Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Mai 2008, 08:07 
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Woran es genau lag kann ich auch nicht sagen :? war im Anfangsstadium ein schleichender Verlauf.
Begonnen hat es im Alter von 10 Jahren mit Stolpern......schwungloser Gang.......ab und an mal Taktunreinheiten.......ab und an mal ein Ticken in den Wendungen usw. usw. Hab dann öfters mal den TA kommen lassen der dann aber nichts feststellen konnte weil Stute dann immer rund lief :?

Naja irgendwann mal war sie dann richtig lahm! :cry:

Es wurde dann so einiges gemacht......Eiereisen, Eisen mit Luvex, dann Barhuf weil sie nur noch auf der Weide war, 3 mal Hyaluron gespritzt Pülverchen hier Pülverchen da, aber alles half nur für kurze Zeit und Stute war wieder lahm :asad: am Ende half dann nur noch der Nervenschnitt.

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Gruß Marusch
von der Grenze einer anderen Dimension

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Mai 2008, 08:11 
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Hallo Ihr alle,
danke für die aufmunternden Worte. Ich bin mir nicht sicher, dass wir es in einem frühen Stadium erkannt haben. Der Grund ist, dass dieses Pferd einfach ein total harter Kerl ist. Der lahmt erst, wenn ihm ein Bein fehlt. Deshalb befüchte ich, dass der Röntgenbefund am Montag vernichtend sein wird. Natürlich kann man mit Spezialbeschlag und Zusatzfutter und Hyaloronsäure etc. etc. noch einiges machen, aber ich bin halt ein gebranntes Kind was Hufrolle angeht. Mein erstes Pferd hatte auch mit 15 Jahren den Befund. Dann behandelt und zwei Jahre noch schmerzfrei freizeitmäßi geritten. Mit 17 war nichts mehr zu machen. Lahm trotz Behandlung und letztendlich Schlachter.

Bei dem jetzigen Pferd muss das nicht auch so laufen, vor allem, weil er im Gegensatz zu meinem ersten Pferd, auch gerne auf die Weide geht und somit ein Rentnerdarsein genießen könnte. Naja, vielleicht sehe ich auch zu schwarz, aber ich habe so viele Monate mit diesem Pferd immer wieder Pause gemacht, damit jede Kleinigkeit, die er mal hatte, auch 10000 %-ig ausheilt. Seit 3 Jahren habe ich einen super tollen neuen Reitlehrer, der mir endlich beibringen könnte, dieses Pferd richtig zu reiten, aber ich komme nicht dazu, konstant mit ihm zu trainieren.

Naja, das Wichtigste ist, dass es dem Pferd gut geht und er keine Schmerzen hat. Bis Montag soll ich ganz normal reiten, weil er wirklich nicht lahm geht und er auch tägliche Bewegung braucht (sonst wird er zu frech - obwohl er stundenlang auf der Weide ist). Außerdem ist dieses Pferd wirklich ein Arbeitstier, der gerne geritten wird und super gelehrig und fleißig ist. Wie ich aus dem einen Rentner machen soll, ist mir echt noch schleierhaft.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Mai 2008, 08:27 
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Nicht so schwarz sehen!
Soooo schlimm kann der Befund nicht sein, wenn er nicht mal eindeutig lahmt denke ich.
Und wie gesagt, kann man noch einiges machen mit Spezialbeschlag etc. - manche Pferde laufen damit noch 10 Jahre ode rlänger problemfrei.
Evtl. ist es ja auch nur eine Reizung (Schleimbeutel, tiefe Beugesehne o.ä.) in diesem Bereich, die bei entsprechender Behandlung gänzlich ausheilt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Mai 2008, 12:07 
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SUPER-DIKTATEUSE
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Ich mag es gar nicht sagen, bei euren ganzen Befunden...ich darf wieder traben...5 minuten geradeaus..nur die langen seiten...kein befund, nicht mehr empfindlich auf druck, lahm war er eh nie und auch die sehne ist ganz klar...ich bin erleichtert, aber irgendwie auch wieder nciht, hab angst dass da noch was nachkommt...naja... :roll:

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Ich bin keine Signatur!
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Einen guten Reiter erkennt man nicht an den Hilfsmitteln, die er benutzt, sondern an den Hilfsmitteln, die er nicht benutzt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Mai 2008, 12:17 
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Ist doch schön und es ist immer erfreulich positives zu hören - das gibt auch anderen wieder Mut!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2008, 06:43 
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Hallo!

Ich hab am Samstag meine Süße in der Klinik besucht.
Ich muß sagen, sie sieht schrecklich mitgenommen aus. Sie hat total abgenommen und sieht irgendwie eingefallen aus. Obwohl das Fell glänzt und die Augen klar und hellwach sind.

Der Ausfluß ist weg aber es riecht noch etwas. Der TA meinte, das es besser ist wenn kein Ausfluß aber noch Geruch ist. Ich pers. finde ja, das es umgekeht besser wäre, aber er ist der TA.

Er meinte noch, ich solle noch Geduld haben und abwarten. Der redet sich einfach. Bei jeder OP und nach jedem Klinikaufenthalt hatte ich die Hoffnung, das es jetzt endlich vorbei ist. Und jedesmal hab ich wieder einen Schlag bekommen, als es wieder losging.

Meine Geduld und meine Hoffnung hat leider sehr darunter gelitten und hab wenig Kraft mehr.

Jetzt "hoffen" wir mal auf morgen. Da gibt es wieder Neuigkeiten und wenn alles gut ist, "hoffe" ich wieder, das ich sie am Samstag holen darf.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2008, 06:46 
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Numero Uno hat geschrieben:
Hallo!

Ich hab am Samstag meine Süße in der Klinik besucht.
Ich muß sagen, sie sieht schrecklich mitgenommen aus. Sie hat total abgenommen und sieht irgendwie eingefallen aus. Obwohl das Fell glänzt und die Augen klar und hellwach sind.

Der Ausfluß ist weg aber es riecht noch etwas. Der TA meinte, das es besser ist wenn kein Ausfluß aber noch Geruch ist. Ich pers. finde ja, das es umgekeht besser wäre, aber er ist der TA.

Er meinte noch, ich solle noch Geduld haben und abwarten. Der redet sich einfach. Bei jeder OP und nach jedem Klinikaufenthalt hatte ich die Hoffnung, das es jetzt endlich vorbei ist. Und jedesmal hab ich wieder einen Schlag bekommen, als es wieder losging.

Meine Geduld und meine Hoffnung hat leider sehr darunter gelitten und hab wenig Kraft mehr.

Jetzt "hoffen" wir mal auf morgen. Da gibt es wieder Neuigkeiten und wenn alles gut ist, "hoffe" ich wieder, das ich sie am Samstag holen darf.



drücke dir die daumen und weiß wie du dich fühlst :knuddel:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2008, 07:12 
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Danke, es ist wirklich schwer immer noch daran zu glauben, das es gut wird.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2008, 07:35 
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Ich wünsch Dir und Deinem Pferd ganz viel Glück, daß das nun endlich vorbei ist - ich finde, Ihr mußtet nun genug mitmachen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2008, 07:56 
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Hallo Ihr,
ich fahre ja heute mit meinem Pferd in die Klinik, um die Hufrolle zu röntgen. Allerdings waren die letzten Tage echt komisch. Mittwoch war ja der TA da und hat auf meinen Verdacht hin die Hufrolle vorne rechts abgespritzt und Pferdi lief ja dann auch etwas besser siehe früheren Beitrag). Am Donnerstag bin ich nicht geritten. Am Freitag bin ich - so wie der TA empfohlen hat - ganz normal geritten. Und schon beim ersten Antraben lief Pferdi frei und locker wie schon lange nicht mehr. Also noch besser als am Mittwoch nach dem Abspritzen. Ich hab kurz überlegt, ob die Hufrolle noch von der Mittwochs-Spritze betäubt sein könnte, aber das ist wohl unwahrscheinlich. Naja, bin ganz normal geritten mit Traversalen, fliegenden Wechsel. Am Samstag genau das gleiche. Pferdi lief vom ersten Trabtritt an locker und frei. Ich habe extra das volle Programm abgerufen (Zick-Zack-Traversalen im Trab und Galopp, Serienwechsel, Verstärkungen etc. etc. ) Nichts! Im Gegenteil: Pferdi ging echt toll!

Gestern bin ich nicht geritten und heute fahre ich ja in die Klinik. Aber verstehen kann ich diese Entwicklung jetzt nicht.

PLANÄNDERUNG: Habe eben mit meinem TA telefoniert und ihm von den letzten Tagen erzählt. Er meint, wir sollten lieber noch warten mit Röntgen und weiteren Behandlungen, so lange das Pferd so gut läuft. Also heute doch nicht Klinik. Sobald eine Verschlechterung eintritt, soll ich mit meinem Pferdi anreisen.

Puh, irgendwie weiß ich nicht, ob ich mich freuen soll. Ich trau dem Braten nicht.


Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2008, 08:36 
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Danke grandessa. Ja ich finde auch das 1 Jahr mit Höhen und Tiefen einfach reicht.

@Snoeffi: Super, das dein Pferd anscheinend keine Schmerzen mehr hat. Aber ich glaub ich wär trotzdem heute gleich in die Klinik gefahren. Nur um sicher zu gehen, das wirklich nichts ist oder, sollte doch was sein, es gleich frühst möglich zu behandeln.

Ich wünsch dir aber viel Glück, das es jetzt so bleibt und es sich nicht wieder verschlechtert.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2008, 09:28 
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Ich hätte glaube ich auch geröntgt - bzw. habe ich es machen lassen, als meiner so staksig lief weil ich einfach Sicherheit haben wollte und man diese Problematik (Hufrollensyndrom) ja immer als erstes vermutet und ausschließen möchte. Bei meinem ist es ja ähnlich - der läuft tagelang wunderbar und auf einmal hat er einen ganz miesen Tag und läuft als wäre er platt - das kann nach ein paar Stunden schon wieder anders sein. Alles ganz sonderbar.
Nun hat mich das Röntgen allerdings auch nicht weitergebracht (selbst beginnende Arthrose,die sich so ja auch mal äußern kann, hätte man da gesehen) - allerdings weiß ich nun, daß er keine knöchernen Schäden hat.
Ich denke (wie mein TA) das es einfach Weichteilprobleme aufgrund von Durchblutungsstörungen oder sonstwas sind und füttere ihm nun etwas zu und seitdem läuft er auch wieder. Es können auch einfach Verspannungen sein - denn von der Koppel kommt er nie so staksig, sondern nur aus der Box und es ist auch teilweise schlimmer wenn er gesattelt ist - der "verhält" sich dann so komisch und daher wirken seine Tritte dann so kurz und staksig. Beim Reiten wenn er dann locker wird verschwindet das meistens wieder.
Naja, langer Rede, kurzer Sinn - nichts Genaues weiß man nicht und ich reite den jetzt normal weiter auch mit Springgymnastik und allem und warte ab, ob er dann mal irgendwann richtig lahm ist - vorher hat diese ganze Untersucherei und Spekuliererei gar keinen Sinn.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2008, 11:42 
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Tja, die Gedanken hatte ich auch, aber mal ehrlich: Bei den heutigen Röntgengeräten werden wir doch auf jeden Fall irgendetwas auf der Hufrolle oder sonst wo finden. Das Pferd ist immerhin 15 Jahre alt und bis S-Dressur geritten. Nur wissen wir dann immer noch nicht, ob ihm das Probleme bereitet. Ich kenne Pferde, die gehen glasklar und haben ein ziemlich schlechtes Hufrollenbild (kam bei der AKU raus und war für alle Beteiligten eine Riesenüberraschung). Meine Stallkollegin hatte eine Stute, da hätte ich alles verwettet, dass die Hufrollenprobleme hat (nach dem Gangbild etc.). Endlich wurde geröngt und das Ergebnis: Super Röntgenbild, Röntgenklasse 1 und das bei einem 16 jährigen Pferd. Der TA war selbst total überrascht. Gelaufen ist die Stuter aber trotzdem besch....

Wenn mein Pferd so läuft wie in den letzten Tagen werden wir auch keine Veränderungen durch Abspritzen etc. feststellen. Schon am Mittwoch haben wir ja mehr auf Verdacht und Gefühl abgespritzt und die Verbesserung des Gangbildes war auch eher eine Verbesserung des Ganggefühls.

Ich habe gerade mit meinem Schmied gesprochen und gefragt, ob wir rein vorsorglich mal einen Polsterbeschlag drunter machen sollen. Er meint, das würde er jetzt noch nicht empfehlen. Er würde ihn diese Woche noch einmal "normal" beschlagen. Einen Polsterbeschlag könnten wir dann immer noch drunter machen, wenn ich einen wirklichen Befund habe oder eine Verschlechterung eintritt.

Ach menno, das ist alles so schwer, weil ich echt nicht weiß, was richtig und was falsch ist.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2008, 12:12 
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Meinst Du mit Polsterbeschlag Silikonfüllung?
Manchmal reicht auch ein einfacher "Stoßbrecher", sprich Luvex-Einlage o.ä-. ziwschen Eisen und Huf, mache ich bei meinem beim nächsten Beschlag auch mal testweise. Bei uns sind die Böden jetzt aufgrund der langen trockenheit auch so hart auf der Koppel und im Gelände, daß das nicht schaden kann....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2008, 12:25 
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Habe gerade noch einmal mit meinem TA telefoniert. Er findet die Idee, ein Beschlag mit Luvex-Einlage zu machen, sehr gut.

Also wird das jetzt gemacht und dann sehen wir weiter.

Snoeffi

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