Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. April 2008, 12:10 
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so einen Fall haben wir auch grad im Nachbarstall. Da ist auch jemand mit 2 Ponies, wovon 1 noch nicht eingeritten ist und die andere auch Probleme mit Rücken und Bändern hat. Die gute Dame hat aber keine Knete mehr, um das genauer untersuchen zu lassen bzw. behandeln zu lassen. Und weil se keine Kohle mehr hat, wollte sie auch schon beide verkaufen. Tja, bloss wer kauft ein krankes Pferd, wo die genaue Diagnose noch nicht mal feststeht??? Dann möchte sie für die beiden auch noch unverschämt viel Geld haben. Ende vom Lied??? Sie bekommt beide nicht verkauft und das kranke Tier muss weiter mit seinen Leiden dahinvegetieren... :-?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. April 2008, 12:24 
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Meine Stute hat seit 2000 im Jahresschnitt 4000 Euro TA REchnung produziert. Schatzi hat mir im Dezember 500 Euro geliehen, ansonsten ging das immernoch so irgendwie. Jetzt ist Madam in Rente und kommt außerdem in einen günstigeren STall, dann hoffe ich entspannt sich die Situation.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. April 2008, 13:16 
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Fakt ist doch ganz einfach, daß kein normaler Mensche ein krankes Pferd kauft. Dann bekommt es soch nur noch die große Hals OP.

Ich verzichte gerne auf alles und geh zusätzlich noch arbeiten bevor ich meinem die TA Behandlung verweigern müßte. Er bekommt jegliche nötige Behandlung. Nur würde ich ihn z.b. nicht mehr an einer Kolik operieren lassen. Das würde ich ihm nicht mehr antun. Und ich würde wahrscheinlich auch nicht jahrelang an einem Pferd rumdoktern weil ich finde, daß das Pferd dauerkrank auch keine Lebensqulität mehr hat.

Sowas muß man immer von Pferd zu Pferd und persönlich selbst entscheiden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. April 2008, 13:27 
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Ohje, numero uno, was hat dein Pferd denn?
Wenn ich das lesen merke ich erst wie viel Glueck wir immer mit unseren Pferden haben :roll: Ich kann mich nicht erinnern das jemals ein Pferd in der Klinik war


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. April 2008, 13:31 
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für meine pferde hatte ich immer eine op-versicherung und ein polster, von dem ich die normalen ta-kosten begleichen konnte.

ich habe immer recht sparsam gelebt und keine großen sprünge (klamotten, urlaub etc.) gemacht.....können ja auch die wenigsten, wenn sie pferde halten :alol:

für die gesundheit meiner pferde habe ich alles getan und ich denke auch, das ist man dem pferd schuldig und dessen sollte man sich schon bei der anschaffung bewußt sein...

wenn ich eure beispiele so lese, hätte sich für viele sogar die etwas umstrittene krankenversicherung gelohnt.
heftig, wie es einen ereilen kann :?

_________________
http://www.horse-life.com
Pferdeversicherungen, Hundeversicherungen und Katzenversicherungen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. April 2008, 13:37 
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Die Kurzfassung:

Angefangen hat es mit Nasenausfluß, nach ewigen probieren und suchen, wurde eine Zahn-OP draus. Daraufhin folgte dann eine Kieferhöhlen-Trepanation, jetzt eine Endoskopie, MRT und nächste Woche eine weitere OP. Und dann hoff ich das es endlich vorbei ist.
Zusätzlich zu diesem, kam dann noch Strahlfäule, Verletzung im/am Ohr, Eisen abgezogen mit dicken, warmen Bein usw.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. April 2008, 13:51 
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Also mal ehrlich, wenn mein Pferd permanent so krank ist, dass ich mir nichtmal ein paar Schuhe leisten kann wegen der TA-rechnungen, und wirklich IMMER was anderes hat muss ich mich fragen, ob dieses Leben überhaupt lebenswert ist. Wenn ein Mensch nie gesund ist, hat man Mitleid. Wenn ein Pferd permanent krank ist und seinen Instinkten (Stichwort "Fluchttier") nichtmal mehr im entferntesten Folgen kann, dann muss es weiterleben weil es ja zwischendrin schmerzfrei ist?! Und ich runiere mich dafür?! nein. Definitiv nein. IM zweifelsfall: Salami.
Muss jeder für sich selber entscheiden, aber ich würde ein permanent krankes Tier das immer wieder was anderes hat oder z.B. immer wieder heftige Koliken und evtl. schon ne Kolik-OP hinter sich hat nicht mehr quälen.
Wenn eine Heilungschance besteht, ist das was anderes. Aber bei so einem Koliker, der alle paar Wochen irre Schmerzen hat.... nee.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. April 2008, 13:59 
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@chris: Aber was machst Du mit einem wie meine? Ständig was anderes, nicht eine Schwachstelle, wo man sagen kann sie hat ein Sehnenproblem vorne rechts oder was auch immer sondern mal ist das, mal ist jenes, mal am Knochen, mal an der Sehne, mal ne Sclundverstopfung, mal ne Blasenentzündung, dann ein Einschuß, dann Husten usw. Sie ist ja zwischendurch immer mal wieder gelaufen. Ich habe ja jetzt für mich beschlossen, sie ist der Belastung als Reitpferd einfach nicht gewachsen, bin ja mal gespannt, wie sichs auf der koppel entwickelt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. April 2008, 14:12 
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Ganz ehrlich Bajana: die hätte ich viel früher in Rente geschickt. Nur ists auch unerheblich, was ich getan hätte. Ich würde es nur bei meinem SO nicht mitmachen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. April 2008, 15:41 
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Wie Chris schon sagte das muß jeder Tierbesitzer für sich und sein Tier entscheiden!
Aber ganz klar wenn man ein Tier jahrelang hatte und eine tolle Zeit mit dem Tier hatte und dann entscheiden soll "salami" oder noch eine weiter Untersuchung- dann mag ich niemand einen Vorwurf machen egal wie er handelt. Hatte zum Glück noch nie in einer solchen "Fehlersuche" am Pferd. Meistens war klar erkennbar was dem Tier fehlt. Habe aber auch schon einmal gegen eine Kolik OP entschieden und somit das Leben/LEiden meines Pferdes beendet. Generell würde ich aber auch sehr viel tun (und tue es auch)um mein Pferd am Leben zu halten, egal welche Einschränkungen ich dadurch hätte/hatte. Ich hab mich nunmal für das Tier entschieden und wenn der TA meines vertrauens sagt es ist noch lebenswert fürs Tier dann immer wieder JA.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. April 2008, 15:53 
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:ashock:
Ich hab auch so eine Bekannte die ihr gesamtes Geld für den Gaul rausschmeißt... bei ihr habe ich den Eindruck sie MACHT ihr Pferd krank... wegen jedem Furz wird der TA gerufen, ständig gibts Säftchen hier, Pülverchen da und Sälbchen dort...

DAS wäre für mich kein Zustand... so sehr ich mein Pferd liebe und ich wahrscheinlich im ernstfall auch alles menschenmögliche für ihn tun würde... ich würde mich auch nicht ruinieren...

Das MAL was größeres kommen kann, ist klar...und sicherlich stell ich mein Pferd wegen einer anstehenden OP oder großen Behandlung nicht weg oder gebs her.... ABER wenn das über JAHRE so geht... ne ne...

_________________
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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. April 2008, 16:03 
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Rhapsody:
schon klar wie du es meinst, aber du hast doch bei deinem alten Pferdchen auch einiges reingesteckt, oder?
Ich meine wenn ich das jetzt richtig verstanden habe gings bei numero Uno doch darum, dass sie erst gar nicht gefunden haben was das Tier hat und daher die Kosten entstanden sind.
Das man nicht bei jedem Ding nen TA ruft das versteht sich, zumindest wenn man schon länger Pferde hat, ja von selbst. Da sagt einem ja der gesunde Verstand, wann es notwendig ist und wann man noch warten kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. April 2008, 16:12 
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Wow, genau das wollte ich auch sagen! Du hast doch bei Deiner Rhapsody doch auch alles versucht!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. April 2008, 19:01 
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Hab meine Stute jetzt seit 3 1/2 Jahren und in der Zeit hat sie mich gut 8-10 000 € an TA gekostet :ashock: (und da sind diverse Pülverchen und Spezialbeschlag,Osteo usw noch nicht mit drin!!!)

Habe sie aber Kranken-Op usw versichert,habe also immer einen Teil von der Versicherung erstattet bekommen.

Bisher konnte ich die Rechnungen immer gut von meinem Gehalt bezahlen,wenn aber was größeres kommt springen im Zweifelsfall meine Eltern ein.

Hoffe aber mal das sie jetzt mindestens die nächsten 20 Jahre Ruhe gibt :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. April 2008, 19:01 
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Aber zwischen alles versuchen und sich ruinieren liegen Welten! UNd wenn ich mir nichtmal Schuhe von Deichmann für 20Euro leisten kann, weil mein Pferd krank ist.... da hörts für mich persönlich auf. Das hat dann auch nichts mit mangelnder Tierliebe zu tun, sondern mit Selbstschutz.
Wenn jemand nur für sein Pferd lebt läuft meiner Meinung nach ganz gewaltig etwas schief.


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