Mein erstes Pferd hatte ja auch einen schlimmen Sehnenschaden (oberflächige Beugesehne völlig die Strucktur aufgebröselt und dazu noch zwei Löcher) damals hab ich ihn hömöopathisch behandeln lassen mit Laserakupunktur und er bekam Stoßwellentherapie. Ich meine wir sind damals 8 Monate Schritt gelaufen, anfangs halt nur minutenweise und das wurde dann eben immer etwas verlängert. Wie lange es gedauert hat bis er im Schritt lahmfrei war weiß ich ehrlich gesagt nimmer- zu lange her, oder ich habs verdrängt

Nach diesen 8 Monaten Schritt durfte ich wieder anfangen mit ein paar Minuten geradeaus traben, aber auf der Weide ist er natürlich auch ohne mich schon getrabt und galoppiert (lahmfrei)
Heute würde ich auf jeden Fall die Matrix-Rhythmus-Therapie empfehlen und auch Blutegel sind super Helferchen bei sowas.
Aber alles in allem lief er eben nach 8 Monaten soweit wieder und ich glaub bei deiner Stute ist der Schaden ja noch größer gewesen.
Was man übrigens bis zu seinem Lebensende deutlich sah war, dass wenn man den gesunden Huf z.B. beim Schmied längere Zeit aufgehoben hat, dass dann der "kaputte" Fuß deutlich im Fesselkopf runterkam- sprich die Sehne eben nicht mehr die Kraft hatte das ganze zu halten wie es bei einem gesunden Bein eben der Fall ist.