Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Sedierung für Hufschmied
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Januar 2012, 19:58 
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Ich finds insofern interessant, dass die Dame Platz braucht damit Matros weichen kann.
Ich würde mir ja schon Wochen vorher graue Haare darüber wachsen lassen wie ich sichergehen kann DAS er auch weicht.
Bzw würd ich das vorerst garnicht fordern sondern ihm erstmal zeigen das generell alles ok ist was der Mensch mit ihm treibt.

Direkte Konfrontation würd ich vll in ein paar Wochen testen, wenn ich mir sicher wäre dass das klappt und er bereit und auch
gefestigt genug ist, um mal zurückstecken zu können. Zum Nachgeben braucht das Pferd auch ein generelles Vertrauen zum
Menschen, dh er muß sich sicher sein dass ihm nichts passiert, und das wird er so schnell bei ner Fremden nicht haben.
Aber ich bin ja GSD auch kein Problempferdtherapeut.

Rein vom Gefühl würde ich ja sagen, da muß schon enormst was passieren, damit er weicht, und
wenn der Reiz nicht reicht macht er warscheinlich das Gegenteil von Weichen und dann wirds wirklich eng.
Entweder hat die Dame ein paar gute Tricks auf Lager oder sie ist verdammt gut im schnell aus dem Roundpen klettern.
Ich bin echt gespannt wie sie die Sache angehen wird.

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Sedierung für Hufschmied
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Januar 2012, 20:18 
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da teile ich MrCash Ansichtsweise...deshalb versteh ich ja auch überhaupt nicht, warum man jetzt zwingend auf den Roundpen wartet. Ich würd die beiden sich auch erstmal in aller Ruhe beschnuppern lassen um so langsam eine Bindung aufzubauen. Ich hätte auch echt Bedenken, das dieses gleich auf Konfrontation mit einer fremden Person gehörig nach hinten losgeht. Und was dann? Ich hätt das Tier wohl auch schon längst zu jemanden hingefahren (auch wenns hunderte von Kilometern sind), damit sich endlich mal was tut und man nicht nur immer wartet und wartet und wartet. Vielleicht ist`s auch besser, wenn der Besitzer gar nicht dabei ist und die entsprechende Person alleine mit mit Pferd arbeitet und das Pferd erstmal eine alleinige Bezugsperson hat...eben diesen Trainer und niemanden sonst.

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in mir wohnt eine schlanke Frau, die raus will....und ich kann sie nur mit Keksen zum Schweigen bringen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Sedierung für Hufschmied
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Januar 2012, 21:29 
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Wie gesagt ich kann da einen 2 meter Mann empfehlen.. Der hat aus meinem bissigen Rumänen auch ein Umgängliches pferd gemacht


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Sedierung für Hufschmied
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Januar 2012, 22:21 
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coockie1010 hat geschrieben:
[...] aber nur wenn er im normalen Umgang mit dem Stallpersonal oder Miteinstellern auffällig wird [....]

Er wird mit Kette geführt und ist sehr artig [...]

SOrry, aber ein Pferd welches ich permanent mit Kette führen muss, weil es anders nicht geht, ist für mich weder artig noch unaufällig schon gar nicht sehr artig.

Kannte die Geschichte des Tieres bisher nicht, aber wenn ein Pferd sich so daneben benimmt, dann weiss ich auch nicht.
Ich kannte mal einen Hengst, der hat auch schön herumgehauen und gebissen. Den haben selbst erfahrene Männer später nur noch mit Kette und Knüppel gehändelt und die Box war mit E-Draht versehen ! Muss man sowas haben ?
(der Hengst war allerdings qualitativ recht ordentlich und hat auch recht ordentliche Nachkommen gemacht -der hatte irgendwie noch eine Daseinsberechtigung).
Gibt es nicht genügend vernünftige Pferde für Otto Normalverbraucher ?
Und jetzt mal ehrlich: was macht man denn mit so einem Pferd ? Täglich 1 Stunde zur Weide fahren und es sich angucken weil es so hübsch ist ? (Anreiten hat ja wohl auch nicht geklappt und longieren schint auch nciht zu funktionieren, oder verstehe ich da was falsch ?)

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Sedierung für Hufschmied
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Januar 2012, 22:37 
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Ich kann mich nur an das halten was sie sagt und das ist SIE WILL EINEN RoundPen.... wenn sie den braucht kann sie ihn haben (schließlich hält sie die Knochen hin)..., sie arbeitet fast nur mit Problempferden und ist auch gerade bei einem Quarter mit ähnlichem Verhalten zugange... und der ist schon vieeel besser geworden... wenn sie mir allerdings sagt ich soll es vergessen das wird nix... dann muss ich die Konsequenzen ziehen
Und wenn sie meint das Round Pen ist ein muss... dann ist das so, ich würde mir nie verzeihen, wenn ich sie dränge das anders zu machen und dann passiert was... da muss ich schon auf ihre Einschätzung vertrauen... und nein sie wird nicht mit einer Klangschale um ihn rum springen und bei Gurkenhäppchen und Ingwertee mit ihm meditieren das sein Verhalten unschön ist... und ich bin mir auch sicher das er nicht lernt seinen Namen zu tanzen

Und ich verstehe sie das sie mit ihm frei arbeiten möchte, da ist er am offensten und freundlichsten... da läuft er hinterher wie ein Hund, weicht mit der Hinterhand, geht Schulterherein alles nur auf Fingerzeig, problematisch wird es wenn er von mir weg soll oder antraben... dann wird er eklig..oder im stand die Schulter weichen lassen da wird er auch erst krätzig und braucht ne weile bevor er sie weg nimmt

Er ist auch wirklich freundlich an neuen Menschen interessiert wenn er frei in der Halle ist und selber hingehen kann... nur wegschicken lassen will er sich nicht
Die Kette braucht er nicht weil er eklig wird sondern weil er sonst einfach mal zum nächsten Grashalm läuft... wenn er sie drum hat geht er ordentlich ohne es auch nur zu versuchen, man braucht sie nicht auf Spannung

Er lernt auch dazu aber seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr mühsam und langsam, ist aber definitiv meine schuld, ich habe zu wenig mit ihm gemacht, weil ich erst mal wollte das er sich in die Herde integriert ... ich bin halt ein Weichwaschi und hatte angst das ich zuviel von ihm will

Im Gelände reiten lässt er sich übrigens klasse, völlig artig und vor der Kutsche von jedem Anfänger zu fahren.... er ist nicht nur schlecht.... aber raus reißen tut es das natürlich auch nicht

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Sedierung für Hufschmied
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Januar 2012, 10:15 
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Bleibt dennoch die Frage wieso du ihn nicht schon lange woanders hingestellt hast wo es einen Roundpen gibt. Jetzt noch bis Frühjahr warten? Was passiert bis dahin mit seinen Hufen?
Generell muss ich mich aber kleiner_hase anschließen, ich finde das auch unverantwortlich und dieses Pferd wäre bei mir schon 10x in Profihänden gelandet (wie pintomann meinte, zur Not auch sonstwo in den Karpaten) - und wenn die nix machen können auf der großen, grünen Wiese. Man kann eben nicht immer alles selbst machen.
Wenn was passiert isses Gebrüll groß, kennt man ja.

Tut mir leid für dich und dein Pferd, ich meins auch nicht bös, aber ich frage mich wirklich wie lange du noch so weiter machen willst :keineahnung:

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Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Sedierung für Hufschmied
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Januar 2012, 10:27 
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Ich werde ihn nicht wieder umstellen, ich bin froh das er endlich in die Herde integriert ist

Er ist im normalen Umgang unauffällig und so lange das so bleibt, steht er halt nett rum bis das Roun Pen umgesetzt ist

Die Hufe bleiben dann halt erst mal so.. sehen zwar scheiße aus aber es bricht nix weg und entstehen auch keine Risse

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Sedierung für Hufschmied
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Januar 2012, 11:43 
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Hi,
ich misch mich auch mal ein. [smilie=rk01_037.gif]
Klingt ja nach einem schwierigen Problem und ich würds mit der Kneifzange nicht anfassen, aber ich geb trotzdem meinen Senf dazu ab.

Zitat:
Im Gelände reiten lässt er sich übrigens klasse, völlig artig und vor der Kutsche von jedem Anfänger zu fahren....

Zitat:
Er ist im normalen Umgang unauffällig und so lange das so bleibt, steht er halt nett rum bis das Roun Pen umgesetzt ist

Also ich würd den auf gar keinen Fall wegen zu langer Hufe auf der Koppel stehen lassen. Wenn der brav vor der Kutsche geht, ist das doch prima. Auf dem Asphalt laufen sich die Hufe auch ab. Dann steht er vielleicht schief oder so, aber er wird kurze Hufe haben. Wenn er nur auf der Koppel rumgammelt, werden die Hufe nur länger. Ich würde das mit dem machen, was geht: im Gelände reiten und vor der Kutsche gehen. Und wenn der Roundpen fertig ist, dann macht die Problempferd-Fachfrau weiter.
Grüsse

Ist das ein Schlesier? Oder 'polnisches schweres Warmblut'?

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Sedierung für Hufschmied
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Januar 2012, 14:49 
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Stimmt auch wieder... also ab in den Busch... ihn wirds freuen er ist gerne draußen unterwegs

Er ist ein Polnischer Kaltblüter (er hat halbe Papiere und ist auch eingetragen obwohl seine Mutter lt Pass eine Ponystute ohne Abstammungsnachweis war :keineahnung: (keine Ahnung wie das in Polen läuft)
Ich fand nur witzig das als Rassebeschreibung bei seiner Mutter :"Typ fettes Pony" stand

Ich hab über eine Miteinstellerin Kontakt zu einer anderen Trainerin bekommen, die kommt am 22. und schaut ihn sich mal an, wenn sie ihn sich zutraut, dann geht er wohl für 3 Monate zu ihr.... ich nehme ihn zwar nur ungerne aus seiner Herde aber so kann sie ihn natürlich intensiver arbeiten

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Sedierung für Hufschmied
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Januar 2012, 16:20 
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Ich schreibe ja eher selten, lese nur mit, aber nachdem ich mich grad auch seit langem mal wieder richtig angemeldet habe schreib ich auch mal:

Cookie, ich glaube ich möchte nicht mit dir tauschen, hier kommen lauter tolle Ratschläge usw., aber aus der Ferne weiß man ja immer alles besser.

Ich finde die Idee ihn zu beschäftigen aber auch sehr gut. Nach meiner Erfahrung werden schwierige Pferde durch Beschäftigung meistens besser zu händeln, also alles was gut klappt weiterhin so viel wie möglich machen, viel Bewegung, viel Abwechslung.

Ich hab jetzt die Hufe ja nicht gesehen, aber bei Barhuf mit nur mäßiger Belastung finde ich kann man das Beschlagsintervall bei so einem Fall auch mal deutlich nach hinten ausdehnen. Ich finde auch die Idee ihn bei anderen Schmiedeterminen zuschauen zu lassen nicht so verkehrt, was soll schon passieren? Im Zweifel lernt er nichts, im besten Fall merkt er, dass der Schmied garnicht so schlimm ist.

Gut finde ich auch, dass du dir Hilfe holen willst. Wenn der ansonsten händelbar ist, warum sollst du dann nicht warten, andere lassen ihre Pferde im Winter einfach so rumstehen weil sie keinen Bock haben, was ist da der Unterschied? Wenn du vielleicht so noch bissl was machst, dann ist das ja sogar noch mehr als bei anderen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Sedierung für Hufschmied
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2012, 07:35 
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puuuh Evamaus...echt produktiver Beitrag auf dem Rest der Leute rumzuschimpfen die WENIGSTEN versuchen Ansätze für Lösungen zu geben oder kleine Denkanstösse :roll:
Vom rumstehen und angucken wird dieses Pferd sicherlich nicht artiger, umgänglicher oder sonst noch was und ich verstehe nicht warum man bzw. Frau das nicht einsieht oder einsehen will. Nein, das arme Tier wird ja aus seiner Herde rausgerissen und erleidet den nächsten grossen Knacks in seinem bisherigen Leben. Naja....gut, im Zweifelsfall kommt eben wirklich mal jemand unter die Hufe...aber hauptsache das Pferd hat seine Ruhe.
Coockie, ich ziehe das alles andere als in Lächerliche, aber bei einem Deiner letzten Sätze musste ich echt doppelt schlucken. Du sagst selber über Dich Du bist wischiwaschi und hast Angst zu viel von ihm zu wollen...bist Du Dir sicher, das dieses Pferd das Richtige für Dich ist? Mir würden alleine Deine Storys hier reichen um zu sagen, lass es lieber....Dir und auch dem Pferd zuliebe. Klingt hart, muss man aber vielleicht so akzeptieren. Denn die Mischung Deine Angst und seine Dominanz ist nicht unbedingt die beste Voraussetzung dafür.... :keineahnung:

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Sedierung für Hufschmied
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2012, 08:07 
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ich weiß dass man sich aus der ferne leicht spricht, aber wie gesagt ich hab auch meine erfahrungen gemacht mit "so" einem. und ja ohne professionelle Hilfe hätten wir das nicht geschaft. und der hat sicherlich nicht mit duzi duzi gearbeitet. aber nach seiner ausbildung war der für uns alle händelbar. da ging es anfangs auch los mit schlagen, beißen, beim führen beißen und sogar ansteigen usw. das hat er dann alles gelassen. und auch er ging wenn man da mal zugelangt hat erstmal richtig auf konfrontation. aber der trainer hat das ganze mit ihm ausdiskutiert und seitdem gings. ich denke halt auch je länger man wartet, desto mehr festigt sich sein verhalten, und er wird immer selbstbewusster und bekommt mehr kraft. weiß nicht ob das kontraproduktiv ist. und cookie ganz ehrlich der bleibt auch in der herde integriert wenn der nach 2 oder 3 monaten wieder zurückkommt


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Sedierung für Hufschmied
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2012, 08:11 
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Pintomann sehe ich ähnlich und

- ich setze mich da jetzt mal ganz gefährlich in die Nesseln:
Ich selber züchte nun seit 13 Jahren selber Hannoveraner, ich mache mir Gedanken über die Anpaarung. Es wird sich Gedanken darüber gemacht wie die Fohlen gehandelt und wie Stuten ernährt werden. Das alles mit Hinblick darauf, dass umgängliche, qualitätsvolle gesunde (!!!!) Pferde "entstehen", mit denen jeder letztlich umgehen und klarkommen kann und die auch gesund sind.

Wenn ich das lese Kaltblut-Pony-mix aus Polen, dann sträuben sich mir die Haare:

Keiner hat da mal überlegt, was tue ich da mit einer solchen Kreuzung. Ich möchte auch nicht wissen wie das Pferd aufgezogen wurde und unter den Aspekten, was ich hier so lese scheint es auch keinerlei vernünftige Grunderziehung gegeben zu haben.
Gut, ich wette, dass meine Fohlen sich nicht im preislichen Rahmen wie diese Pferd bewegen, aber, Was das alleine kostet nun Extra Trainer einzufligen, kette hier und da kaufen, da normale Ausrüstung nicht funktioniert und von dem in monetäre Einheiten umgerechneten entgangenen Freizeitverlust, dadurch das das Pferd nicht entsprechend verwendet werden kann, will ich gar nicht reden. Sorry Cookie, geht nicht gegen Dich als Person, aber hier findet sich einmal mehr ein Beispiel über das ich nur den Kopf schütteln kann. Leider.
Aber wie sagt eine Bekannte so schön, jeder bekommt das, was er verdient. Womit sie meint, jeder bekommt das, was er durch seine Entscheidungen hervorruft. Sparen an am Anschaffungspreis (und der Herkunft; Ausbildung, Aufzucht) führt oft zu solchen Situationen.

Ja - ich weiss es gibt Ausnahmen und andere Besipiele und auch bei einer durchdachten Zucht und Aufzucht fallen "Negativexemplare" ab. Aber immer wieder zeigen mir solche Geschichten, dass das was ich mit meinen Pferden tue, die richtige Richtung ist. Insofern danke für die Story und ich glaube die Besitzer "meiner" Pferde freuen sich, dass sie nicht mit solcherart Probleme kämpfen müssen, dank der Grundsteine, die ich gelegt habe !
So und nun könnt ihr über mich böse hochmütige Rassepferdzüchterin herfallen - ich erfülle alle Klischees !

Dir Cookie viel Glück mit diesem Ross und suche Dir jemanden, der diesem Pferd die Leviten liest und es nicht seinen Namen tanzen lässt. Der weiss nämlich ganz genau was er tut, sonst würde er bei anderer Arbeit -die ihm gefällt- nämlich nicht funktionieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Sedierung für Hufschmied
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2012, 08:41 
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schade dass es hier keinen gefällt mir - button gibt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Sedierung für Hufschmied
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2012, 08:54 
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pinablubb hat geschrieben:
schade dass es hier keinen gefällt mir - button gibt.


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:wink:

Super geschrieben Alexandra!!!


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