Ententeich

Mal ne ganz dumme Frage von mir.
Folgende Situation:
Mein Hufschmied kam auf die Idee meinem Pferd hinten die Eisen runter zu machen. Er hat dann den Huf nur etwas geraspelt also nix gekürzt oder so und mir ne stumpfe Feile da gelassen. Die Hufen sind dann erstmal richtig doll ausgebrochen, ich hab aber mit meiner Feile versucht das schlimmste zu verhindern. Nach ca. 2 Wochen kam der Hufschmied wieder und meinte "Das sieht gut aus". Er hat dann den Huf auch nochmals in Form geraspelt. Das ist nun 6 Wochen her.

Letzte Woche hat sich mein Pferd ganz übel am hinteren Bein verletzt und läuft nun etwas steif (TA war da).
Jetzt weiß ich halt nicht ob der steife gang von den Hufen oder von der Verletzung kommt.

Das kann man eigentlich leicht feststellen: Läuft er in der Halle auch Steif? -> Dann sind es nicht die Hufe.

...der TA sollte doch wohl sehen können, ob die Steifigkeit aus dem Huf- oder aus einem anderen Bein-, Knie- oder Beckenbereich kommt.

Sollte es sich um ein Hufproblem handeln, könnte es möglicherweise eine Hufprellung sein, die entstehen kann, wenn das Pferd beim Ausritt auf einen Stein getreten ist. Sie sind schmerzhaft und dauern ein paar Wochen, bis sie ausgeheilt sind.

ähm was war denn in den 6 Wochen? Ist er da steif gelaufen?
Wieso sollte das jetzt noch mit der sechs Wochen zurück liegenden Hufraspelaktion zusammenhängen?

*grübel*

Ich kann mich Pamina eigentlich nur anschließen: wenn er die letzten 6 Wochen nicht fühlig gegangen ist, dann sollte er es eigentlcih auch jetzt nicht tun. Ausser du hast zuvor zu viel getan und der Huf hat dabei zu viel Abreib erfahren.
Mir ist mal passiert, dass meine ca. 1 1/2 Stunden auf dem Paddock rumgetobt hat (Keiner von den Pfelgern hats mitbekommen ) und hat sich dadurch eine Huflederahut zugezogen (allerdings auf beiden Hufen), die wollte dann auch nicht mehr gehen.
Also nochmal schauen: wie läuft sie denn in der Halle?
Was ist es denn für eine Verletzung?