Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2008, 08:44 
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Oh mann - was ist denn hier los? Da ist man ein Wochenende nicht da und dann sowas - da wirds ja langsam eng mit den Daumen zum Drücken :ashock:

Ich weiß auch langsam nicht mehr weiter... Die Sehne ist gut. Sie läuft absolut beschwerdefrei auf der Weide mit den anderen Stuten. Aber diese Sehnenscheiden :evil:

Letzten Montag waren die Beine extrem klar, nur die Narben der Endoskopie waren dicker. Seit Dienstag sind die Sehnenscheiden wieder dick, seit Dienstagabend trägt sie auch BOT-Gamaschen. Auf der Weide werden die Sehnenscheiden immer dünner und weicher aber nicht klar. Abends im Stall ist dann wieder alles dick :evil:

Ich weiß echt nicht mehr weiter! Ich überlege schon eine THP anzurufen und es mal mit Blutegeln zu versuchen.

Hat sonst noch wer Vorschläge was ich noch tun kann?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2008, 09:09 
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Hallo,
ich schleich mich auch mal wieder hier rein. Wobei - wenn ich Eure Geschichten so lese, habe ich (hoffentlich) noch Glück.

Mein älteres Pferd war ja neulich vor ein paar Wochen ein bißchen lahm, aber wirklich nur ganz leicht und einen Grund konnten wir auch nicht finden. Der TA und ich haben uns dann auf vorne rechts geeinigt, aber es war wirklich kaum zu sehen. Also habe ich drei Wochen Pause gemacht, bin nur Schritt geritten und ganz wenig Trab und Pferdi ist auf der Weide gewesen. Dann habe ich wieder angefangen und alles war (dachte ich)super gut. Nichts gefühlt, nichts gesehen. Da mein Pferd das Programm sowieso drauf hat, bin ich dann am Freitag eine M-Dressur geritten und war super zufrieden. Er war vielleicht ein bißchen stürmisch (das Bremsen nach den Galoppverstärkungen war etwas schwierig), aber ich war echt zufrieden. Naja, und nach der Schlussaufstellung ruft mich auf einmal der Richter nach vorne: Mein Pferd sei im Trab so deutlich taktunrein, dass ich doch lieber verzichten solle und den TA rufen müsse. Ich war echt geschockt, weil ich nicht mal in den Traversalen etwas gemerkt habe. Ich habe dann gefragt, auf welchem Bein das Pferd denn lahmen würde. Das konnte mir der Richter aber auch nicht sagen. Ein bißchen sauer war ich schon, dass sie mich die ganze Prüfung haben reiten lassen und nicht gleich am Anfang abgeläutet haben (in dieser M ist die komplette Trabtour am Anfang). Mein TT hat die Prüfung gesehen und auch kein Lahmen sehen können. Auf dem Abreiteplatz waren viele Leute, die mich kennen und niemand hat etwas gesehen oder gesagt (auch auf späteres Nachfragen nicht). Die Richterin am Abreiteplatz (die ich persönlich kenne und die mich nach der Prüfung gefragt hat, wie es denn war), meinte, sie habe einmal kurz gesehen, dass er ein paar Tritte unklar ging, aber dann wäre alles wieder in Ordnung gewesen und sie habe gedacht, es läge am Boden. Naja, wir ab nach Hause und auf Asphalt getrabt - nichts gesehen. Am nächsten Tag in der Halle laufen gelassen - nichts gesehen. Am Sonntag geritten und vorreiten lassen - nichts gesehen. Nur in einer ca. 4 m-Rechtsvolte kann man, wenn man etwas sucht - eine leichte Taktunreinheit sehen. Allerdings ist mein Pferd nach rechts sowieso etwas steifer. Ich bin ratlos. Habe aber natürlich den TA angerufen und einen Termin gemacht.

Och Mensch, ich dachte ehrlich, jetzt wäre mein Pferdi endlich mal gesund und ich könnte ein bißchen reiten. Außerdem geht er wirklich gut und ist auch total witzig drauf und geht vorwärts usw. Irgendwie habe ich den bösen Verdacht, dass das die Hufrolle sein könnte.

:asad:
Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2008, 09:31 
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Ähnlich wie Dir Sina geht es mir auch. Mein Wallach hat seit ein paar Wochen an seinem rechten Vorderbein über und unter dem Fesselkopf Gallen. An dem Bein hat er auch öfter mal leichte Lahmheiten, sodaß ich schon alles habe röntgen und untersuchen lassen - es wurde aber nichts festgestellt - der TA tippt auf ein Weichteilproblem und nun hat er einen Spezialbeschlag und läuft auch einwandfrei momentan.
Nur diese Schwellungen am Gelenk nerven mich, denn ich denke immer, daß so etwas eine Ursache hat - mein TA und auch die zweite TA die eher Homöopathin ist und Akupunktur macht, sagen, das sei ein Schönheitsfehler und ich müsse das wohl so hinnehmen. Da aber seine anderen Beine glasklar sind, will ich mich damit nicht abfinden und vermute da auch immer ein Problem, das, läßt man es einfach unbehandelt evtl. Schlimmeres nach sich ziehen könnte.
Er hatte an dem Bein vor einem Jahr auch mal eine Bänderzerrung.
Nun packe ich das Bein seit 3 Tagen mit Tonerde/Arnikapaste ein und bilde mir ein, daß die Gallen etwas kleiner und weicher geworden sind - nach dem Reiten sind sie fast weg - aber eben nicht völlig.
Habe auch schon an Blutegel gedacht - hast Du da Postives, erfolgsversprechendes gehört?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2008, 09:55 
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Ja, genau die Sorgen habe ich auch - das kann nicht nur ein Schönheitsfehler sein (zumindest mag ich mich nicht damit anfreunden :? ), zumal es ja auch zwischendurch alles klar war, zwar nie länger als 2 Tage, aber es war klar!

Ich habe schon wirklich viel gegooglet und sämtliche Foren durchsucht: Die meisten Pferde mit Sehnenscheidenentzündungen sind lahm - meins nicht :-?
Befinden sich die Gallen bei deinem Pferd auch in den Sehnenscheiden?

Über Blutegel bei Gallen habe ich bisher in den Foren nur positives gehört. Eine Bekannte von mir, die das auch schon probiert hat, hatte damit allerdings 0 Erfolg.

Von BOT bei Gallen habe ich auch nur positives Gehört - bei meinem Pferd ist nach einer Woche allerdings noch keine Besserung erkennbar.

Ich werd noch wahnsinnig! Ich denke ich werde heute mal eine THP aus meiner Gegend anrufen. Falls du auch einen suchst: http://www.f-n-thp.de/index.php?option= ... ort_order=

Da es wohl nicht schaden kann werde ich es wohl versuchen - auf die paar Euro kommt es wirklich nicht mehr an :roll:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2008, 10:04 
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Danke - aber ich habe eine gute THP - die kommt morgen nochmal - dann werde ich ihr das nochmal eindringlicher schildern und das ich dem auf den Grund gehen möchte. Nachdem sie das Pferd letztes Mal akupressiert (sagt man das so?) hat, lief er schon viel besser - nur bei den Gallen meinte sie halt auch "Schönheitsfehler - das kriegen wir wohl nicht weg" - Mist - wenn die das schon sagt - die bekommt sonst alles weg, sogar fiese, alte große Überbeine (bei dem Pferd einer Freundin von mir).
Direkt an den Sehnenscheiden ist das bei meinem wohl nicht - er hat diese typischen Gelenksgallen direkt außen über und unter dem Fesselgelenk, teilweise verhärten die sich auch richtig. Manchmal hat er so eine Beule auch in der Fesselbeuge - das könnte dann wohl eine Sehnenscheidengalle der tiefen Beugesehne sein oder?
Ich versteh das nicht - der wird nicht mehr belastet als früher - eher weniger - früher (bis vor 1,5 Jahren) ging er noch viel Turnier (Springen) und nun ist er eigentlich nur auf Koppel und ich reite ein bißchen Dressur und springe einmal die Woche aber höchstens A-Höhen und das war's. Wieso kriegt er dann auf einmal solche Beulen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2008, 10:06 
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Sina - PS: Wo genau sitzen die Gallen denn bei Deinem Pferd?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2008, 10:17 
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Ja, die in der Fesselbeuge gehört wohl zur tiefen Beugesehne - die ist bei meinem Pferd nach der Sehnenscheidenspülung ganz weg gewesen. Jetzt merkt man abends in der Box, dass der Bereich auch wieder ein bissel "quadelig" ist - auf der Weide vollkommen weg.

Wenn deine THP schon sagt, dass das wohl nicht weg zubekommen ist, ist das natürlich scheiße. Aber warum denn nicht probieren? Versuch macht ja bekanntlich klug.

Das die bei deinem richtig hart werden würde mich auch belasten. Mein TA sagt mir auch ständig (wir telefonieren zurzeit ja jeden zweiten Tag :roll: ), dass ich mir keine Sorgen machen muss/soll solange die "Gallen" nicht hart sind (vor der OP war die eine ziemlich hart) und wir solange auch nichts dran machen können/sollten. Mein TA sagt auch, dass die beste Behandlung 24 Std. Weide wären durch die kontinuierliche Bewegung. Scheint er ja auch recht zu haben, da auf der Weide alles dünner und weicher ist. Allerdings kann ich sie nicht 24 Std. raus stellen, da sie eine Allergie gegen Mücken und Bremsenstiche hat - und das sie an einem allergischen Schock stirbt möchte ich ja auch nicht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2008, 10:44 
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@grandessa:

Ja so eine Probe haben sie schon mal genommen. Da kam raus, das der Erreger gegen alle Anti resistens sei. Aber das war noch ein anderer Erreger und war im November.

Aber ich werd es mal dem TA sagen, ob er nochmal so eine Probe nehmen kann und einschicken. Vielleicht ist der auch wieder resistent.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2008, 10:57 
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Uno fühl Dich ganz dolle gedrückt :knuddel:

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Gruß Marusch
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2008, 11:00 
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Das wäre dann ja großer Mist - aber irgendwas muß es ja geben, um die abzutöten :? . Das gibt's doch gar nicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2008, 11:56 
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Danke, marusch!

Ja vielleicht Penicillin???? Ich kenn mich ja da nicht so ganz aus. Aber ich frag ihn morgen gleich mal.

Evtl. eine Ausleitung??? ist mir eingefallen. Aber das dauert lange und wär auf Homeöpathie-Basis. Aber wenn es hilft, würd ich das auch machen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2008, 14:05 
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Versuchen würde ich es - Homöopathie bringt aber nur was, wenn keine "Chemie" mehr im Pferd ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2008, 06:08 
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Oh je, ich denke sie wird einiges an Chemie noch in sich haben. Aufgrund der ganzen letzten Zeit.
Aber wenn es noch das einzige ist was hilft, wird das auch gemacht.

Heute werd ich näheres erfahren. Hab den Dr. schon eine SMS geschrieben, das er sich ja melden soll, was er macht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2008, 11:23 
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Es gibt Neuigkeiten:

Nashima hat jetzt noch einen Zahn weniger. Der Zahn neben der alten Zahnlücke war auch noch verändert. Der TA hat ihn jetzt gleich noch mit raus und jetzt müsste eigentlich Ruhe sein.
Es haben sich zwar kleine Knochenteile abgesondert aber diese sind nicht bedenklich. Eins davon hat er gleich noch mit rausgenommen.

Jetzt hoffen wir das Ruhe ist.

ich bin so froh, das sie nicht wieder eine Vollnarkose bekommen hat und evtl. die alte Wunde wieder aufgemacht werden musste.
Ich könnte die ganze Zeit rumtanzen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2008, 11:47 
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Hey - das hört sich doch gut an und ich drücke die Daumen, daß nun der Spuk endgültig vorbei ist!


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