Spannend finde ich, dass vor kurzem diese Möglichkeit noch so völlig ausgeschlossen wrude, obwohl mehrfach dazu geraten wurde....
Lexi hat geschrieben:
Ich wäre allgemein bei dieser Story mittlerweile grätzig - vollstes Verständnis dafür. Ich meinte ja auch nicht, dass das Pferd (ich traue mich kaum es so zu nennen, irgendwie wird ihm ziemlich viel pferdiges abgesprochen) in einen dunklen Schuppen gesperrt gehört und es dort verhungern soll, noch würde ich sie jetzt im Winter auf der Alp aussetzen, aber ich würde tatsächlich mal darüber nachdenken sie aus derHand in fachkundige Hände geben. Einfach damit ich selbst etwas zur Ruhe komme und damit man diesen Kreislauf von „Erwartungshaltung“ wenn Mutti ums Pferd rum springt durchbricht. Wir haben ja schon öfter davon gesprochen, dass Pferde in fremden Ställen/Kliniken ganz anders zur Ruhe kommen. Wenn sie will, tötet sie sich so oder so und offensichtlich ja auch in der Obhut der Besitzerin. Genau deswegen würde ICH persönlich wenigstens nochmal in mich gehen und überlegen, ob das vielleicht nicht doch eine Möglichkeit ist. Was hat man noch zu verlieren?
Die haftpflichtversicherung oder die Möglichkeit dem Pferd die Rente zu ermöglichen. Sie hat hier einen Weidepartner, mit dem sie sich versteht und das werde ich sicher nicht aufgeben, um das Pferd in eine Herde zu stellen, wo es andere und sich selbst gefährdet, nur weil aussenstehende, die das Pferd nicht kennen, das für sinnvoll halten. Ich habe mehrfach versucht, mein Pferd in Offenstallhaltung zu stellen und nein ich habe nicht nach 3 Monaten abgebrochen, aber ich weiss, wie mein Pferd da gelitten hat und das muss ich ihr nicht nochmal antun. 24h draussen ist nicht das non plus ultra für jedes Tier.
Und Lexi bitte welche Erwartungshaltung...himmel es hat sich auf der Weide verletzt. Das passiert nunmal. Ob bei mir oder woanders.

Nicht falsch verstehen, ich finde die Entscheidung es jetzt doch zu machen gut, ich wunder mich nur über die plötzliche Sinneswandlung.....