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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: scheiße...Borreliose
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 17:11 
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ok, pferdi hatte ja mal wieder abgebaut, war faul etc (siehe erzählecke)

TA war MOnatg da hat ne urinprobe, Blut und Kotprobe mitgenommen. Er fand auch, dass sie nicht gut aussieht und hat daraufhin gemeint wir machen jetzt das volle internistische Programm inclusive Borna und Borreliose (hatte vor 2 jahren bei ähnlichen symptomen schonmal blut zu zecklab, damals kam aber kein positiver befund zurück)

Tja, die werte sind größtenteils da: Borreliose Hochgradig positiv (TA meinte so nen eindeutigen Fall hatte er bisher noch nie), weiße Blutkörperchen total im Keller, rotes Blutbild auch bescheiden und Leberwerte total schlecht (er meinte das kommt, weil die Leber versucht gegen die Krankheit anzuarbeiten...).

Er hat sich jetzt schon mit Baden Baden kurz geschlossen welches Antibiotikum die empfehlen würden in dem Fall. Das bestellt er dann und dann gehts los mit langzeitantibíotikum.

Und ich hab das pferd die ganze zeit gezwungen zu laufen. Dabei konnte sie gar nicht!!! Aber wir haben so oft blut untersucht und alles und nie was gefunden. Wer weiß, velleicht war die vor 2 Jahren schon infiziert und es war nurgrade kein akuter schub...

Ich muss sagen ich bin grade echt am Boden. Noch dazu hatte ich letzte woche plötzlich ne schöne delle im auto (ist wohl jemand vorbeigeschrabbt) und bin heute morgen zu allem überfluss selber nochmal gegen nen pfosten gefahren udn hab mir das auto hintenrum auch noch verkratzt... ich will grade einfach nur noch ein Loch und drin verschwinden und nie mehr rauskommen!!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 17:20 
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Sei froh, jetzt weißt du wenigtsens was es ist. Da bist du schlauer als viele und musst nicht noch länger warten, bis sich was ändern kann.

Gute Besserung und he, ein Auto ist nur ein Auto ...
Und das Pferd kann jetzt wieder auf die Beine kommen!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 17:33 
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Irgendwie scheint das ne "Modekrankheit" zu sein, oder?
Also ich hab früher noch nie was von Borreliose beim Pferd gehört - oder wurde darauf nur nicht getestet? (ist nicht böse gemeint, mir fällt nur auf, dass immer öfter B. diagnostiziert wird)

Sie es so positiv wie möglich Dabadu - jetzt habt ihr die Ursache für all die Probleme endlich gefunden und könnt handeln...zufrieden warst du mit der Situation ja vorher nicht... ich drücke alle Daumen, dass ihr das gut in den Griff bekommt!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 17:34 
Hi, das tut mir leid.
Ich weiß wie sich dein Pferd fühlt.
Kopf hoch, mit der richtigen Therapi wird es wieder.
ganzdollinarmnehmunddrück
LG


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 17:48 
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hm also mein TA meinte, dass bis vor einigen jahren nur sehr schlechte diagnosemöglichkeiten für Borreliose vorhanden waren. Man konnte nur nen Titer bestimmen der aussagte ob dass pferd mal kontakt mit dem erreger hatte oder nicht...

daran sah man aber nicht o ein aktueller schub vorliegt oder welche art von borrelien zugange war.

Die testmöglichkeiten sind inzwischen wesentlich besser und einfacher. Denke deshalb wird es auch öfter diagnostiziert...

mal ne ganz blöde frage: Wie teuer sind denn die antibiotika preislich? (Nur damit sich mein konto schonmal seelisch und moralisch auf die kommenden wochen einstellen kann...)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 20:47 
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moin,

die antikörper-tests sagen bis heute nichts anderes aus als daß man (oder tier) mal kontakt hatte. signifikant ist einzig die hautstanze, aber nur dann, wenn sie positiv ist. leider liefert sie viele falsch-negative ergebnisse.

all diese tests können immer nur verdachtsdiagnosen sein; über eine vorliegende borreliose entscheidet letztendlich immer das klinische bild.

Antibiotika kannst du von ein paar euro am tag bis zu 40 euro pro tag bekommen. das, was sich seit seiner einführung 2006 bewährt hat, kostet eher 40 am tag (wenn man selbst spritzt issis deutlich günstiger). dafür muß man bei diesem medikament aber auch keine angst vor nebenwirkungen haben, da sie praktisch nicht vorkommen.

davon ab: ich persönlich hab eh keine muffe vor nebenwirkungen; schon gar nicht bei borreliose. denn schlimmer, als es bereits ist, kanns nicht mehr werden.

alles gute und kopf hoch. mit der richtigen behandlung über einen ausreichend langen zeitraum wird das wieder.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 21:35 
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Du hast PN, dabadu


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. April 2008, 10:29 
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Ich drück Dich in Gedanken - das tut mir echt leid für Dich! Aber jetzt weißt Du was es ist und kannst was tun - besser als wenn Du weiter nach der Ursache fahndest.

LG


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2008, 15:43 
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hey, meiner hatte auch borreliose. war aber wohl schon länger her, dass er infiziert wurde und die borreliose konnte auch nicht mehr im blut nachgewiesen werden. meiner hatte auch hochgradig borreliose, hat auch ewig immer wieder gelahmt (vom ta, röntgen, ultraschall etc. nichts gefunden). das ganze wurde dann jetzt drei monate homöopathisch behandelt. und seit zwei monaten läuft er konstant klar ist wieder fitter und ein ganz anderes pferd (er wird die b. wohl schon haben, seit dem ich ihn habe) jetzt wurde das ganze vor einer woche nochmal getestet und er hat keine borreliose mehr *freu*

meine homöopathin (ist auch ta) meinte zu mir, dass antibiotika nicht grade hilfreich sein muss. meine tä wussten nicht was das pferd hat (konnte im blut ja nciht mehr nachgewiesen werden) und meine ostheopathin hatte den verdacht, dass es b. sein könnte und mir eine kollegin "vermittelt".

ich hätte auch nie gedacht, dass diese alternativen sachen so viel ausrichten können... aber jetzt ist meiner wieder fit und munter

von wo kommst du denn? kannst mir ja mal ne pm schreiben


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2008, 17:36 
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Hannofla: wie kann es denn sein, dass die Borrelien erst nicht nachgewiesen und somit rein aufgrund des klinischen Bildes behandelt wird, beim zweiten Test die Biester auch nciht nachweisbar sind und dann von Heilung gesprochen wird?

Ich denke (wie immer) reagiert jedes Pferd unterschiedlich und man muss genau abwägen, ob Antibiotika helfen (dann ists gut) oder Homöopathische Mittel (dann ists auch gut), hauptsache, irgendwas hilft.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2008, 18:18 
Die Bakterien können sich im Körper unkenntlich machen (tarnen) sind dann nicht nachweisbar.
Ich werde zur Zeit selber nur nach dem klinischem Bild behandelt und es geht mir sehr viel besser. Test sind bei mir auch negativ, ist nur zu erkennen, dass ich mal Kontakt hatte.
Es ist eine ganz heimtükische Krankheit und wenn man nicht an den richtigen Arzt kommt ein echtes Problem.Borreliose wird einfach nicht ernst genommen und viele Ärztte tun es als Unfug ab.
Meine Erfahrung ist, das Naturmediziner (egal ob für Tier oder Mensch) die Krankheit ernst nehmen.
LG


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2008, 18:29 
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Ja, aber wenn man keine Veränderung am Blutbild feststellt, kann man doch eine positive Veränderung auch nicht dadurch nachweisen? Wenn sich das doch gar nicht geändert hat? :?:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2008, 20:56 
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nein chris, du hast recht.

man kann eh an antikörper-tests keine diagnosen stellen und erst recht keinen heilungsnachweis führen, da antikörper sich oft lebenslang im körper halten.

ein sicherer nachweis ist z.b. die hautstanze - die allerdings häufig falsch-negative ergebnisse liefert. allerdings ist bei negativem ergebnis damit auch kein heilungsnachweis erbracht. es gibt diesen nachweis schlicht und ergreifend nicht.

:wink:

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