Ach Fauli

. Ich glaube es ist die absolut richtige Entscheidung da heute nochmal jemand anderen draufgucken zu lassen und dann zu entscheiden wie und ob es weitergeht. Diese Wesensveränderung kenne ich von den Reheponys (die auch immer sehr hart im Nehmen waren). Auch wenn sie halbwegs laufen können weil sie Schmerzmittel kriegen heißt das ja nicht, dass es ihnen gut geht. Und wie Schmerz auf den ganzen Körper inkl. Psyche wirkt weißt du je leider selbst nur allzu gut

.
ChaliraMona, sowas ist echt bitter. Wir hatten vor vielen Jahren die Diskussion bei einem 28 Jahre alten und hochgradig dämpfigen Pony, das fest in Seitenlage lag, nicht mehr ansprechbar und grad mit dem qualvollen Ersticken beschäftigt war

. Der hatte quasi selbst schon zwei Füße über die Regenbogebrücke gesetzt und der TA wollte die letzte Spritze nicht setzen um im den Weg zu erleichtern sondern lieber noch „was probieren“

. Es war zwar ein Samstagabend und es war der VertretungsTA, der das Pony nicht so gut kannte, aber trotzdem. Wäre er eine halbe Stunde später gekommen hätte er die Entscheidung vermutlich nicht mehr fällen müssen, da noch rumzudiskutieren war echt das letzte, zumal die Besitzerin selbst kaum ansprechbar war, aber mit dem StammTA für dieses Fall ganz klare Absprachen getroffen hatte von denen wir auch wussten. Ich weiß gar nicht mehr wie, aber ich habe es um drei Ecken irgendwie geschafft den StammTA zu erreichen und dem Vertretungsdoc ans Ohr zu drücken, keine Ahnung wie es sonst ausgegangen wäre.