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 Betreff des Beitrags: Osteokin/PRP-Therapie
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. August 2007, 08:29 
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Registriert: 3. Mai 2007, 06:34
Beiträge: 2553
Hallo zusammen,

mein Pferd hat ja eine HGE, leider mit Rückfall und hat nun eine sogenannte PRP-Therapie bekommen, also eine Spritze ins Gelenk.
Mein Pferd hat keine röntgologischen Veränderungen, ob der Knorpel beschädigt ist sieht man ja nicht auf dem Röntgenbild.

Für diese PRP Therapie wird dem Pferd Blut entnommen, dieses Blut wird aufbereitet und ins Gelenk gespritzt (muss sofort erfolgen).
Die PRP Therapie fällt unter die OSTEOKIN Therapie.

Hat das schon mal jemand gehört?

Ich weiss nicht sehr viel darüber, aber vielleicht ganz interessant zu wissen das es so was gibt, es ist so ähnlich wie die Orthokin (jetzt IRAP) Therapie.
Es ist was recht neues, und die Erfolge damit sollen sehr gut sein, kommt wohl aus Amerika und aus der Humanmedizin.

Zitat:
Unter dem Biotechnischen Verfahren steht das hier:

Biotechnische Therapien bereichern die konservative Therapiepalette in der Orthopädie. Im Gegensatz zu einer reinen Symptombehandlung setzen sie direkt am Krankheitsgeschehen an.. Die wichtigste Erkenntnis: Im Mittelpunkt von Gelenk- und Rückenleiden stehen durch bestimmte Immunstoffe (Zytokine) verursachte Entzündungen.
Die biotechnischen Therapien setzen zum großen Teil die natürlichen "Gegenspieler" dieser aggressiven Immunstoffe (Zytokin-Antagnisten) ein. Die Zytokin-Antagonisten wirken Entzündung, Schmerz und Knorpelabbau entgegen. Die Wirkung biotechnischer Therapien hält in der Regel über mehrere Monate bis Jahre an. Ein weiterer Vorteil ist ihre sehr gute Verträglichkeit. Da es sich zum großen Teil um körpereigene Wirkstoffe handelt, treten nur sehr selten Nebenwirkungen oder allergische Reaktionen auf.


Und das hier:

Zitat:
OSTEOKIN
Stichworte: Thrombozyten, Blutplättchen, Thrombozyten reiches Plasma

Über ein Laborverfahren wird aus eigenem Blut ein Konzentrat der Thrombozyten gewonnen. Dieses Konzentrat kann in der Chirurgie bei Knochen-Zysten, Knochendefekten bei Frakturversorgung, allein oder in Kombination mit Knochenersatzstoffen eingesetzt werden.
Darüber hinaus eignet sich diese Methode auch für konservative (nicht operative) Behandlung von Sehnenschäden, sowie Fesselträger und Fesselträgerursprungsbereich. Die Thrombozyten (Blutplättchen) wirken dabei nicht nur als Substanzersatz an der verletzten Stelle, sondern setzen durch die Ausschüttung der Botenstoffe, wie z.B. Thrombozyten Wachstumsfaktor einige körpereigene Heilungsvorgänge verstärkt in Bewegung. Das Ergebnis ist eine bessere und beschleunigte Heilung.
Das OSTEOKIN wird unmittelbar nach der Probenentnahme hergestellt und ist ausschließlich zur sofortigen Anwendung geeignet.


LG
Severine


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. August 2007, 16:24 
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Registriert: 5. Mai 2007, 19:01
Beiträge: 4875
Wohnort: Am Meer
Das klingt ja recht vielversprechend. Gibt es schon Studien, wie die Erfolgsquote aussieht? Werde mal meinen TA darauf ansprechen bei seinem nächsten Hofbesuch!


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