urmeline hat geschrieben:
interessant wäre der Zustand der Hufe. Sehnenschaden lässt ebenso auf ein Problem in der Hufstellung hindeuten. Fotos wären hier interessant.
beschlagen? wie oft, wie lange die abstände? spezialbeschlag?
das pferd steht "24h" auf seinen stempeln. wenn da was nicht physiologisch ist setzt sich das unvermittelt in die oberen etagen fort. was bedeutet, dass blockaden überall entstehen können
Hufstellung und -zustand laut TA und Osteo (laut Schmied ja sowieso

) i.O., Problem ist die weiche Fesselung und ein vorbiegiges Karpalgelenk, dafür zur Unterstützung Eiereisen (Keile wären wieder für das Karpalgelenk kontraproduktiv und bergen die übrigen bekannten Nachteile). Dadurch haben wir leider auf dem rechten Bein auch ein Fesselringbandproblem, das aber nicht "akut" ist, sondern durch die Eiereisen unterstützt werden soll. Das Stolperproblem betrifft aber das linke Bein.
urmeline hat geschrieben:
Wie schauts mit anderen gesundheitlichen unregelmäßigkeiten aus? Äppel ok? fell glänzend? fütterungszustand? was fütterst du?
Äppel ok, Fell glänzend, Futterzustand momentan leider suboptimal (eher zu dünn, sicherlich momentan durch Fütterung bedingt, evtl. aber derzeit auch durch den "Wohlfühlfaktor" beeinträchtigt), das Problem war aber auch schon da als er "gut in Schuss" war. Bekommt Heu/Silo, Weide (nix drauf), Hafer, Mineralfutter. Saftfutter als Goodie.
urmeline hat geschrieben:
stute/wallach?
Wallach
urmeline hat geschrieben:
gerade probleme im viszeralen bereich (sprich bauchorgane) können über das peritoneum, das zwechfell, das lungenfell dass u.a. an der 1. rippe aufgehängt ist (in)direkt einfluss auf die HWS nehmen. und da die innervierenden nerven der vorderbeine genau aus eben diesen entspringen kann selbst ein problem im darmbereich, "stoplern" verursachen. das wäre eine art der osteopathischen/ganzheitlichen sicht. leider gibt es wirklich WENIG GUTE osteos...die sowas auch erkennen können.
Da ist der DIPO-Osteo eigentlich bei Mensch und Tier sehr fit und erfragt bei wiederkehrenden Blockaden nach evtl. internistischen Begleiterkrankungen.
urmeline hat geschrieben:
weitere möglichkeit: latente infektion mit herpes/borna/borreliose. alles diese lustigen viren (mit ausnahme borreliose, dasn bakterium) haben die eigenschaft sich auch ins nervensystem zu setzen und da ausfälle zu produzieren. ständiges stolpern und blockaden vorne war auch bei unserm großen ein ständiger begleiter, wo er noch arg mit seiner borreliose zu kämpfen hatte.
wie reagiert das pferd nach impfen, wurmkuren, medikamenten? (reaktion zähl ich bis 4 wochen danach! u.a. wegen 1. und 2. immunantwort)? kolikanfällig?
Bis auf fragliche Impfreaktion auf Herpes-Impfung vor Jahren (ca. 6 Jahre her) unauffälllig. Und auch nicht kolikanfällig...
