Ententeich

Sassa, da würd ich Euren SB einfach drum bitten, dass er ein paar Strohballen aneinander fährt. Mit ein paar kräftigen Leuten kann man so ein kleines Pony dann auch, wenn er sediert ist, davon abhalten, runter zu fallen.
Ihr habt doch da die eine Stelle, wo es so steil den Hang rauf geht, oder erinner ich mich jetzt nicht richtig? Wenn man da ne Konstruktion macht, dass er von oben auf den strohballen laufen (und nach der OP wieder runter gehen) kann, dann kann sich der TA von der anderen, tiefen Seite vor den Ballen stellen und bequem operieren.

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Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
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Eigentlich hast Du recht - soooo schwer kann das ja nicht sein...der hat ja gerade mal 100 Kilo, da müssten ihn unsere starken Jungs ja sogar hochheben können zur Not...*grübel*

Na, ich fahre ihn jetzt eh erst mal ein (sobald ich eine Idee habe, wie!? Ich habe noch nie ein Pony/Pferd eingefahren! ), wenn's dann nicht wirklich deutlich besser ist nach 2-3 Monaten, dann werde ich dem Doc mal vorsichtig die Strohballenvariante ans Herz legen...

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"Beim Rückwärtsrichten ist Stehenbleiben kein Fortschritt"

Das Problem mit lockeren und sich festkakenden Kniebändern hatte mein Vorgängerpferd in jungen Jahren auch. Es war teilweiße so extrem das er gestürzt ist und das festhängende Band nur durch rückwärtsrichten zu lösen war.
Ich habe mich damals mit dem Tierarzt GEGEN Spritze und evtl OP entscheiden und es zunächst mit Muskelaufbau versucht. Hat geklappt, das Problem war bald behoben und hat sich später verwachsen!

Da hast Du schon Recht, Lexi, mit einer OP sollte man definitiv warten, bis das betroffene Tier ausgewachsen ist! Vieles kann sich wirklich noch verwachsen!

Die leise Hoffnung hatte ich bei meinem Kleinen ja auch, deswegen habe ich ihn die letzten 3 Jahre wachsen lassen, da hat er nur auf der Wiese gestanden oder ist mit mir joggen gegangen - wir haben einen weiten Boden um jeden Sandplatz & jeden Longenzirkel gemacht...
Aber nun ist er 7 (Shettys wachsen ja länger als die großen Kollegen, deswegen habe ich ihm bis jetzt die Zeit gegeben) & trotz dieser Schonung & des Trainings an der Hand ist keine Besserung eingetreten. Und offengestanden: ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass es jetzt durch das Einfahren besser werden wird. Werde es aber trotzdem probieren, bevor ich einen OP-Termin vereinbare, sonst hält mein TA mich nur wieder für paranoid...

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"Beim Rückwärtsrichten ist Stehenbleiben kein Fortschritt"