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Autor: | yvi [ 29. Oktober 2007, 14:09 ] |
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Autor: | Grandessa [ 29. Oktober 2007, 14:18 ] |
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Leider nein - habe auch solch einen Kandidaten und habe das Longieren aufgegeben ![]() Blöd und peinlich war's nur, als ich ihn mal dem TA vorlongieren sollte wegen einer Lahmheit - das war nur ein Gerenne und Gebocke und der TA meinte dann zu mir "na, das üben wir aber nochmal" ![]() |
Autor: | zera [ 29. Oktober 2007, 14:19 ] |
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Wie ist denn die Haltung? Bekommt er denn genügend Auslauf? Ansonsten: An der Losgelassenheit arbeiten: Erstmal NUR schritt, nicht ausgebunden. Longe am besten am Kappzaum, damit durch den einseiten Zug nicht Schmerzen entstehen. Auf garkeinen fall Kopflonge oder solche Scherze - wirkt bei so einem Pferd ganz gräuslich brutal. Longieren immer mit Peitsche - sinnvoll einzusetzen! Keinesfalls länger als insgesamt ne halbe stunde longieren, geht an die Kraft und dreht das Pferd nur noch mehr auf. Wenn der Schritt vernünftig geht (sicher im takt, losgelassen, lässt den AHls fallen usw.) dann mal kurze Trabreprisen mit einbauen - aber auf gar keinen fall Galopp!!! Das kann sich über einige Wochen hinziehen - aber Du hast ja Zeit, muss ja nicht von heute auf morgen gehen. WENN Du ihn irgendwann (aber bitte nicht, bevor er nicht auch so absolut losgelassen geht) ausbindest, dann am besten mit Dreieckern oder normalen Ausbindezügeln OHNE gummiteile in der Mitte. Ganz wichtig: GLEICH lang schnallen! Auf gar keinen fall den inneren kürzer oder so - biegen kannst Du ein PFerd mit ner normalen Longe eh nicht, und die Stellung kannst Du über Paraden erarbeiten (nachtreiben, leichte Einwirkung über die Longe). |
Autor: | Bajana [ 29. Oktober 2007, 14:24 ] |
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Meine ist auch so, allerdings beruhig sie sich auch wieder. Bei ihr liegt es definitiv nicht am Bewegungsmangel, sie steht ja im Offenstall und wird in der Regel täglich gearbeitet, trotzdem immer beim longieren erst schleicht sie so ein bisschen vor sich hin, dann plötzlich startet sie durch, bockt, rennt wie bekloppt um mich rum, manchmal lässt sie sich zum trab abfangen, dann aber Stechtrab mit hocherhobenem Kopf und Schweif und nach 5-10 Minuten ists dann wieder gut und wir können mit der Arbeit anfangen. Das letzte Vorlongieren beim Tierarzt war auch Lustig, ich bin fast nicht mehr aus der Halle gekommen mit dem tobenden etwas... |
Autor: | Grandessa [ 29. Oktober 2007, 14:33 ] |
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Aaahh - Leidensgenossen - das beruhigt mich! War mir echt oberpeinlich mit dem TA - kam mir vor wie der letzte Anfänger.... |
Autor: | yvi [ 29. Oktober 2007, 14:34 ] |
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Autor: | yvi [ 29. Oktober 2007, 14:34 ] |
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Autor: | Bajana [ 29. Oktober 2007, 14:39 ] |
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Grandessa hat geschrieben: Aaahh - Leidensgenossen - das beruhigt mich! War mir echt oberpeinlich mit dem TA - kam mir vor wie der letzte Anfänger....
Mein TA kennt mein Monster ja zur genüge ![]() |
Autor: | Grandessa [ 29. Oktober 2007, 15:21 ] |
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Tja, ich fand das damals auch nicht prickelnd weil er ja eh leicht lahmte und der TA wegen der Bockerei und Raserei natürlich keinen geregelten Trab und somit auch keine Lahmheit sehen konnte - außerdem meinte er zu mir, daß es kein Wunder sei wenn mein Pferd lahm sei, wenn er solche fiesen Bocksprünge öfter hinlegen würde - das würde ja kein Bein aushalten diese stumpfen Landungen ![]() |
Autor: | yvi [ 29. Oktober 2007, 15:24 ] |
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Autor: | Grandessa [ 29. Oktober 2007, 15:31 ] |
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Ich denke dem ist einfach langweilig. Meine Pferde finden Longieren auch absolut langweilig und doof - da "suchen" die direkt nach Anlässen, um sich Abwechslung zu verschaffen und mal richtig auf den Putz zu hauen ![]() |
Autor: | yvi [ 29. Oktober 2007, 15:37 ] |
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Autor: | katrinchen [ 29. Oktober 2007, 15:57 ] |
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Meiner ist im Winter auch so.. es kommt dann einfach der Zeitpunkt, an dem ich das Longieren aufgeben muss.. im Sommer gehts dann wieder... ich weiß, Bewegungsmangel; aber er hat eigentlich relativ gute Bedingungen mit Paddockbox und stundenweise Winterkoppel..trotzdem, das ist halt sein Spleen, und ich kann aufs Longieren ganz gut verzichten..zumindest für die Monate, in denen er so drauf ist. Meiner bockt übrigens niemals, aber kommt in einen Galopp Rausch, das ist nicht mehr normal, der ist dann einen Meter tiefer als sonst und rast wie ein wahnsinniger... |
Autor: | Adrenalin [ 29. Oktober 2007, 16:05 ] |
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Klingt nach sehr unterschiedlichen Auffassungen wofür Longieren gut ist ![]() Druck auf Gebiss vermeiden, also Kappzaum, am besten ohne Gebiss (aber nur wenn du in einer Longierhalle bist und ihn halten kannst, nicht in der 60er Halle!) und keine Hilfszügel. Alles ab, was Gegendruck erzeugt. Und dann quasi ab in die Gewöhnungsphase, beruhigen, erstmal nur Schritt, keine fortgeschrittenen Tricks wie Stangen, das heizt nur zusätzlich auf. Am besten noch mit Hilfsperson, die nebenher geht, oder du führst ihn erstmal selber im Kreis, mit langem Bodenarbeitsstrick oder Longe, die du nach und nach verlängerst und so Abstand zum Pferd herstellst. Viel mit der Stimme beruhigen und loben wenn er artig ist. Das ist viel Arbeit, weiß ich. Aber hoffen, dass er nur abspackt und sich dann beruhigt ist wohl vergebens. Falls du ihn bereits geritten bekommen hast - es gibt genug Ausbildungsställe, wo junge Pferde gleich an der Longe losgejagt oder zentrifugiert werden, damit sie sich "ausfurzen", bevor einer draufsteigt. Das ist einfach aber kontraproduktiv und hat mit der Sache nichts zu tun. Und wenn das erstmal sitzt ist es schwer mit der Umerziehung. Wahrscheinlich hat er nie richtig gelernt was Longieren ist, das ist jetzt dein Job. |
Autor: | Fabelhaft [ 29. Oktober 2007, 16:07 ] |
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Willkommen im Club! So extrem wie Yvi das beschreibt, macht mein Kandidat das zwar nicht, aber ich würde nicht behaupten, dass Longieren die Losgelassenheit meines Pferdes fördert, daher habe ich das longieren komplett abgeschafft. Rumgerase usw ist alles andere als gut, insbesondere nicht für die Knochen. Ich kann Dir leider auch den ultimativen Tip nicht geben, aber ich habe für mich beschlossen, einfach nicht mehr zu longieren. Ich hatte bei meinem Pferd auch den Eindruck, dass ihm das zulangweilig ist und er dann Unfug macht. Reiten bekommt ihm eindeutig besser. |
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