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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: auf die diagonale abwenden
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Dezember 2007, 23:53 
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durch die ecke, eine pferdelänge geradeaus, abwenden, geradeaus weiter?
was mache ich falsch, wenn mir das pferd zwischen abwenden und geraderichten vom schenkel kommt? welche vorbereitenden übungen helfen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2007, 00:08 
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UNFEHLBAR-ENTE

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Beiträge: 12401
wir haben montag morgen...
bin etwas verpeilt...

wann macht dein pferd was genau?


rennt es über die schulter weg wenn du abwenden willst oder wie? *verwirrtis*

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I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2007, 12:17 
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Sorry, das war wohl etwas zu kurz erklärt.
Ich suche eigentlich nach Zwischenübungen sozusagen. Das Pferd ist erst seit drei Monaten unterm Sattel und ist mit geradeaus über die Diagonale noch etwas überfordert.
Wenn ich statt dessen in Zirkel oder Schlangenlinie abwende funktioniert das einwandfrei, nur wenn ich nach dem Abwenden geradeaus will, drückt sie sich weg.
Seltsamerweise nur wenn es auf die Diagonale geht, wenn ich im rechten Winkel abwende oder Quadrate reite, auf den zweiten oder dritten Hufschlag gehe oder so, bleibt sie einwandfrei da.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2007, 12:51 
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Registriert: 31. Juli 2007, 20:11
Beiträge: 1313
WAS funktioniert denn nicht? Was meinst Du mit "kommt vom Schenkel"? Läuft über den Schenkel weg? weicht über die Schulter aus? -> grundsätzlich an den verwahrenden Hilfen arbeiten, also viel kreuz und quer durch die Bahn, gar nicht auf den Hufschlag...
Mit Übungen beginnen, die funktionieren und dann allmählich abändern zu Übungen, in denen bisher die schwierigkeiten aufgetreten sind - und vor allem: Nicht zum Erbrechen Figuren üben, mit denen Pferd (oder Reiter) Schwierigkeiten haben. (BSP: Einfache Schlangenlinie reiten -> immer weiter ausbauen in Richtung "durch die ganze Bahn wechseln")

(Reitlehrer erwähne ich jetzt nicht, gehe mal davon aus, dass vorhanden und kompetent ) :-|


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2007, 13:48 
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Ich glaube, Du bist ein wenig überehrgeizig :wink: . Alleine das von Dir sehr korrekt definierte Durchreiten einer Ecke (durch die Ecke, eine Pferdelänge geradeaus, und dann erst am Wechselpunkt sein) überfordert ein Pferd, das gerade mal 3 Monate unterm Sattel ist, maßlos. D.h. nämlich, dass Du in der Ecke eine korrekte 1/4 Volte auf 6m (was bei vollen Volten erst ab M verlangt wird) reitest. Sorry, aber so ein Baby kann das noch nicht.

Ich würde Dir empfehlen, ein wenig die Ecke zu schnippeln und direkt aus der Eckwendung aur die Wechsellinie zu gehen. So muss sich das Baby nicht dreimal hintereinander (erst enge Ecke, dann gerade, dann wieder abwenden, um dann wieder gerade zu werden) blitzschnell umstellen.

Diese Schwierigkeit hatten bei mir schon einige Babys. Eine konstante Biegung (auf dem Zirkel) kriegen sie schneller hin, auch ein einfaches Abwendung (von der Geraden auf die Gerade), aber das Durch-die-ganze-Bahn wechseln ist für die Schlümpfi sowohl für die Balance als auch fürs Hirn viel anstrengender als man so denkt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2007, 13:10 
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Beiträge: 630
Danke für eure Antworten und Anregungen. Ich übe das natürlich so wie von zera beschrieben und reite nicht sinnlos irgendwelche Figuren. Reitlehrer ist selbstverständlich auch vorhanden. Mit dem Ehrgeiz, keine Ahnung, man versucht halt alles so gut zu machen wie möglich, aber ist mir schon klar, dass das Zeit braucht. Leider haben wir jetzt erstmal Trainingspause :-( Werd mich wieder melden, wenn es ans Weiterüben geht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2007, 14:09 
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Beiträge: 1031
Wohnort: Hessen
Wie allrounder schon schrieb: Du willst zu früh zu viel. 3 Monate - das ist wenig Zeit für eine korrekte Ausführung.
Lass Dir und Deinem Hü mehr Zeit und überfordere es nicht. Das rächt sich sonst.

Gruß


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2007, 20:58 
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Registriert: 30. Mai 2007, 12:38
Beiträge: 42
Wohnort: plattes Land
Bei meinem jungen Pferd hat es geholfen, dass ich viel auf dem 2. Hufschlag geritten bin. So lernt das Pferd, ohne die Sicherheit der Bande zu laufen. Wenn Du Zirkel oder Schlangenlinien reitest, fehlt zwar auch die Bande, aber Du reitest das Pferd in Biegung und es kann sich dabei "anlehnen". Geradeaus fehlt das einfach, daher die Schwierigkeiten.
Davon ab ist es natürlich richtig, dass das Pferd das in der kurzen Zeit noch gar nicht lernen kann. Geduld und Ruhe... :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Dezember 2007, 18:13 
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UNFEHLBAR-ENTE

Registriert: 4. September 2007, 19:06
Beiträge: 12401
ich hab mal eine kleine frage...

würdet ihr zum grade richten nicht auch auf großen wendungen das pferd gerade gerichtet halten?
klar sind stellung und biegung wichtig, aber um das korrekt haben zu können muss ich doch auch erstmal gerade reiten. oder seht ihr das anders? wenn ja wieso?

meiner war schepp und buckelig und ich habe ihn nur durch das konstante reiten aufm 2 hufschlag und dem gerade halten auf zirkle und großen wendungen gerade bekommen...

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