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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Juni 2007, 00:27 
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Registriert: 3. Mai 2007, 09:35
Beiträge: 1599
normaler weise läuft mein pferd schräg hinter mir. der ist mir noch nie in den rücken gesprungen o.ä.

aber mein pferd ist so trainiert, wenn ich stehenbleibe (egal aus welchem tempo), haut er die hacksen in den boden, bewege ich mich nur minimal rückwärts legt mein pferd eben auch seinen rückwärtsgang ein


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Juni 2007, 10:17 
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Registriert: 2. Mai 2007, 06:37
Beiträge: 7009
Wohnort: Hessen
hehe, also andere pferde (welche mit vorwärtsdrang) führe ich auch so, dass sie mit dem kopf auf der höhe meiner schulter sind.

Meine eigene is ja nu aber so ne trantüte. Und ich bin da etwas nachlässig immer eine gerte mitzunehmen. Wenn ich dann also eifach so von der koppel reinhole läuft die meist ca nen meter hinter mir am langen strick und schneckt da lang. Der kopf und hals werden immer länger, hauptsache man muss nciht schneller laufen wenn Frauchen nen zahn zulegt.... in den rücken gesprungen is sie mir dabei noch nicht. Aber schon zweimal auf meinen uß, wenn sie schräg neben mir lief und von ihrer seite was ausm gebüsch kam. Also muss ich wohl sagen, dass es in unserm fall imme rgfährlicher war wenn das pferd neben oder nur leicht versetzt schräg hinter mir lief. Ist sie hingegen nen meter hinter mir hatten wir nie probleme.... muss dann halt nur aufpassen, dass sie mi falls sie mal e hüpfer macht nicht den arm auskugelt...

nee, aber in der Regel versuche ich schon sie zu nem gewissen grundfleiß anzuhalten. Da läuft sie dann auch etwa auf gleicher höhe mi mir. Aber wie gesagt, ich muss sie eher dazu anhalten nciht zuweit zurück zu fallen als umgekehrt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Juni 2007, 21:49 
also ich habe ja so eine kleine dominante drecksau, die es einen scheißdreck interessiert was frauchen sagt sobald ich in manchen dingen 5 grade sein lasse....

wenn ich ihn letztes jahr zur koppel geführt habe rannte er mir vorraus, so dass ich schon manchen tritt am oberschenkel hatte, weil er es einfach nciht einsehn wollte wo er zu sein hat...

dieses jahr muss er hinter mir laufen...ich zeige ihm mit heben der hand, dass er nicht weiter darf und schau schau...kein theater mit dem herren...
also wie gesagt ich lass ihn lieber hinter mir laufen als auf schulterhöhe... soviele füße kann ich mir garnicht leisten wie er dann zertrampeln würd


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juni 2007, 09:17 
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Registriert: 7. Mai 2007, 21:53
Beiträge: 17
Grundsätzlich führen wir alle Pferde auf Schulterhöhe abwechselnd auf der linken und rechten Hand. Seitlich eine Armlänge von uns entfernt die Führhand auf Maulhöhe mit entsprechender eigenen Körperhaltung. Keines darf trödeln oder vorangehen. In dieser Position kann ich es immer im Augenwinkel beobachten und schnell reagieren wenn es vor etwas Angst bekommt oder sonstwas machen will. In erster Linie haben die Pferde auf mich den Führer zu achten und nicht umgekehrt. Ich denke der Herdenführer hätte auch viel zu tun, wenn er auf jedes Pferd einzeln achten müsste, besser ist es umgekehrt. Auch da ist die Schulter die Begrenzung, wird sie von anderen Pferden ignoriert gibt es saures.

Geübt wird dies schon bei jungen Pferden oder solche die es nie gelernt haben mit einer Gerte, die wir ihnen als Begrenzung vor die Nase halten wenn sie überholen wollen. (gegebenfalls einen kleinen Dotz auf die Nase oder vor die Brust)

Trödeln sie kurz am Halfter Zupfen und zum Vorwärts auffordern erfolgt keine Reaktion antippen mit der Gerte. Also das funktioniert früher oder später bei jedem Pferd. Selbst der größte Angsthase oder Halbstarke reagiert darauf und hält den gebührenden Abstand. Vorteil dieser Sache, beim Vorführen der Pferde treten oder traben sie auf Zupfen und Körperhaltung des Führers sofort an oder lassen sich aus jeder Gangart duchparieren. Man kann jederzeit an der Kopf-Ohrhaltung ablesen was das Pferd gerade „denkt“. Alles ist einfacher, zur Weide führen, an Hindernissen vorbei usw. denn ich habe immer die volle Aufmerksamkeit meines Pferdes. Viele Pferde schleichen an langem Strick hinter ihren Reitern her oder haben ihn im Schlepptau. Ich denke, damit hat das Pferd wieder einen kleinen Schritt in Richtung Dominanz gemacht.

lg cavallino

_________________
Den Wert der Zeit erkennt der Eilige nie.


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