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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: wie kälte resistend sind pferde?
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2009, 15:45 
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frage steht ja schon oben - würde mich halt mal interessieren und ab wann deckt ihr eure nicht geschorenen pferde ein? soll ja jetzt demnächst - 20 grad werden und ich bin halt auch noch nicht schlüssig ob ich meine senioren stute eindecke oder nicht - sie hat dickes fell und siehr gut aus aber ich meine doch das sie etwas schlank ist an einigen stellen - obwohl ein dickee heu bauch vorhanden ist...
aber reicht eine 300 gr füllung wenn es wirklich - 20 werden?

wie merkt man denn ob ein pferd friert wenn es nicht zittert???

würd mich halt mal interessieren wie ihr das so bei euren ungeschorenen haltet...
der stall ist ja jetzt auch nicht gerad warm - holzstall und dann auch noch aussenboxen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2009, 15:49 
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Mein ungeschorenes Rentnerpferd (wird aber noch geritten) ist eingedeckt. Schon bei +5° C.
Sehr kalter Stall mit Paddock und zusätzlichem Fenster an der anderen Seite.
Allerdings machen wir jetzt schon über Nacht die untere Paddocktür zu...

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2009, 15:49 
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Meine sind ungeschoren, stehen im Kaltstall und auf der Wiese komplett ohne Decke. Letzte Nacht waren´s hier so etwa -12, da kriegen die nix Decke. War auch abends spät noch mal zum Tränken da, und da machten die absolut keinen fröstelnden Eindruck.
Allerdings bekommen sie jetzt etwas energiereicheres Futter (weil wegen Stoffwechsel -> Wärmeregulation und so).
Ich glaube nicht, dass ich denen ne Decke aufpule bei -20 - das gibt eh nur Generve, wenn das Ding wieder runter soll :roll:

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Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
-----
Empfehlung:
http://www.bei-pferdeversicherungen-sparen.de
oder http://www.horse-life.com


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2009, 15:53 
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ich bin gespannt ob es wirklich-20 grad werden. Das kälteste was wir mal laut thermometer im Winter hatten war -15.

Wir kucken bei so temperaturen unseren Wasserleitungen zuliebe eh dass die pferde nicht ganz so lange draußen sidn wie sonst und die stalltüre ausnahmsweise zu bleibt. Nachts sind die Tempereaturen im stall wenn wir 5 pferde drin haben dann meistens grad so über 0. Somit warm genug für pferde mit winterpuschel.

Ob sie draußen frieren merkt man denke ich schon. Solange die nicht alle dicht gedrängt beieinander stehen oder am Tor und rein wollen kommen sie denke gut damit klar. Pferde kommen mit kälte denke wesentlich besser zurecht als wir manchmal denken. Schlimm ist nasskalte kälte oder wenn die ganze zeit eisiger wind pfeift. Aber ansonstenkommt ein normales, gesundes pferd, dass nciht empfindlich im kreuz ist oder ähnliches und ordentliches winterfell hat auch mit den wintern bei uns hier aus.

Bei älteren Pferden, grade wenn man sieht dass sie weniger werden würde ich dann aber auch über ne decke nachdenken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2009, 15:54 
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ich änder nix an der Decke...
Till trägt über 0 ne ungefütterte Regendecke, untern 0 jetzt 200g, das muss reichen, der hat Pelz wie ein Yeti

hätte er nicht Arthrose, würde er nicht eingedeckt werden

trockene Kälte macht den Pferden weniger als nasses Schmuddelwetter, da würde ich mir nicht sooooooo die Sorgen machen.

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2009, 16:14 
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äh, -10 waren hier schon annähernd, heute allerdings issis nicht ganz so kalt.

mein 15jähriger ist ungeschoren, der bekommt keine decke. definitiv nicht. kommt nich in die tüte.

wenn schon der mit frischer komplettschur nur 200gr "braucht", dann würd ich den yeti ja killen mit ner decke... :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2009, 16:29 
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Ist Unterschiedlich würde ich sagen. Klar kann ich Überlebenstraining machen, lohnt sich aber nicht, weil ich dann im Unterricht nur Ärger habe mit den Pferden. Meine sind lieber Eingedeckt und verpüngelt, dafür sind sie gesund, machen keine selbstzerstörerischen Aktionen (ok, bis auf Weini +lach+) und sind locker und schön im Rücken.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2009, 16:34 
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Bei mir ist nur mein Weicei eingedeckt, Bucas Smartex Rain und er hat heute mal angefragt, ob ich die dicke Wheaterbeeta rausrücke. Ansonsten, Zuchtstuten und Jungvolk ohne Decke.
Sie fressen einem halt im Offenstall die Haare vom Kopf. Ich rechne einen Rundballen 160+ für eine Woche, momentan geht die Tendenz auf anderhalb Rundballen mit allerdings wenig Kraftfutter. Durch meinen gebrochenen Arm wird ja keiner geritten.

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2009, 16:45 
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Die Hex hat geschrieben:
Ist Unterschiedlich würde ich sagen. Klar kann ich Überlebenstraining machen, lohnt sich aber nicht, weil ich dann im Unterricht nur Ärger habe mit den Pferden. Meine sind lieber Eingedeckt und verpüngelt, dafür sind sie gesund, machen keine selbstzerstörerischen Aktionen (ok, bis auf Weini +lach+) und sind locker und schön im Rücken.


hex, mein alter wird nie mehr locker und schön im rücken. durch jahrelanges rumstehen hängt der doch schon arg durch. aber es tut nix weh und für ausreiten langts noch. :mrgreen: frieren tut er auch nich, der steht den ganzen tag auf seiner terrasse rum und freut sich. :alol:

selbstzerstörerisch sind beide nicht. würd der champ frieren, würd ich ihm mehr anziehen - aber der friert nich...

wenn die nich zittern und sich wohlfühlen, kommt da nix drauf. und der alte überlebt nicht seinen ersten winter ohne decke. :wink: der hat fell. und er ist ein pferd! und gesund ist der wie kaum ein zweiter. :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2009, 16:52 
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ICh gönns ja auch jedem, aber unsere sind den ganzen Tag auf Paddocks und wirkliche Frostbeulen. Vielleicht sind sie verhätschelt, kann ja auch sein, aber mir ist lieber denen ist warm und sie sind schön in der Arbeit als andersrum.

Ich habe Pferde dabei, die schlottern richtig vor Kälte. Weini von IDgi ist auch so ein Kandidat. Die hat schon 2 Decken drauf und es kann sein, das es der dame auch so noch kalt wird... Vollblöd eben *lach*

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2009, 16:56 
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meine sind auch draußen, hex. allein ihre boxen sind schon draußen, nix stall...

ich hatte auch schon ein schlechtes gewissen, hex. ich schor vorige woche den champ neu, weil er geschwitzt hat (!!!) im stand inner box. dann zog ich ihm 200 gr an und es wurde bitterkalt nachts. ich konnt kaum ein auge zumachen....

hab dann eine, die dort wohnt, beauftragt, inner nacht zu gucken, ob er friert und hab ihr eine zweite decke hingelegt. nö, friert nich. nun hab ich ihm eine dünne druntergezogen, damit ICH wieder schlafen kann. :?

würd der frieren, würd ich ihm ganz klar auch mehr anziehen. aber der is auch geschoren.

ungeschoren werden deine ja nun auch nicht sein, von daher find ich eingedeckt normal. mein alter is übrigens auch fast-vollblöd. der hat trotzdem keine verträge mit frostbeulen. :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2009, 17:00 
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Meine Stute ist dieses JAhr zum ersten mal WInter und steht weiterhin im Offenstall. DIe letzten 3 Winter hatte ich sie immer eingedeckt, weil ich dachte sie braucht das, bzw. vielleicht hat sies ja auch gebraucht, nach 15 JAhren Box kanns ja schon etwas dauern, bis sie sich an Robusthaltung gewöhnt haben. Diesen Winter habe ich beobachtet um beim kleinsten Anzeichen wieder Decke drauf zu machen, allerdings bin ich mittlerweile davon überzeugt, dass die Plüschkugel keine Decke braucht, auch nicht bei -20 Grad. DIe ist dicker als je zuvor (also sie ist jetzt richtig, frühr war sie immer an der Grenze zu zu dünn) und der Plüsch ist abartig, schlimmer als jedes Schetty.

Ansonsten würde ichs vom pferd abhängig amchen, man kennt sie doch und wird schon sehen, wanns Zeit für ne Decke ist.

mal noch ein Artikel zum Thema:
http://www.dressur-studien.de/pferde_eindecken_winter.html


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2009, 17:24 
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Woran merkt man denn das einem Pferd kalt ist?

Ich hatte vor gefühlten hundert Jahren mal eine Reitbeteiligung - dieses Pferd hatte die Angewohnheit sich auch bei +2°C in den Schlamm zu schmeissen und dann hat die richtig gezittert. Aber der Schlamm war eben auch echt eher ein Wasserloch.

Ansonsten behaupte ich, dass ein trockenes Pferd mit Fell normalerweise nicht friert.

Ich bin vor zwei Wochen extra mal im strömenden Regen in den Stall gefahren. Es hatte 1,5°C und mein Pferd stand draussen rum. Es ist kein Wasser durch den Plüsch gegangen und sie war nicht anders als sonst auch.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2009, 17:31 
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Vielleicht liegts auch echt daran wie verwöhnt die Biester sind.

Doch Linda, es sind nicht alle geschoren. Weini Schweini zum Beispiel hat so oder so keine Haare. Nix, null, ganz fein udn kurz... da findeste gar nix zum scheren. Überhaupt hat von denen eigentlich keiner Winterfell, klar sind trotzdem einige geschoren, aber die meisten sind ganz kurz im Fell... Son richtigen Puschel habe ich gar keinen dabei...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2009, 17:55 
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Beiträge: 8673
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Ob ein Pferd friert,kann man an den Ohren spüren,wenn das untere Drittel kühl is,dann friert Hotta.
Meiner is auch net der Riesenpuschel,aber der kriegt nix Decke,ne,nüscht,niente!
Der zerrupft das Zeug nur.
Wenn er frieren würde,dann würd ich Decke versuchen,aber da die Wohlfühltemperatur von Pferden zw +15 und -15 °C,geh ich net davon aus.dass der bei -20°C friert


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