Ententeich

Durch die Selbstständigkeit ist es mir auch möglich, oftmals am Tag zu den Pferden zu gehen und diese zu versorgen und ggf zu behandeln. In einem normalen Job, mehrere km vom Stall entfernt, ist dies jedoch unmöglich.

Respekt ... ich muss spätesten 6:45 Uhr auf die Autobahn zu Arbeit ... nö, da müsste ich ja um 4:30 Uhr aufstehen ... Mittagspause ist nicht lang genug, um nur bis hin zu kommen, von Führen und zurückfahren wollen wir nicht reden ... und wenn ich Nachts ... 40 Minuten Fahrerei für Augensalbe ...

Nö,wäre definitv nicht drin, das muss so gehen

Ich bin froh das ich flexibel genug arbeite, um div. TA Termine auch mal vor 18 Uhr haben zu können oder im Notfall mal von zu Hause arbeiten zu können, so das man "mal" morgens hin kann ...

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.

Bevor mein Pferd in einen Aktivstall zog und sich selbst bewegt, gab es für sowas einfach Personal, ich habe bei diesen Schrittführphasen auch zusätzlich Schritt führen lassen. Selbst hätte ich das auch nicht gekonnt, ich hatte 30km Anfahrt einfache Strecke und nebenbei auch noch einen Job zu erledigen.

Generell kommt es beim Thema Boxenruhe wirklich auf den Einzelfall an. Akute, schlimme Schäden, OP-Narben, Bruchverletzungen etc gehören natürlich in die Box, aber es gibt auch Dinge die in sanfter Bewegung besser heilen als in der Box. Als mein Pferd 2010 das letzte Mal HGE hatte, musste er zwar nach der Gelenksinjektion 2 Tage stehen, aber danach ging er jeden Tag auf die Koppel solange wie möglich und sobald ich einen "Kurplatz" hatte, ganz raus. Bei so etwas gibt es meiner Meinung nach auch keinen Grund die Pferde komplett einzusperren.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.