Asina hat geschrieben:
Noch zum Thema, die Medizin war damals noch nicht so weit und ZA gab es noch nicht.
Widerspruch, einmal abgesehen von der technischen Entwicklung der Medizin, waren genug Möglichkeiten und Wissen vorhanden, doch es war für viele damalige Pferdebesitzer kaum bezahlbar und da ging dann schon ein Pferd eher mal in die Wurst, an dem heute vorher noch ewig herum gedoktert würde......und, Zähne behandelte der TA regelmäßig mit, meistens reichte das auch aus. Wenn es spezieller wurde, gab es auch vor 30 Jahren schon die TiHo in Hannover.
Das ist natürlich auch ein Thema. Früher wurde einfach kein so großes Rad gedreht, wenn ein "normales" Pferd was hatte. Entweder es wurde mal weggestellt, gnadenlos weiter geritten oder kam in die Wurst. Ich entsinne mich, was es für einen Aufschrei gab, als eine Lehrerin, die sich für damals viel Geld (ich glaube es waren vor etwa 30 Jahren 20.000DM) einen 2-jährigen auf dem Trakehner Hengstmarkt gekauft hatte, und den dann nach ständiger Lahmheit von S.-H. bis nach Iffezheim in die Klinik gekarrt hat, weil in der näheren Umgebung ihn keiner ordentlich diagnostizieren konnte. Da haben sich alle tot gelacht, wie man so bescheuert sein kann, so einen Aufwand zu betreiben. Heutzutage ist es doch total normal, dass man durch halb (okay nicht ganz, gebe ich zu) Deutschland karrt, um sein Pferd dem richtigen Spezialisten vorzustellen.