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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juni 2016, 13:55 
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Sass_a hat geschrieben:
Schnucki, das hängt tatsächlich sehr von der Qualität des Leitungswassers ab!

Blutegel mögen kein hartes Wasser & werden in der Regel in diesem auch nicht sehr alt...


Absolut richtig.
Auch mit Chlor im Leitungswasser (in vielen Regionen zumindest phasenweise üblich) kann man die ganz schnell umbringen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juni 2016, 17:20 
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Ich check dann auch mal ein. Nicht das wir eh schon inhalieren und Husten geplagt sind, nein heute Mittag begrüßte mich vorne rechts ein Sehnenbogen... Schön, nicht... Hoffe dennoch das es nur ein Stich ist *bitte bitte*


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juni 2016, 19:08 
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Singvogel hat geschrieben:
Sass_a hat geschrieben:
Schnucki, das hängt tatsächlich sehr von der Qualität des Leitungswassers ab!

Blutegel mögen kein hartes Wasser & werden in der Regel in diesem auch nicht sehr alt...


Absolut richtig.
Auch mit Chlor im Leitungswasser (in vielen Regionen zumindest phasenweise üblich) kann man die ganz schnell umbringen.

Grmpf. Wenn mir meine THP das mal gesagt hätte (am Besten bei der Übergabe, wenigstens nachdem ich gefragt habe warum der erste tot ist) hätte ich nicht drei von den armen Tierchen umgebracht :? . Gechlort war unser Wasser nicht, das war feines Granderwasser. Aber hart war es.
Ich hatte es ihnen so nett gemacht - großes Glas, zwei Steine, kühler Raum, leider haben sie es trotzdem nicht geschafft :? . Das erklärt dann vermutlich auch, warum die beiden verbleibenden fit aussehenden, die ich zum Pony gebracht habe, nicht mehr anbeißen wollten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juni 2016, 19:49 
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Meine habe ich mit beipackzettel = Bedienungsanleitung bekommen :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2016, 16:01 
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Meine Blutegel haben in Ja Rewe stilles Wasser geplanscht :mrgreen: hat auch immer gut funktioniert. Hab mir extra ein kleines Plastikaquarium mit kleinen Steinchen am Boden - die Egel graben sich super gerne ein- und ein großer Stein zum verstecken geholt. Eine Zeitlang hatte ich sogar eine kleine Aquariumpflanze darin :mrgreen:

Meine Stute hat sich jetzt innerhalb weniger Wochen das zweite dicke Hinterbein geholt :evil: sie tritt an die Boxenwand. Muss jetzt schleunigst eine Matte zum dämmen dort hinhängen. Problem ist aber erst mal eine zu bekommen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juni 2016, 20:22 
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Ich muss hier mal ein bisschen was loswerden und hoffe auf ein paar Anregungen!

Mein Pferd war immer ein Staubsauger, wenn es um Futter ging. Seid er Anfang des Jahres Magengeschwüre hatte, ist er vom Fressverhalten nie wieder zu seinem Normalverhalten zurückgekehrt :? . Er bekommt ja aktuell anstelle von Hafer Haferflocken. Das war das einzige was er anstandslos gefressen hat in der akuten Zeit und ich wollte ihn nicht immer wieder umstellen, aber mittlerweile hält sich seine Begeisterung dazu auch stark in Grenzen. Eigentlich liegt immer etwas Futter imm Trog :keineahnung: .
Er koppte ja auch schon immer während des KF. Mittlerweile leckt er nur noch an seinem Trog oder koppt gelegentlich kurz an seiner Boxentür, aber nur nach dem KF. Nun hab ich im Internet einen Artikel von 2008 aus einer Cavallo-Zeitschrift gefunden, wo es einen Versuch mit Rennie-Tabletten gab. 90 % der Pferde stellten wohl das koppen ein, weshalb man davon ausgeht, dass das Koppen (das nur beim Fressen auftritt) was mit der Magensäure zu tun hat, die aufsteigt wie bei uns beim Sodbrennen.
Irgendwie könnte ich mir das bei meinem vorstellen, denn mir ist aufgefallen, dass meiner einen viel aggressiveren Speichel hat als andere Pferde. Ich putze meine Trense täglich und fette auch regelmäßig, spül gründlich mit Wasser ab und trockne sorgfältig mit einem Handtuch ab, aber trotzdem ist mein Sperriem total aufgelöst. Als würde der Speichel den regelrecht auffressen. Ich weiß, dass Speichel aggressiv ist, aber bei keinem anderen Pferd sieht der Sperriem so aus. Ich hatte da schon mal den Gedanken, dass er evtl. durch aufsteigende Magensäure so einen sauren Speichel hat. Ist das möglich?
Ich finde das ganze sehr interessant und frage mich, ob er das koppen wohl ganz einstellen würde, wenn man ihm was gegen "Sodbrennen" geben würde und ob es ihm dann besser gehen würde. Eigentlich zeigt er sonst keine Anzeichen mehr für Magen. Er läuft gut, kommt viel raus mit seiner Herde, ist entspannt beim putzen, kein Gurtzwang... also eigentlich alles normal, bis auf diese Futtergeschichte. Ich hab noch weiter recherchiert und in einer Studie gelesen, dass ein Forscher sagt, dass es reicht Magnesium übers Futter zu machen. Ich frag mich halt aber auch, wie lange man so was machen kann/ soll. Es wurde immer von einem längeren Zeitraum gesprochen, aber nichts konkretes.

Ich frag mich, ob ich es wagen kann ihn wieder auf ganzen Hafer umzustellen oder ob seine Magenschleimhäute einfach zu kaputt/ gereizt sind um die Spelzen zu vertragen. Aktuell geht es ihm ja gut und mit den Haferflocken auch deutlich besser als mit den anderen Futtersachen die wir ausprobiert haben als es aktuell war, aber da er das nicht mehr wirklich frisst ist halt die Überlegung es doch noch mal mit Hafer zu versuchen. Und wenn das auch nicht klappt vielleicht mal Rennie versuchen? Vielleicht ist ihm das fressen von KF dann nicht mehr so unangenehm!? Ich weiß halt nicht, ob er einfach keinen Bock auf Haferflocken hat oder es das Fressen von KF generell ein Problem darstellt.
Die Zähne sind in Ordung.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2016, 07:19 
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nur kurz zum aggressiven speichel, bei unserem Springpferd fiel mir letztes jahr immer auf, dass sein speichel extrem klebrig ist (also wirklich extrem - wenn du den an die finger bekommen hast musste man direkt waschen sonst hast du festgepappt... so was hatte ich auch noch nicht ..) - er war dann eh dran mit zähne machen und seitdem klebt der speichel nicht mehr ?! keine Ahnung wo genau da der zusammenhang ist... :keineahnung:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2016, 07:22 
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Speichel ist nicht aggressiv, denn es ist weder eine Säure noch eine Lauge. Das kannst Du ja ganz einfach testen, in dem Du den pH Wert des Speichels misst. Der Speichel ist ja gerade dazu da um die Magensäure abzupuffern. Für mich stellt sich die Frage ob er beim Fressen zu wenig davon bildet und damit die Magenbeschwerden bekommt.

Man kann den Speichel auch untersuchen lassen. dafür wird ein Schwamm in die Backentasche gestopft und man warten ein wenig. Dann den Schwamm entnehmen und in ein sauberes Gefäß ausdrücken.

Wir füttern ja ganzen Hafer, da kann man sehr schön sehen wie die Pferde beim Fressen speicheln.
Futterreste im Trog werden von einigen Spitzensportlern gerne gesehen, weil das Pferd dann für sich genug zu fressen hat. :keineahnung: Aber ich denke dies kommt sehr auf das Pferd an. Meine verstorbene Stute hat nie Futter übrig gelassen, die Blüterin und auch die Schwarze schon eher mal.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2016, 08:11 
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So, ich war auch mal wieder in der Klinik. Nach wie vor ist sie komplett lahmfrei, war ja letztes Mal bereits der Fall. Was keiner mehr geglaubt hat, der Knochen regeneriert sich tatsächlich und heilt. Der letzte Schub Stoßwelle hat da offensichtlich den entscheidenden Kick gegeben, vielleicht auch noch das Zusatzfutter oder die Zeit, ist mir im Grunde auch gleich :wink: . Hat dann jetzt fast vier Monate gedauert und der Tierarzt war schon wenig zuversichtlich. Alle merkwürdigen "Wucherungen" sind glatt und auch alles verdichtet. Hier muss nichts mehr gemacht werden. Nach wie vor sieht der Fesselträger leider blöd aus, daher gibt es heute OP Nr. 2 "seufz". Also bitte weiter Daumen drücken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2016, 09:09 
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Ah, ich seh jetzt erst, Maharani hatte das mit dem Speichel schon. Ich stelle es dennoch ein, denn ich habe noch ein paar andere Details geschrieben:

Eskadron hat geschrieben:
Ich weiß, dass Speichel aggressiv ist

Das ist völliger Blödsinn. Das Gegenteil ist der Fall. Speichel puffert im Magen die Salzsäure, genauer, die hohe Menge an Bicarbonat darin schützt die Schleimhäute. Deswegen ist das Einpeicheln der Nahrung so wichtig. Heu wird besser eingespeichelt als Kraftfutter, deswegen gibt man das als erstes.

Was sein könte: das Pferd produziert nicht genug Speichel (Probleme mit den Ohspeicheldrüsen) oder der Speichel enthält nicht genügend Bicarbonat. Letzteres könnte man vermutlich durch eine chemische Analyse oder durch Bioresonanz herausfinden.

Die Probleme mit der Ohrspeicheldrüse können beispielsweise durch Zahnprobleme oder osteopathische Probleme (Beizäumung!) kommen. Die können regelrecht verstopfen.

Gigo, beim Pferd ist die Speichelproduktion ans kauen gekoppel. Erst wenn gekaut wird fließt Speichel. Wenn das Pferd Zahnprobleme hat wird es mit dem Gebiss nicht mehr so entspannt abkauen. Die geringere Menge an Speichel kann dann schon das subjektive Empfinden auslösen, dass der klebriger ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2016, 09:50 
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ankie - wir drücken alle Daumen, Pfoten und hufe - das muss doch was werden :bussi: :knuddel:
singvogel - naja subjektiv war das geklebe eher nicht :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2016, 10:55 
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Also ich glaube kaum, dass er genug zu fressen hat- Wie gesagt hat der in 7 Jahrn nie was liegen lassen und der bekommt auch nur 750 g Haferflocken über den Tag verteilt. Das ist doch eine Menge die jedes Pferd mal eben so aufsaugen kann zwischendurch :? .

Heute kommt die Physiotherapeutin, die macht auch viel alternatives. Ich werde noch mal mit ihr darüber sprechen. Die Zähne werden beim ihm im von Spezialisten bzw. direkt in Spezialkliniken gemacht, weil er ja einen gespaltenen Backenzahn hatte, der dann auch gezogen wurde. Bei dem Thema bin ich wirklich sehr hinterher und auch in besten Händen. Da bin ich mir sicher, dass wird regelmäßig kontrolliert und behandelt. Auch kommt regelmäßig die Physiotherapeutin und behandelt ihn. Vielleicht ist es aber noch wichtig zu wissen, dass er sich früher im Berittstall (noch vorn meiner Zeit) mal mit dem Trensenring in einem Türgriff verhakt hatte und sich aufgehängt hatte. Das Gebiss war wohl in sich verbogen und er hat sich den Kiefer und 3 Wirbel ausgerenkt, was aber erst nach dem Turnierwochenende behandelt wurde (ich weiß, unfassbar :roll: ). Daher ist das Kiefergelenk immer so einen Sache gewesen, aber wir hatten über Jahre min. einmal im Monat eine Physiotherapeutin da. Die hat das alles gut in den Griff bekommen und die letzten male war da auch nichts mehr. Aber vielleicht hat das die Ohrspeicheldrüsen beschädigt!?

Beim reiten speichelt er sein Gebiss aber eigentlich immer gut ein...

Die Frage ist jetzt, was macht man denn, wen das Pferd nicht genügend Speichel produziert?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2016, 11:06 
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Verträgt er ganzen Hafer?

Das hat bei meinem Magen Pferd den Durchbruch gebracht, da müssen die richtig kauen und dementsprechend speicheln die auch gut ein. Meiner läuft am Besten mit Heu ad lib und ~500gr-750gr Hafer ganz 2x täglich. Wenn er mir wieder "weg kippt" (zuviel Stress im Stall bspw.) unter dem Futter bekommt er 2 Monate RiceUp und ich versuche den Stresslevel zu reduzieren. Ist alles wieder auf Normal kann ich auch wieder zurück zum ganzen Hafer.

Gruß babs

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2016, 11:07 
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Eskadron hat geschrieben:
Die Frage ist jetzt, was macht man denn, wen das Pferd nicht genügend Speichel produziert?

Zuerst einmal findet man heraus ob das tatsächlich so ist. :wink: Dann findet man die Ursache und falls man die nicht findet oder es tatsächlich so ist, gibt es die Möglichkeit Speichellocker zu füttern. Das spricht man aber besser mit dem behandelnden Therapeuten ab.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2016, 11:13 
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Hast du denn schon mal ganzen hafer versucht?

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