und keiner wusste wieso... Nachbar Pferd (also selbe Weide, selbes Heu, selbes Wasser) hatte nix...

@troete: Das tut mir leid! Aber 1. es gibt schlimmeres, man kann es behandeln und, das ist viel wichtiger - Du weißt jetzt, was Dein Pferd hat! Du weißt jetzt, woher die ganzen merkwürdigen Symptome kommen und machst Dich nicht immer verrückt, was das denn nun wieder sein könnte (so geht's mir zumindest).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. August 2008, 09:54 
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Schlumpfine hat geschrieben:

@troete: Das tut mir leid! Aber 1. es gibt schlimmeres, man kann es behandeln und, das ist viel wichtiger - Du weißt jetzt, was Dein Pferd hat! Du weißt jetzt, woher die ganzen merkwürdigen Symptome kommen und machst Dich nicht immer verrückt, was das denn nun wieder sein könnte (so geht's mir zumindest).



so gehts mir ja auch immer :wink:
ich hoffe das wi die borreliose in den griff kriegen mache jetzt erstmal die ab kur hoffe das sie anschlägt und dann sehe ich weiter
die in der klinik meinten ich hätte gute chancen da wir es ja doch relativ früh erkannt haben das sie wieder komplett wird :P

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. August 2008, 11:18 
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@anjachristina: stimmungsschankungen, plötzliche schreckhaftigkeit, bewusstseinsstörungen, substanzverlust, wechselnde lahmheiten, anfällig für phlegmone, paar tagen müde, dann wieder ok, dann wieder guckig ohne ende. alles im wechsel.
schlechte leberwerte passen "immer" ganz gut zu borreliose, da genau hier auch der grundstein für reheschübe bei reheanfälligen rassen gelegt wird. der stoffwechsel ist einfach überfordert durch die borreliose. sitzten halt sehr gerne in der leber/nieren region: was dann auch rückenschmerzen verursacht, was sich dann durch blockaden ect wieder auf die leistung des darmes auswirkt und diese mindert.
allein, dass die viecher einfach nur entzündungsherde im körper schaffen stresst einen organismus so sehr, dass er ggf nicht mehr ansetzen kann, egal wieviel er frisst.

borreliose ist so vielschichtig. man kann nicht immer genau sagen wie sie sich bemerkbar macht. je nachdem, wo sie im körper hauptsächlich hinwandert, sich aufhält gibt es halt spezifische symptome. und häufig halt mehrere verschiedene, die scheinbar nicht zueinander passen, die aber verschwinden oder wenigstens besser werden (borrelien können de organismus nachhaltig schaden!), wenn sie behandelt/angegangen wird.

merke: jede AB-kur schwächt die leber und das immunsystem nachhaltig und macht jedesmal die darmflora kaputt. man sollte nach möglichkeit nur drauf zurückgreifen, wenn andere mittel versagen.
alternativen: homöopathie(borrelia nosoden), phytotherapie(ggf. kardentinktur!), stressreduktion und bestes futter/wasser, keine medikamente, akkupunktur, ggf. bioresonanz

chronische borreliose ist nicht wegzubekommen. wer eine frischinfektion direkt erkennt: herzlichen glückwunsch!

horsis hüh hat nicht direkt eine augenentzündung. bei ihr löst sich quasi die hornhaut vom auge. keine klassische PA aber genauso scheiße;-)

ansonsten haben die viecher gerne tränende augen, große anfälligkeit für fliegen. oft nur einseitig. das fell im gesicht wird gerne "licht" schon welche gesehen, die quasi nackt im gesicht waren. fängt meist in der gegend unter dem auge an. schnell mauke. abmagern mit aufgeblähtem bauch, gangbildstörungen. ganz klassisch: der "hoppelhasen-galopp". es scheint, als ob im galopp die hinterbeine nicht reell getrennt mitgenommen werden können. hintere pferde scheint "getrennt" vom vorderen zu laufen. häufiges stolpern, viele kreuzdarmbein-probleme (leber-nieren-meridian hat damit zu tun...sehr strange ;-) )
schlechtes hufhornmaterial (bedingt durch die leberproblematiken).
generelle anfälligkeit von infekten.
häufig reaktionen auf wurmkuren (koliken), abbauen nach impfungen. headshaking, wiederkehrende blockaden=> koordinationsstörungen, ataxieerscheinungen, hinfallen, HH wegbrechen.
arthrose in den großen gelenken (auch kiefergelenk). karpagelenk, hüftgelenk, hufgelenk, etcpp...
hautprobleme: ekzemer!
kann alles, muss "nichts". diese krankheit ist ein absoluter verwandlungskünstler auf allen bereichen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. August 2008, 12:23 
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Registriert: 2. Mai 2007, 06:53
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Ich will ja gar nicht wissen, was für eine Tonne mein Pferd OHNE Borrelien wäre :alol: :aoops:

Die setzt von allem an, was sie kriegt! Selbst als sie einen Reheschub und somit Diät hatte, wurde sie speckig, weil sie ja auch keine Bewegung haben durfte... :roll:


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