Ententeich

Ich hab eine kurze Frage zur HRE: Laufen Pferde da auf hartem oder weichem Boden besser?

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Im Avatar: Fynn


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Auf weichem.

Zumindest habe ich bisher immer gehört, wenn die Pferde damit mal Probleme hatten, sollte man springen auf hartem Boden vermeiden.

hm, meine stute hat ja hre, so richtig klar kann ich dir das gar nicht beantworten. was definitiv schädlich ist: tiefer boden, da ging es gar nicht mehr, von daher würd ich jetzt sagen, auf hartem besser. das liegt aber daran, daß ich kaum weichen, nicht tiefen boden kenne. ich fand auch, daß sie auf hartem boden deutlicher hingetreten ist (also auf ebenen sachen wie beton) im weichen hat sie immer gezögert.

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Von Mob gemobbt

ich dachte eigentlich auch immer auf weichem Boden sei es besser. Jetzt habe ich in einem anderen Forum genau das gelesen, was schien+N sagt. Da dachte ich, ich frag mal nach.

Diva, springen soll man wohl mit HRE weder auf weichem noch auf hartem Boden

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jep, springen ist tabu, absolut, was da auf die vorhand kommt, ist einfach dort nicht mehr verantworten!
ich kann das mit dem harten boden halt nur aus eigener erfahrung sagen, ich bin ja dann extra in einen stall mit harten, trockenen grasböden gewechselt und ab da an ging es ihr gut. im alten stall war sie 2 tage nach der boxenruhe wieder platt, die böden waren einfach viel zu tief.

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Von Mob gemobbt

Ok, danke schonmal für die Auskunft.

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Deswegen habe ich doch extra geschrieben: "die damit mal Probleme hatten"

Chronische HRE oder schwere Veränderungen sollte dann tatsächlich ein "Spring-Tabu" sein, aber ich fürchte auch damit rennen noch genügend Pferde im Parcours rum...

Ähm - richtige HRE ist immer chronisch = nicht heilbar!!!! Man kann den Fortschritt der Entzündung und Zerstörung durch Medikamente und Spezialbeschlag eindämmen oder teils zeitweise aufhalten, aber bereits vorhandenes kann man nicht mehr "reparieren"

Meine Rhaps hatte ja HRE und musste deshalb auch im April erlöst werden.... Ich hab also einen langen Werdegang mit diesem Leiden hinter mir - angefangen von medikamentöser Behandlung, Spezialbeschlag, bis hin zum Nervenschnitt und letztendlich zum bitteren Ende....

Normal wird gesagt, dass HRE-Pferde auf weichem Boden besser laufen. Wobei "weich" ja nicht einhergehend mit "tief" gesehen werden muss...

Also mein TA hat immer geschaut auf hartem Boden (Straße/Asphalt) und weichem Boden (Gras/Sandplatz)....

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P.S.: früher sind viele Pferde mit Nervenschnitten noch im großen (Spring)Sport gelaufen, heute ist dies Gott sei Dank verboten! Und das nicht ohne Grund!

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Ok, danke auch dir...


Ich kann euch auch meine Beweggründe sagen, warum ich das wissen möchte: meine Stute läuft auf hartem Boden katastrophal...sogar harter Grasboden geht gar nicht. Berg runter ebenso nicht. Weich oder tief geht beides und es ist keine Lahmheit zu erkennen. Ich habe zwei Möglichkeiten: HRE oder Athrose. TA und Hufschmied tippen beide auf Athrose. Geröntgt ist sie (noch) nicht...

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Hi Melle bei meiner Stute war es so das sie auf weichem Boden erheblich besser gegangen ist als auf harten Böden.

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Gruß Marusch
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Gibt es einen typischen Hufrollengang?

Wendeschmerz auf hartem Boden hat sie nicht. Sie steht fest auf beiden Beinen.


Wie gesagt, ich hatte schon TA und Hufschmied da, können das nicht so ganz zuordnen- bliebe noch der Weg in die Klinik zur Lokalanästhesie und Röntgen

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Stumpfer, stackiger und schwungloser-Gang, das waren die ersten Anzeichen bei meiner Stute, hätte ich fast vergessen Stolpern kam auch noch dazu.

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Gruß Marusch
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Hm, das ist ja auch athrosetypisch...Gibt es z.B. ein besonderes Auffußen? Eher flach? Oder mit Zehen zuerst?

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Im Avatar: Fynn


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Ich konnte bei meiner Stute beobachten das sie vermehrt über die Zehe gegangen ist, der Bewegungsablauf wurde aber flacher vielleicht trat dadurch auch das Stolpern auf???

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Gruß Marusch
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