Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2009, 12:42 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2009, 12:49 
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Lotte wurde mit 2,5 Jahren aus Irland importiert und kam dann zu einem bekannten Pferde und Hundehändler, zu dem ich mir öffentlich jedes Kommentar spare.

Von da wurde sie weggekauft und kam zu den Vorbesitzern, wo ich sie dann abkaufte.

Die haben sie sicherlich entwurmt, die haben ja auch in frühen Jahren ein Fohlen aus ihr gezogen und sie bekam da ja auch entsprechende Impfungen.

Bei mir bekommt sie nur Tetanus und Tollwut.

Als ich sie frisch hatte, 30.Juni 07, erste Entwurmung. Dann folgten im laufe der letzen 2 Jahre ( wenn ich mich nicht verechnet habe ) 13 Wurmkuren. Mittel weiß ich nun auswendig nicht, waren verschiedene.

Es gab Aufbaukuren, Vorbereitungen, etc.

Lotte reagiert auf vieles mit Kolik.. im ALTEN Stall. Jetzt ja nicht mehr. Aber ich halte halt immer die Luft an.

verwurmung hin oder her, ich bin der Meinung das Pferde entwurmt gehören, in regelmäßigen Abständen. Es gibt ja nu zig Entwurmungsschemas im Internet. Jetzt im Stall wird 5 Mal gemeinsam entwurmt. Sie bekam aber auch hier eine ausser der Reihe, weil sie mal wieder sich so verhielt, aber laut Probe nichts hatte.

Eben.. Proben sagen nicht viel aus, aber sie sind EIN Anhaltspunkt.

Und wenn der Darm eine Baustelle IST, muß man eben DAS BESTE draus machen. Und das versuche ich.

TCM hat uns bisher leider auch nicht geholfen... :asad:

ich kenne es so, das man normalerweise 4 Mal im Jahr entwurmt. Lotte wurde 2008 7 mal entwurmt, dieses Jahr schon 3 Mal, 4. Mal ist im September.

Eine Rehe hatte sie nicht. Nicht bei mir! Aber auch hier habe ich auf Cushing testen lassen, nix. Du meinst wegen den Rillen, oder ?

Da hatte ich auch mal nachgefragt, denn die Rille wächst nicht raus. Sie ist immer da. Keiner wußte ne Antwort.

Manche Schmiede sagen dann nur "Tinkerlatschen"

sorry.. aber das ist einfach nur Schwachsinn. Wieso müssen Tinker mit Gammelhufen rumlaufen?

hm. .. kuhessig ? hm.. ne.. finde ich nicht. naja.. Bilderbuchgebäude hat sie nun nicht. :mrgreen:

noch mal n Foto von hinten?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2009, 12:56 
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Nicht nur, sie sehen so typisch "pantoffelig" aus...Den Händler weiß ich, wen Du meinst, da steht bei einer Freundin auch so ein Tier, die die jetzige Besitzerin in schlimmstem Zustand aus Mitleid für eine Unsumme rausgekauft hat.
Die hat aber außer einem Senkrücken keine so schlimmen Folgen, ist aber auch in der Bahn sehr unbeholfen.

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2009, 12:59 
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wie entwurmst du denn?
wir hatten mal einen der war hochgradig verwurmt. dem sollten wir die doppelte dosis equimax geben und dann in 4 wochen nochmal eine hinterherschieben auf anraten des tierarztes (aber das mit dem tierarzt absprechen), der hatte gemeint, dass man das anders nicht in den griff bekommt, und siehe da, das pferd hat zugenommen und fell wurde besser, also denke ich das war die entwurmung. auch wir hatten vorher ganz normal 4-5 mal im jahr entwurmt...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2009, 12:59 
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Lotte reagiert auf vieles mit Kolik

kenne ich, als ich meinen großen 2000 bekommen habe, hatte der im ersten halben!!! Jahr 8 böse koliken.... danach *toitoitoi* keine mehr - und nochmals der rat: mach dich schlau in sachen wurmaneyrisma! da wirst du oft sagen: stimmt... hat sie auch... usw. :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2009, 13:26 
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pinablubb hat geschrieben:
wie entwurmst du denn?
wir hatten mal einen der war hochgradig verwurmt. dem sollten wir die doppelte dosis equimax geben und dann in 4 wochen nochmal eine hinterherschieben auf anraten des tierarztes (aber das mit dem tierarzt absprechen), der hatte gemeint, dass man das anders nicht in den griff bekommt, und siehe da, das pferd hat zugenommen und fell wurde besser, also denke ich das war die entwurmung. auch wir hatten vorher ganz normal 4-5 mal im jahr entwurmt...


Ja, so ähnlich kenn ich das auch. 5x im Jahr hat zu große Abstände, bei extremer Verwurmung wird in sehr kurzen Abständen und mit hoher Dosis mehrfach entwurmt. Oft auch erst mit einem Mittel, das viele Resistenzen hat, damit die Belastung durch abgestorbene Würmer nicht extrem hoch wird.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. August 2009, 06:42 
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Ich würde jetzt eines machen: entweder das Pferd außer Dienst stellen, oder ab in die Klinik. Denn bestenfalls schmeisst man noch mehr Geld zum Fenster raus, kann aber die Ursache nicht ergründen, oder es gibt irgendwann mal einen Menschenunfall.
Wurmaneurysma klingt mir immer wahrscheinlicher nach den Symptomen und der Vorgeschichte. Und da kann ein böses Ende nachkommen. Eine der schrecklichsten Erfahrungen meines Pferdelebens war ein zusammenbruch eines Pferdes mit einem Aneurysma: das Pferd, ein armes rausgekauftes, völlig verkommenes Ex-Schulpferd brach beim Reiten in der Halle zusammen, schrie um sein Leben. Der eilig herbeigerufenen TA diagnostizierte ein Aneurysma an einem der Hinterbeine, fragte nach der Vorgeschichte - so eine arme Socke aus dem Osten, in einem Betrieb runtergenudelt bis eben zu immer wieder auftauchenden Aussetzern, dann rausgekauft von zwei leuten, die ein billiges Freizeitpferd suchten - und stellte zwei Wege in Aussicht: Einschläfern oder mitz Blutverdünnern behandeln, aber Koppelpferd. Letzteres war den Damen und Herrn zu teuer, es war ja "nur ein Schulpferd", und so ging der arme Sancho in die Wurst...
Was lernen wir daraus?
Ab in die Klinik, so oder so!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. August 2009, 08:35 
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Mir war das jetzt alles zu lang zum durchlesen (muss ja noch was arbeiten hier :mrgreen: ) deshalb sorry, falls ich was wiederhole.

Wenn beim Stolpern Hufrolle und Arthrose ausgeschlossen werden können, fiele mir noch Ataxie ein. Insbesondere bei der Intensität des Stolperns würde ich darauf mal dringend testen lassen.

Wegen des Keuchen und Schnaufens, wurden schonmal Herz und Lunge intenisv untersucht? (Übers normale Abhören hinaus?)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. August 2009, 08:59 
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Hallo,

sorry.. die letzte Woche funktionierte entweder der Teich bei mir nicht richtig, oder mein Internet ging gar nicht ( hab zuhause nicht immer welches ).

Gut.. nun also erstmal wieder danke für alle Ideen, Tips, Ratschläge und Meinungen. Alles gespeichert, auf Liste und wird abgearbeitet.

Nächste Woche habe ich Urlaub und Lotte jede Menge Arzttermine :-)

Doch nun die neuste Entwicklung:

1. ich habe TAs befragt, zu den roten Punkten in den Haufen... keiner kennt das. Ich fand auch keine Haufen mehr.. bis Samstag. Also Haufen eingesammelt und meiner TA bescheid gesagt, sie guckt sich den heute an. Ja, der Haufen ist schon alt, aber er hatte nen roten Punkt und wird untersucht. Bin gespannt was das ist!
2. Lotte hat seit 1,5 Wochen die Eisen ab. Kaum ist sie auf dem Reitplatz läuft sie wie eine 1. :-? Sie ist in dieser zeit nicht EINMAL (!!!) gestolpert. Sie läuft und läuft und läuft und wenn sie nicht läuft, dann läuft sie! Sie hat einen Gang... ich konnt sie kaum sitzen! :-? Es ist so, als wenn sie gerade mal ihre Beine in alle Richtungen ausstreckt. hm...
3. ich war eine Runde mit ihr im Gelände... kein stolpern! Nicht ein beschissenes Mal.. auch im Trab nicht. UND im Gegensatz zu sonst, auf m Platz reitet man Lotte mit Gedankenübertragung und kleinem Finger ( ich will nun durchparieren.. schwupp .. ich will nun antraben.. schwupp... ) Im Gelände hingegen hat man 700 Kilo auf m Gebiß ... und bei dem Ausritt. NICHTS! Nada! Wie in der Bahn.. am kleinen Finger durchpariert.

hm...

weiter beobachten!

denn.. ohne Eisen läuft sie halt kaum.. bis zur Bahn muß man sie fast tragen .. .und ich bin auch nur ausgeritten, weil es etwas geregnet hatte und die Wege schön weich waren!

Hm..

Thema Hufschuhe... wird wohl nix.

ich habe bei Dallmer angerufen, weil ich die Schuhe nicht in Lottes Größe gefunden habe. Sehr netter Mensch am Telefon sagte: keine Chance! Das Verhältniss Material, zu Hufgröße, zu Gewicht ( n KB wiegt halt nun mal mehr ) zu Beanspruchung.. keine Chance!!

na super!

Dann also Easyboot 2007. Da sagt mein Schmied aber "No go" wegen den krallen. Sind die so schlimm ??? Kennen keine Easyboots.

Ja.. dann bleibt der Easyboot Bare, aber der hat so n Gamasche und DIE passt nicht um Lottes Fessel.

Na.. also.. das ist doch zum mäusemelken!

Aber.. Lotte und mir gehts sonst sehr gut.. und ich beobachte das NICHT STOLPERN weiter! :alol:

und bin auf die Ergebnisse der TA Sachen nächste Woche gespannt!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. August 2009, 09:48 
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Hallo B`lana,
male mir doch mal ihre Hufe auf, ich vergleiche sie mit unseren Schuhen.Ich glaube nicht das ihre Füsse größer sind als unsere.
Gruß


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. August 2009, 10:35 
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Hm, also irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass sie mit Hufschuhen stoplerfrei bleibt.

Sie scheint ja ein Problem damit zu haben, wenn "was an ihren Füßen dran ist", in dem Fall Eisen. Aber welche Änderung sollen da Hufschuhe bringen?

Wenn sie so gut ohne Hufschutz läuft, dann würde ich sie auf Barhuf umstellen. Ok, das wird wohl eine Weile dauern, aber das würde ich investieren. Da kann sie sich mal richtig erholen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. August 2009, 11:15 
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Zitat:
Hm, also irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass sie mit Hufschuhen stoplerfrei bleibt.


jup... das ist auch MEIN Problem. Ich sehe immer das Bild von Lotte mit ClownSchuhen vor mir.. Stolpergefahr hoch zehn! :ashock:

Aber einen test ist es wert.. denke ich.

gut laufen.. naja.. AUF dem Platz halt.

vielleicht sind die Hufe jetzt in einer besseren Qualität um die Umstellung zu schaffen... ?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. August 2009, 11:33 
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B'Lana hat geschrieben:
Zitat:
Hm, also irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass sie mit Hufschuhen stoplerfrei bleibt.


jup... das ist auch MEIN Problem. Ich sehe immer das Bild von Lotte mit ClownSchuhen vor mir.. Stolpergefahr hoch zehn! :ashock:

Aber einen test ist es wert.. denke ich.


Das sehe ich eben auch so. Hm, aber für einen Test ein teures Vergnügen, oder?

B'Lana hat geschrieben:
gut laufen.. naja.. AUF dem Platz halt.

vielleicht sind die Hufe jetzt in einer besseren Qualität um die Umstellung zu schaffen... ?


Und wenn Du Dir jemanden suchst, der sich mit Barhuf-Umstellung auskennt? Und eben erst mal nur auf dem Platz reitest?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. August 2009, 12:05 
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oh wir reiten nur noch auf dem Platz. Ausser eben der eine 40 Minuten Ausritt auf ( dank regen ) weichen Wegen.

Aber mein Pferd muß erst ZUM Platz kommen... :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. August 2009, 13:42 
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grosse alte Tennissocken für den Weg, bis sie dran gewöhnt hat oder es sogenannte Krankenschuhe für nen Appel und ein Ei :alol:


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