Ententeich

Wir bewegen uns jetzt aber recht weit weg vom eigentlichen Thema, denn jetzt bin ich geneigt, dieses Zitat auf Dich zu beziehen:



Gestatte mir die Frage, wie Du im Springen unterschiedliche Distanzen bewältigst,wenn nicht über Zulegen und/oder Abfangen?
Gerade technisch aufgebaute Parcours bieten doch die Möglichkeit,diese "auf Groß", also mit ein bis zwei Galoppsprüngen weniger zu bewältigen. Oder aber "eng", mit ein bis zwei Galoppsprüngen mehr.

Oder stelle Dir bitte einen auf Höchstmaß aufgebauten, "ziemlich nackten" Steilsprung vor, nach einem breiten Wassergraben.
Wie reitest Du den an?

Ich habe lediglich deine Frage beantwortet.

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Heimat ist, wo ich sterben will...

Ich verstehe ehrlich gesagt das Rumhacken auf Postillions Beitrag hier nicht .

Ich sage jetzt mal ganz offen, ich versteh das Problem mit Postillions Beitrag hier so gar nicht?
Diesen Spruch hätte ich gespickt mit genau der Ironie von so ziemlich jedem in meinem Bekanntenkreis hören können. Egal ob Meine Freundin, mein SB - alles eingefleischte Springreiter- meine andere Freundin, früher bis M springen selbst unterwegs und heute als Richterin am Turnierplatz und ebenso meine rein freizeitreitende dritte Freundin oder der eingefleischte dressurreiter...

Wie man also nun aus dem benutzen der hier genannten Wörter darauf schließt, dass Postillion wohl kein Springreiter ist, erschließt sich mir irgendwie nicht. Denn auch Springreiter haben Humor und nutzen mal bewusst falsche Formulierungen bzw. ironische Übertreibung. Und klar braucht man die Bremse beim Springreiten nicht zur Landung, aber beim Vergleich mit dem Flugzeug, bei dem die funktionierende Bremse beim Landevorgang ja durchaus ne Rolle spielt, passt es doch wieder. Und wir wollen uns ja nun hoffentlich nicht dran aufhängen ob jemand bei der Landung oder nach der Landung oder vor dem abheben schreibt... Oder versteh ich euren Aufhänger nu komplett falsch?

Das möchte ich jetzt mal genauer erklärt haben.
Wenn man ordentlich zugelegt hat, um z.B. einen Wassergraben zu überspringen, muß man doch das Tempo auch wieder zurück nehmen können, um ein dahinter aufgebautes Hindernis überwinden zu können.
Ist das nicht gerade eine Tripelbarre, dann wird das wohl auch mal recht deutlich geschehen müssen.

In einer Springprüfung geht es eben auch um Durchlässigkeit und Rittigkeit, "Gas und Bremse" müssen schon "funktionieren".
Und zwar hinter dem Wassergraben. Also nach der Landung.
Vorher, während der "Schwebephase" wäre das a.) kontroproduktiv.
Weil man dann "im Teich" liegt, samt Pferd
und b.) ist das auch kaum möglich, da sowohl Sprunghöhe als auch -weite vom "Schub" beim Absprung abhängen.

Was ist also verkehrt daran, Landung und Bremse in einen Kontext zu bringen?

Das liegt vielleicht auch daran, dass das niemand gemacht hat.
Ich für meinen Teil habe eine Frage gestellt. Ja, die war auf alle Fälle mindestens ironisch formuliert.
Aber ich bin jetzt schlauer.