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 Betreff des Beitrags: Re: Geriatrische Probleme?
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2015, 11:29 
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lottehotte hat geschrieben:
: Es ist auffällig, das er sich im letzten halben Jahr weniger bewegt, er hat zugenommen, und rennt entgegen seiner sonstigen Gewohnheiten fast gar nicht mehr, meist bewegt er sich im Schritt....
Vielleicht habt Ihr noch Ideen, was ich untersuchen lassen könnte?
.
Mit wenig Aufwand zu untersuchen wären Cushing (altes Pferd, bewegt sich weniger, nimmt zu...) oder EMS (nimmt zu...).
Aber in dem Alter kann es tatsächlich auch einfach nur ein ganz normaler Alterungsprozess sein :keineahnung:
"Mein" ältester wird dieses Jahr 28, was die Röntgenbefunde angeht dürfte der auch schon seit 10 Jahren nicht mehr laufen, tut er aber. Ab und an hat er Phasen wo ich denke "jetzt ist es bald soweit" und dann bekrabbelt er sich doch wieder. Aktuell ist der auch nicht gut drauf, ich denke, das liegt bei ihm am einsetzenden Fellwechsel, der Energie frisst und an den extremen Temperaturschwankungen die wir hier momentan oft haben (nachts gut zweistellig im Minus, tagsüber in der Sonne gut zweistellig im Plus)


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 Betreff des Beitrags: Re: Geriatrische Probleme?
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2015, 13:57 
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Ich wuerde dem blut ziehen lassen und cushing mit untersuchen lassen. Wenn nichts fest zu stellen ist, wuerde ich mich mit dem gedanken auseinander setzen, dass es sein letzter sommer ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geriatrische Probleme?
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2015, 15:16 
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cora78 hat geschrieben:
Wenn nichts fest zu stellen ist, wuerde ich mich mit dem gedanken auseinander setzen, dass es sein letzter sommer ist.

Selbst das sehe ich noch nicht.

Das Pferd ist etwas langsamer und gemütlicher unterwegs, sondert sich von manchen anderen Pferden etwas ab und er stolpert etwas mehr. Das sind doch alles keine Symptome, für die man ein Pferd einschläfern lassen würde. Vor allem, da er noch propper dasteht, zugenommen hat, was in dem Alter ja schon spitzenmäßig ist, und sich auch immer noch zum Schlafen hinlegt.

Klar kann der morgen tot in der Box liegen. Aber da muß man doch bei einem 37jährigen Pferd immer mit rechnen, auch völlig ohne Anzeichen vorher. Der kann aber mit den "Symptomen" auch noch 5 Jahre auf der Weide stehen und glücklich sein.

Ich sehe in der ganzen Schilderung weder Symptome, die für mich untersuchenswert wären, noch Anzeichen für ein baldiges Ende. Der wird einfach nur älter ... Was kommt, wird die Zukunft zeigen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geriatrische Probleme?
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2015, 15:29 
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Danke für Eure Antworten :thxs: Der Satz ...in dem Alter Alter sind die meisten Pferde seit 20 Jahren tot, war keinesfalls als Angriff gemeint, sondern sollte aussagen, das es deswegen weil nur wenige Pferde so alt werden wenig Vergleichsmöglichkeiten und Erfahrungswerte gibt. Und verglichen mit anderen alten Pferden, die dann eben auch noch einige Jahre älter sind, steht meiner wirklich gut da. Ich habe aber auch, weil er in meinem eigenen Stall steht die Möglichkeit es für den Oldie passend zu machen, es gibt genügend Heucobs, den separaten Bereich in dem er seine Ruhe hat, und trotzdem die Gelegenheit mit dem Pferd, mit dem er sich gut versteht stundenweise zusammen zu sein. Von seinem letzten Sommer sind wir noch weit entfernt, denke ich.
Ich hätte vielleicht auch noch schreiben sollen, was bereits untersucht und getestet wurde. Cushing und Insulinresistenz (EMS) ist ausgeschlossen worden, Herz und Atemwege hören sich super an, der Versuch mit den Schmerzmitteln für 14 Tage hat keine Besserung gebracht.
Das Pony ist zwar ein Pony, aber mit 142cm nicht wirklich klein :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Geriatrische Probleme?
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2015, 15:41 
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Ago, ich schreibe nicht von einschlaefern :wink: sondern, das man sich damit auseinander setzen sollte, das das ganz schnell das ende sein koennte. Da denkt man nur noch von sommer zu sommer. Gehts den tier dann wirklich schlecht, sollte man es erloesen. Es sollte ja noch ein lebenswertes leben sein. Alter hin oder her.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geriatrische Probleme?
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2015, 15:44 
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lottehotte hat geschrieben:
Ich habe aber auch, weil er in meinem eigenen Stall steht die Möglichkeit es für den Oldie passend zu machen, es gibt genügend Heucobs, den separaten Bereich in dem er seine Ruhe hat, und trotzdem die Gelegenheit mit dem Pferd, mit dem er sich gut versteht stundenweise zusammen zu sein.


Genau das meinte ich mit "das Leben lebenswerter machen". Er zeigt Dir doch sehr genau, was er braucht, welche Gesellschaft er verträgt und wieviel er sich bewegen will. Du gehst optimal darauf ein - was willst Du noch mehr?


Vielleicht solltest Du einfach etwas gelassener werden und das Alter mit all seinen Zipperlein als Teil eines Lebens akzeptieren.

:daumen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Geriatrische Probleme?
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. März 2015, 09:15 
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Ich finde es toll das du dir so viele Gedanken um dein altes Pony machst und sein Leben lebenswert erhalten willst. Ich sage höre auf dein Bauchgefühl, ich denke da du ihn schon lange hast und dich viel kümmerst merkst du ob er einfach älter wird oder vielleicht doch Beschwerden hat. Ich finde allerdings das es schon mal ein guter Ansatz ist das er unter Schmerzmitteln jetzt nicht gleich ganz anders war, bedeutet ja im Umkehrschluss das er vermutlich auch keine Schmerzen hat die seine Lebensqualität stark einschränken.

LG Steffi

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Solange ein Pferd lebt, bleibt es seinem Charakter treu.


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 Betreff des Beitrags: Re: Geriatrische Probleme?
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2015, 14:41 
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Das ist es ja, ich denke schon, das er irgendwo Beschwerden hat, nur weiß ich eben nicht, wo ich suchen lassen soll. Hätte er keine Beschwerden, würde er sich ja weiterhin so verhalten wie er es die letzten 35 Jahre getan hat? Da hat er immer Vollgas gegeben. Das war kein Pony zum bummeln, der war immer schnell und verrückt. Der rannte wiehernd zum Tor, wenn ich am Stall angekommen war, jetzt muss ich manchmal 5mal rufen damit er überhaupt registriert das ich da bin. Und dann kommt er im Schritt, und rennt meist nur die letzten meter.


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 Betreff des Beitrags: Re: Geriatrische Probleme?
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2015, 15:14 
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Ich glaube du willst einfach nicht wahrhaben, dass dein Pony nunmal ein Uropa ist. Irgendwann bauen sie halt einfach ab. Sorry

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 Betreff des Beitrags: Re: Geriatrische Probleme?
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2015, 15:16 
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Alter, auch wenn es grundsätzlich keine Krankheit ist, geht nun mal auch mit Beschwerden einher ...

Bei alten Menschen werden die Zipperlein auch immer mehr, teilweise auch so weit gehend, daß die Lebensqualität leidet. Aber so lange Du nicht den Eindruck hast, daß sein Leben nicht mehr lebenswert ist, laß ihn doch einfach einen Gang runterschalten und noch genießen was geht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geriatrische Probleme?
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2015, 15:26 
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Da dein Oldie sich unter Schmerzmittelgabe nicht anderst verhalten hat als jetzt würde ich auch sagen
es ist jetzt halt wirklich altersbedingt. Bei einem so hohen Alter wohl auch nachvollziehbar. Ich kann aber
verstehen, dass du dir Gedanken machst und finde das ja auch gut so- mir würde es nicht anders gehen.
Da du aber alles gecheckt hast was noch sein könnte schließe ich mich den Vorschreibern an und würde
den Oldie gut im Auge behalten und ansonsten eben akzeptieren, dass er nun etwas ruhiger durch die
Gegend läuft als noch vor einem halben Jahr :knuddel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Geriatrische Probleme?
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2015, 17:09 
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Bei uns im Stall steht auch ein Pony, das Ü30 ist.

Wenn das Pony mal wieder nicht mehr richtig frisst, wird oft die Heilpraktikerin gerufen, die meist mit Bio-Feedback / Bioresonanz arbeitet. Darüber wurde schon so manches gefunden, was Tierärzte nicht immer finden.

Das wäre eventuell noch ein Anhaltspunkt, der nicht zu teuer ist, dem Pferd nicht "schadet" und helfen kann. [sofern eine fähige Heilpraktikerin mit den entsprechenden Geräten verfügbar ist]


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