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 Betreff des Beitrags: Griffelbeinfraktur :-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. September 2010, 20:25 
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Dumm gelaufen - war heute mit einem Pferd eigentlich zum Lasern ( Piephacke und Galle im Sprunggelenk)nach Soltau gefahren, vor 3 Monaten ist das Tier leider getreten worden, nun stellte sich heute bei genauerem Röntgen raus das die Stute eine Griffelbeinfraktur hat. Über weiteres Vorgehen wird sicher in den nächsten Tagen entschieden, wird wohl auf eine OP raus laufen....

Hat einer von Euch Erfahrung damit? Wie sieht es im Anschluß mit Belastbarkeit aus, Kosten etc?

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 Betreff des Beitrags: Re: Griffelbeinfraktur :-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. September 2010, 20:32 
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Tussi genau sowas hat das eine Tier meiner Schwester gehabt. Der wurde auch getreten und quasi "wochenlang" gegen Einschuss behandelt. Irgendwann haben Sie dann geröngt, und das Griffelbein war stark betroffen.

Er wurde dann operiert und hat nun nen Gnubbel da am Bein, aber ansonsten ist er voll belastbar. Was das ganze gekostet hat weiß ich aber nicht. Kannst ja lovesweets mal anschreiben!

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 Betreff des Beitrags: Re: Griffelbeinfraktur :-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. September 2010, 20:34 
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Mit Gnubbel kann Besi sicher leben - ist in so einem Fall eigentlich die Versicherung des tretenden Pferdes haftbar zu machen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Griffelbeinfraktur :-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. September 2010, 20:46 
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Ich bekam schon n schreck,.....

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 Betreff des Beitrags: Re: Griffelbeinfraktur :-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. September 2010, 21:01 
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 Betreff des Beitrags: Re: Griffelbeinfraktur :-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. September 2010, 21:18 
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das kenne ich (leider) auch: Stuti hatte sich vor Jahren am 1. Weihnachtstag selber ins vordere innere Griffelbein getreten. Da es sich um einen offenen Bruch handelte, mußte sie operiert werden. Hinzu kam, daß das abgebrochene Teil des GBs leicht gedreht war, so daß es in die Sehnen drücken könnte.

Ich habe keine Ahnung, was ich damals bezahlt habe. Das Bruckstück wurde entfernt und sie mußte eine zeitlang stehen. Die Stute ist bis heute voll belastbar! Einen Gnubbel hat sie nicht.

Zwerg hat sich auch mal das GB in der Box gebrochen. Da wir nicht geröngt hatten, hielten wir es erst für ein Überein und hatten es unterspitzen lassen. Später stellte es sich dann heraus, daß es doch ein GB-Bruch war. Gelahmt hatte er damit nie.

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 Betreff des Beitrags: Re: Griffelbeinfraktur :-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. September 2010, 21:41 
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Dressurtussi hat geschrieben:
Mit Gnubbel kann Besi sicher leben - ist in so einem Fall eigentlich die Versicherung des tretenden Pferdes haftbar zu machen?


Du wirst sicherlich das Problem haben, jetzt noch nachweisen zu können, dass der Bruch von dem Tritt kommt und nicht von irgendwas anderem. Standen die Pferde auf der Koppel oder wie ist das passiert. Falls es auf der Koppel passiert ist, kommt auf die Versicherung an, wir hatten damals viel Spaß mit unserer tollen Versicheurng, obwohl nur zwei Pferde auf der Koppel standen und wir einen Zeugen hatten, der beobachtet hat, wie mein Pferd das Pony getreten hat...


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 Betreff des Beitrags: Re: Griffelbeinfraktur :-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. September 2010, 22:23 
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Unserer wurde auch wegen eines Griffelbeinbruchs operiert. Nach längerer Stehpause in der Box durfte er wieder belastet werden. Es gibt durch die Operation bzw. durch den Bruch keinerlei Beeinträchtigungen und auch keinen Knubbel. Ich glaube mich zu erinnern, dass die Operation/ Behandlung so um 800- 1000 Euro gekostet hat. Unser TA meinte, dass die meisten Versicherungen bei Wiesen- oder Paddockunfällen nicht zahlen würden, weil das unter normales Risiko (oder so) fallen würde. Anders sieht es wohl aus, wenn z.B. ein Pferd von einem Pferd das vorbeigeführt wird getreten wird.

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"Piloten sind lebendig, einsatzfreudig und mit guter sportlicher Qualifikation. Es sind edle, gute Leistungspferde, sensibel, temperamentvoll. Persönlichkeiten, die, wenn sie fachgerecht behandelt werden, keine Probleme machen. Sie sind alles andere als gleichgültig oder doof - Ungerechtigkeiten oder eine Ausbildung, die den Grundsätzen der klassischen Ausbildung widerspricht, quittieren sie auf ihre eigene Art" Pilot- Story


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 Betreff des Beitrags: Re: Griffelbeinfraktur :-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2010, 00:06 
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ich hatte glück gehabt damals mit Griffelbein, das hatte sich bei uns einfach abgelöst und wuchs von selbst mit einigen wochen/monaten pause wieder an.

insgesamt hatte mich der spaß mit 6 röntgenbildern, 2x US und Medis rund 700 euro gekostet.

ich kenne bisher kein pferd das bleibende schäden hatte

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 Betreff des Beitrags: Re: Griffelbeinfraktur :-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2010, 20:49 
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Meine Stute hatte vor 14 Jahren eine Griffelbeinfraktur, das wurde operiert, der abgebrochene Teil wurde entfernt. Wir hatten dann lange Zeit Schrittpause, ernsthaft geritten bin ich ein Dreiviertel Jahr später wieder, ich hab mir aber auch extra viel Zeit gelassen, weil ich nichts riskieren wollte. Von der Sache ist nichts zurückgeblieben, die Narbe kann man auch nur erahnen. Die Stute ist jetzt 20, läuft noch prima und hat nie wieder Probleme damit gehabt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Griffelbeinfraktur :-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2010, 21:00 
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Die Stute stand zum Zeitpunkt des Unfalls mit 2 anderen Stuten zusammen, die aber einem Besitzer gehören. Es läßt sich ja seither lückenlos belegen das ein Tritt die Ursache ist. Es war auch sonst kein anderes Pferd auf der Wiese. Mal schauen was sich da versicherungstechnisch machen läßt. Kann ja nicht sein das die Stutenbesitzerin auf all den Kosten sitzen bleibt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Griffelbeinfraktur :-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2010, 21:16 
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vielleicht sollte sie vorher mal in ihre versicherungsunterlagen schauen, ob das nicht ohnehin schon ausgeschlossen ist :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Griffelbeinfraktur :-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2010, 21:19 
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Griffelbeinfrakturen können aber auch super beim Rumtoben entstehen, ist denn irgendwie beweisbar, dass eine äußere Einwirkung ursächlich war?


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