Ententeich

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 Betreff des Beitrags: Was hilft bei Bronchitis???
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2009, 13:02 
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Hallo,

mein 3jähriger steht im Offenstall und bisher ging es ihm prächtig.
Nun hustet er seit ca. einer Woche.
Ich habe gleich den TA zu Rate gezogen und er bekommt seitdem ein schleimlösendes Mittel morgens u abends. Nach 3 Tagen sollte es deutlich besser werden. Etwas besser ist es, aber er hustet nach wie vor.
Der nächste Schritt vom TA wäre Antibiotika.
So starken Mitteln mag man ja, wenn möglich, aus dem Weg gehen.
Daher dachte ich, vielleicht gibt es noch "leichtere" Mittel gegen so etwas.

Habt ihr Erfahrungen?

Lieben Dank

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2009, 13:07 
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Aus eigener Erfahrung: kein Mittel ist zu hart für Husten. Antibiotika allerdings nur, wenn es sich auch lohnt (= ein bakterieller Infekt vorliegt), da bietet sich ein Tupfer an, falls das Tier Nasenausfluss hat.
Ansonsten ein anderes probates Mittel (Spasmolytikum etc.), da gäbe es bei mir eine Bronchoskopie zwecks Feststellung, mit dem anderen Firlefanz bin ich durch....

Gute Besserung für Dein Pferdchen!

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 Betreff des Beitrags: Antw.
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2009, 14:05 
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Nasenausfluss hat er nicht, Fieber wurde gemessen und das hat er auch nicht.
Nach dem Abhören meinte er, es wäre eine leichte Bronchtis.
Ich will ihn nachher longieren, mal sehen ob er noch so sehr hustet wie vor ein paar Tagen. In Bewegung war es schon recht doll.



domaris hat geschrieben:
Aus eigener Erfahrung: kein Mittel ist zu hart für Husten. Antibiotika allerdings nur, wenn es sich auch lohnt (= ein bakterieller Infekt vorliegt), da bietet sich ein Tupfer an, falls das Tier Nasenausfluss hat.
Ansonsten ein anderes probates Mittel (Spasmolytikum etc.), da gäbe es bei mir eine Bronchoskopie zwecks Feststellung, mit dem anderen Firlefanz bin ich durch....

Gute Besserung für Dein Pferdchen!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2009, 14:36 
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Bei meiner Stute hat immer Ventiplus gut geholfen und anschließend Plantagines +C von IWest.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2009, 14:38 
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erstmal sicherstellen, dass es eine bronchities ist. meist ist es "nur" eine virusinfektion.
vor AB sollten die bakterien bestimmt werden, damit auch das richtige AB ausgewählt werden kann. ist es ein virus, machste mit AB nix.
der kehlkopf sollte geguckt werden, stichwort herpes.
wenn schleim da ist: schleim lösen. und das pferd zum trinken anhalten, ggf mit warmen tee.
mit meerrettich kann man erstklassig schleim lösen. anleitung findet man, hier http://freenet-homepage.de/Brosig-Pferde-Ingwer/
wird schon.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2009, 14:46 
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Meerrettich sollte man allerdings bei einem magenempfindlichen Pferd tunlichst vermeiden....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2009, 15:27 
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Hallo, also als erstes solltest du unbedingt abklären, was für ein Husten dein Pferd hat und nicht alle Mittelchen mal durch probieren. Mit Husten ist nicht zu spaßen. Durch Medikamente kann es sein, dass der Husten erstmal nicht auftritt, wenn die Medis dann alle sind, kommt er oft wieder. Versuch es mal mit Akupunktur. Gut geholfen hat uns auch ein Hustensaft. ich glaube das war der Ascot. Venti hat nicht geholfen. Ansonsten kannste auch mal inhalieren lassen.
Plantagines +C haben wir auch schon Kurweise gefüttert. Ob es geholfen hat oder Pferdchen sowieso nicht mehr hustet, kann ich allerdings nicht sagen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2009, 15:30 
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Beiträge: 4132
Limette hat geschrieben:
nicht alle Mittelchen mal durch probieren.


Limette hat geschrieben:
Akupunktur. Hustensaft. Ascot. Venti hat nicht geholfen. inhalieren lassen.
Plantagines +C


limette, merkst du noch viel?

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2009, 15:38 
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Hallo,

meinem hilft immer B Vetsan ziemlich gut, das ist ein homöopathisches Hustenpulver.
Er hat aber auch schon chronische Bronchitis seit er 5 Jahre alt ist, ist aber zum grössten Teil beschwerdenfrei, er hustet ab und an im Fellwechsel, dann gibt es Pulver, frische Luft und nasses Heu für 4 Wochen, dann ist wieder gut.
Der TA kontrolliert ihn regelmäßig.
Man sollte halt wissen um was für einen Husten es sich handelt, da gibt es viele Ursachen. Virus, Infekt, Allergie, staubempfindlich, Kehlkopfsachen....

Was sagt denn dein TA was es sein soll?

LG
Bellinchen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2009, 16:27 
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Zuletzt geändert von hottel am 3. Mai 2010, 12:02, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Antw.
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2009, 18:49 
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Ohje, soviele verschiedene Meinungen. Da weiß man ehrlich gesagt nicht, was richtig oder falsch wäre.
Der TA hat eine leichte Bronchitis diagnostiziert. Ich habe das lösende Mittel Sputolysin Pulver bekommen. Wie gesagt, Nasenausfluss oder Fieber hat er nicht.
Heut hab ich ihn leicht longiert. Am Anfang dreimal hintereinander weg gehustet, dann gar nicht mehr. Und beim Fressen hat er noch einmal gehustet.
Es ist schon deutlich besser geworden. Habe aber auch Bedenken, dass wenn man mit dem Pulver aufhört, es wieder losgeht.
Hm...

Bellinchen hat geschrieben:
Hallo,

meinem hilft immer B Vetsan ziemlich gut, das ist ein homöopathisches Hustenpulver.
Er hat aber auch schon chronische Bronchitis seit er 5 Jahre alt ist, ist aber zum grössten Teil beschwerdenfrei, er hustet ab und an im Fellwechsel, dann gibt es Pulver, frische Luft und nasses Heu für 4 Wochen, dann ist wieder gut.
Der TA kontrolliert ihn regelmäßig.
Man sollte halt wissen um was für einen Husten es sich handelt, da gibt es viele Ursachen. Virus, Infekt, Allergie, staubempfindlich, Kehlkopfsachen....

Was sagt denn dein TA was es sein soll?

LG
Bellinchen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2009, 19:21 
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das mit dem meerrettich halte ich für ein gerücht.
ich kann nur sagen, dass der meerrettich bei einer großinfektion im stall am besten geholfen hat. der rotz kam massig raus und es war nach ner woche vorbei, wohingegen der restliche stall noch 2 wochen zu tun hatte und die waren vom TA mehr als betreut...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. September 2009, 06:19 
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lindaglinda hat geschrieben:
Limette hat geschrieben:
nicht alle Mittelchen mal durch probieren.


Limette hat geschrieben:
Akupunktur. Hustensaft. Ascot. Venti hat nicht geholfen. inhalieren lassen.
Plantagines +C


limette, merkst du noch viel?


Ja Linda, ich merke im Gegensatz zu einigen anderen noch eine ganze Menge. Vielleicht kommt die Aufzählung falsch rüber. Wir haben verschieden Pferde mit Husten. Vom "einfachen Huster" bis zur chronischen Bronchitis. Das soll nicht heissen, dass sie alle Mittel probieren soll, sondern nach Abklärung das jeweils entsprechende Mittel einsetzen.
Natürlich viel Luft und nasses Heu ist sowieso Voraussetzung.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. September 2009, 06:31 
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Der TA wird schon wissen was er macht und es scheint ja auch schon besser zu werden. Bei Verschlechterung oder keiner anhaltenden Besserung kann er ja wieder kommen. AB können nützlich sein, damit sich aus der evtl. Virusinfektion nicht noch eine bakt. Inf. draufsetzt.

Bei großen Zweifeln mit TA sprechen, Bronchoskopie machen lassen und direkt aus der Trachea ´ne Schleimprobe nehmen lassen. Diese kann dann bakteriolog. und zytologisch untersucht werden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. September 2009, 07:27 
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Wohnort: immer der nase nach....alkland
urmeline hat geschrieben:
das mit dem meerrettich halte ich für ein gerücht.
ich kann nur sagen, dass der meerrettich bei einer großinfektion im stall am besten geholfen hat. der rotz kam massig raus und es war nach ner woche vorbei, wohingegen der restliche stall noch 2 wochen zu tun hatte und die waren vom TA mehr als betreut...


das kann ich bestätigen war völlig erstaunt wieviel schnoddder auf einmal rauskommen kann!! :ashock: :ashock:

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