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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Unarten beim putzen
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2007, 10:01 
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Hi ! ich besitze seit zwei Monaten einen 6-jährigen Wallach. Unter dem sattel ist er super lieb nur leider nicht in und vor der Box. Er mag nicht geputzt werden, ständig giftet er und schnappt auch schon mal. Wenn er dann durch irgendwas abgelenkt wird ist alles klar und man kann in Ruhe putzen. Ich weiß nicht wirklich wie ich ihm das herumgehample abgewöhnen kann. Er ist übrigens kein ängstlicher Typ !
Bin für jeden Tip dankbar
Gruß pferdeelse


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2007, 10:11 
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Schnappen -> EIN Tritt mit dem Fußspann (nicht mit der Spitze) unter den Bauch (kurz hinter Gurtlage) - muss aber sofort, reflexartig kommen, ohne lange nachdenken. Das tut dem Pferd nicht weh (ist ja nur der Spann) - aber es merkt sofort, dass das eine Sache war, die es nicht darf. "Och gutschi, gutschi, das darf Schatzi aber nicht" bringt da nicht viel. Ein gar nicht mal allzu kräftiger Tritt (das hat nichts mit Pferd misshandeln oder verprügeln zu tun) ist ein deutliches Signal, das das Pferd versteht. Untereinander, in der Herde, gibt´s auch eine gewatscht, wenn das Pferd einen Ranghöheren angreift.
Auf lange Sicht musst Du bei dem Wallach sicher dran arbeiten, deinen Rang zu behaupten und ihm klar zu machen - in erster Linie durch Konsequenz.
Bodenarbeit und so weiter helfen da vielleicht - und man muss natürlich berücksichtigen, wie das Pferd gehalten wurde/wird. Ist es vielleicht nicht ausgelastet? ... Hat er das Unterordnen in der Herde gelernt? Wie war die Aufzucht...

Möglicherweise ist er "Kitzelig" - dann ist es schon verständlich, wenn er etwas rumzappelt - ist es mit jeder Bürste so, oder nur an bestimmten stellen mit dem Gummistriegel?

In Sachen stillstehen hilft nur üben, üben, üben.

Mit den Jungen fange ich meist so an, dass ich sie unangebunden auf der Stallgasse stehen lasse - da ist man gezwugnen, drauf zu achten, dass sie still stehen. Klappt wunderbar! (am anfang aber immer Stalltür geschlossen halten? ;-))


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2007, 10:12 
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als erste ferndiagnose: rangfolge klären!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2007, 10:13 
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Noch was - putzt Du in der Box? DAS würde ich nicht machen - die Box ist "sein Reich" - hol ihn auf die Stallgasse, wenn es irgendwie möglich ist. In der Box kann es auch gefährlich werden, gerade, wenn er Dich nicht als Ranghöhere akzeptiert.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2007, 11:54 
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Wenn er schnappt, hau ihn auf die Nase! Das mit dem Tritt unterschreibe ich auch, wobei, wenn Du jetzt ausversehen mal mit der Spitze trittst, bringt das auch kein Pferd um, von anderen Hufen getroffen zu werden tut mehr weh!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2007, 12:12 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2007, 12:52 
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oh darf ich mich hier mit einer Frage einklingen?

Unser Putzplatz ist mit beidseitigen anbinden, finde ich sehr praktisch, und nutze ich auch gerne wenn dieser frei ist. Beim Gurten fängt mein Pferd an mit dem Kopf zu schlagen (hoch und runter), so dass die äußeren Anbindehaken gegen die metallpfeiler schlagen und es wunderbar laute geräusche macht. Ablenkung funktioniert bedingt wenn ich mit einer Hand den Hals kratze und dabei Gurte, sowieso vorsichtig und etappenweise.

Erste Idee Gurtzwang. ABER...

... ist der Putzplatz besetzt und ich stelle mein Pferd unangebunden,mit Strick auf dem Boden, weil bleibt ja stehen, neben den Putzplatz, kann ich gurten, auch langsam und etappenweise, aber mein Pferd bleibt entspannt stehen.

Dies wiederspricht doch einem Gurtzwang, Nachgurten in der Halle oder sonst wo ist auch kein Problem.

Eine blöde Angewohnheit? Oder doch etwas ernsthafteres? Was denkt ihr?


zu der threadstellerin, habe bei anderen Pferde auch erfolge mit den "tritten" gehabt, manche haben sich auch nach regelmäßigen beidseitigen Anbinden gefügt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2007, 13:04 
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Rhaps hat Recht - Nie das Pferd ins Gesicht schlagen! DAS machen Pferde untereinander auch nicht. Kopfscheu werden sie schnell, aber raus bekommt man das nicht so schnell wieder. Reitet man mit nem Kopfscheuen ne Dressurprüfung, dann braucht nur einer an der Bande mal ne Handbewegung machen - und schon hebt er sich raus. Böse Falle!

Allerdings, Rhaps, über den Brustbereich regeln ist schwierig, wenn sie gerade am Putzen ist - da steht sie ja wahrscheinlich seitlich, und das Pferd dreht sich zum Schnappen zu ihr um. Von daher bietet sich der Bacuh eher an, weil es eben SOFORT kommen muss, und nicht erst nach zwei Sekunden.

Was ich bei meinem Fohlen schon mal gemacht habe, der gern geknabbert hat (AUA - das tat weh!): Sopfort zurückgebissen in die Nase - der hatte nachher nen richtigen Zähneabdruck im Rosa Näschen. Aber das kann natürlich auch böse ausgehen - wenn er in dem Moment nach vorn kommt haut man sihc die Zähne aus, wenn man nicht schnell genug wieder loslässt, dann zieht er zurück und man hängt noch dran - sicher auch aua!
Das entsprechende Fohlen hat übrigens seit dem Tag an nie wieder geknabbert oder gebissen - auch als dreijähriger Hengst nicht. Ich kann bei ihm meine Hand ins geöffnete Maul legen, er würde nicht zubeißen.

@ Kügelchen: Nein, ein leichter Tritt mit der Spitze tut keinem Weh. Ein kräftiger Tritt mit der Spitze kann aber zu nem schmerzenden Fußgelenk führen :mrgreen: - und wenn man im Eifer des Gefechts zu weit hinten trifft, ist es sicher fürs Pferd doch sehr schmerzhaft und nicht unbedingt ungefährlich. Außerdem knallt es mit dem Fußspann mehr und man hat mehr Schwung, weil das Bein locker schwingen kann und nicht festgehalten ist...
Verdammt, jetzt fachsimple ich hier schon über die richtige Tritttechnik :mrgreen: :ashock: :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2007, 13:08 
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@ doomed: Ich gehe davon aus, dass es doch eine Art von Gurtzwang ist - und zwar fühlt sich das Pferd vielleicht unwohl durchs Nachgurten, weiß aber, wenn es nicht beiseitig angebunden ist, dass es ausweichen KÖNNTE - wenn zusätzlich zum engen Gurt aber auch vorne noch eine Einengung besteht, dann empfindet es das vielleicht als "einengen" - und dadurch entsteht dann ein Zwang.
Wenn dann noch der Effekt mit den geräuschen auftritt, mit dem man die Aufmerksamkeit des Zweibeiners vom Gurt ablenken kann - dann nutzt man das natürlich aus ;-)

Probier doch mal, vor dem richtigen angurten die Stricke zu lösen, oder zumindest einen loszumachen und stattdessen locker in der Hand zu halten. Vielleicht reicht das schon.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2007, 13:45 
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Boah - erstmal würde ich herausfinden, WARUM dein Pferd sich nicht putzen lassen will. Und erst danach handeln. Sicher lasse ich mich auch nicht gern vom Pferde schlagen oder beissen. Aber wenn ich weiss, dass Pferd das tut, kann ich im Zweifel vorausschauend handeln.

Also - herausfinden, ob Pferd kitzlig ist (dann kann man desensibilisieren und eben vorsichtig sein) oder ob es Schmerzen hat (Rücken, Magen, sonstwo), ob es vielleicht antrainiert ist vom Vorbesitzer (natürlich nicht mit dieser Absicht, aber vielleicht durch ungewollte Konditionierung) oder ob es wirklich so ist, dass das Pferd dich nicht akzeptiert und auch dann sollte die Ursache behoben werden und nicht die Symptome. Also nur den Tips zu folgen, dem Pferd unter den Bauch zu treten oder aufs Maul zu hauen ohne den Ursprung zu ergründen, wäre ein Armutszeugnis.

Pferde die beim Gurten Probleme machen, können Magenprobleme haben. Warum dann bei doomeds Pferd das Symptom verschwindet, wenn es nicht beidseitig angebunden ist, kann man nur spekulieren.

Wenn es den Kopf senkt, ist vielleicht der Schmerz nicht mehr da oder das Kopfsenken hat beruhigende Wirkung und daher tritt das Kopfschlagen nicht auf.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2007, 14:03 
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Natürlich herausfinden, was der Grund ist - schrieb ich oben schon sofort in meinem ersten Beitrag.
ABER ein beißendes Pferd wird zur Gefahr - aus welchem Grund auch immer es nun beißt. Wenn es Schmerzen hat, kann es giften, schweifschlagen, rumspringen, meinetwegen alles auf einmal. Aber selbst unter Schmerzen ist Beißen und Schlagen tabu. Da gibt´s dann einen Rüffel, den das Pferd versteht. Anschreien bring übrigens eher gar nichts, sondern mach das PFerd nur ängstlich, bzw, stumpft es ab, je nach Typ. Das Pferd versteht diese emotionale Äußerung einfach nicht - woher auch. Aber eine klare Linie, ohne Emotion, einfach nur Konsequenz, schadet einem Pferd mit dem beschriebenen Charakterzügen definitiv nicht.
Ich nehme mal Stellugn zu Deinen Anregungen (die ich ja ebenfalls zum Teil vorher gegeben hatte).
- Das Pferd ist kitzlig. Es ist verständlich, wenn es rumspringt und so weiter. ABER es darf nicht beißen. Wir haben einen absolut kitzeligen Hengst, der zu seinem großen Leidwesen auch noch Schimmel ist. Seine Reiterin putzt ihn daher sehr gründlich - "desensibilisieren" hat auch nach 18 Jahre nicht funktioniert. Er springt an manchen sTellen dann hin und her und beißt in die Luaft - ABER immer in Richtung von ihr weg. Das Verhalten ist in meinen augen absolut ok.
- Schmerzen: klar, abchecken lassen - bin ich mal stillschweigend von ausgegangen, dass das geklärt ist. Aber auch bei Schmerzen ist beißen absolut tabu. Wie oben schon geschrieben.
- Konditionierung: Klar - betteln lernen sie schnell. aber wer beim betteln beißt - egal ob anerzogen oder nicht - bekommt die Qutittung postwendend serviert. Ich habe schon einige Beißer, Schläger, Einquetscher gehabt - und nach spätestens der zweiten Kurzdiskussion war das Thema vom Tisch.

Naja - bei Doomeds Pferd gleich auf Magenprobleme zu tippen, finde ich etwas weit hergeholt - hast Recht - es KÖNNEN welche sein. Es kann aber auch genau so gut sein, dass es hinten rechts ne Fehlstellung hat, wegen der sich die Rückenmuskulatur verspannt, die Schultermuskulatur hart wird und der Sattel deswegen beim Angurten hinter der Schulter auf den entzündeten Muskel drückt, wenn das Pferd mit zwei Stricken angebunden ist :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2007, 16:12 
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Beim "auf die Nase hauen" muss man aber doch recht vorsichtig sein, gerade wenn das Pferd angebunden ist - löst leicht kurzzeitige Panik aus - Pferdkann sich aufhängen....

Sensible Pferde werden durch solche Aktionen sogar schnell kopfscheu...


Die Gefahr, daß das Pferd Panik bekommt, kann auch beim Fußtritt passieren...Und zum Thema sensible Pferde - meiner ist ein riesiges Sensibelchen, ich hab ihn vor Jahren einmal beim schnappen auf die Nase gehauen, seither hat er nie wieder nach jemandem geschnappt, das war ein einmaliger Versuch. Daher vertraue ich auf diese Methode.



Zitat:
Unser Putzplatz ist mit beidseitigen anbinden, finde ich sehr praktisch, und nutze ich auch gerne wenn dieser frei ist. Beim Gurten fängt mein Pferd an mit dem Kopf zu schlagen (hoch und runter), so dass die äußeren Anbindehaken gegen die metallpfeiler schlagen und es wunderbar laute geräusche macht. Ablenkung funktioniert bedingt wenn ich mit einer Hand den Hals kratze und dabei Gurte, sowieso vorsichtig und etappenweise.


Vielleicht findet er das Halskratzen toll, und hat gelernt, wenn ich Lärm mache, kratzt mich Frauchen?



Zitat:
Kügelchen: Nein, ein leichter Tritt mit der Spitze tut keinem Weh. Ein kräftiger Tritt mit der Spitze kann aber zu nem schmerzenden Fußgelenk führen - und wenn man im Eifer des Gefechts zu weit hinten trifft, ist es sicher fürs Pferd doch sehr schmerzhaft und nicht unbedingt ungefährlich. Außerdem knallt es mit dem Fußspann mehr und man hat mehr Schwung, weil das Bein locker schwingen kann und nicht festgehalten ist...
Verdammt, jetzt fachsimple ich hier schon über die richtige Tritttechnik


zera, ich hab meinem Pferd in seiner Flegelphase mehr als einmal eine getreten, aber da ich schnell reagieren mußte, hatte ich ehrlich gesagt kaum Zeit um mir zu überlegen, wie ich denn jetzt am besten ansetze...Ich hab ihm einfach eine getreten und gut war's.

Zum Thema ins Gesicht schlagen - Pferde untereinander schlagen sich vielleicht nicht ins Gesicht, aber sie beißen sich ins Gesicht und in die Nase, und ich glaube nicht, daß die da so extrem differenzieren. Und wenn ein Pferd nach mir schnappt, ist üblicherweise das Maul am nächsten bei mir.

Und zum Eingangsthread an sich - das Pferd ist 6. Ich würde sagen, Flegelphase 2.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2007, 16:19 
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wenns Pferd nach mir schnappt, ists mir egal, wo ich es treffe... meist ist das dann richtung maul. Kopfscheu hab ich damit noch keinen bekommen.

Aber vielleicht liegts wirklich am beidseitigen anbinden.... wenn das Pferd das sonst nicht macht, würde ich dem beidseitigen anbinden einfahc aus dem weg gehen..... das wär für mich eine Sache mit der ich leben kann, dass mein Pferd ein Problem mit zwei Stricken hat.

_________________
"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2007, 06:46 
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Erst mal danke für die vielen Tips !
Also, kitzelig ist er auf jeden Fall, komisch nur wenn er beim putzen irgend etwas sieht was ihn interessiert dann steht er auf einmal still und spitzt freundlich die Ohren. In der Box putzen geht gar nicht, finde ich auch nicht gut. Das "strafen" auf der Stallgasse birgt natürlich auch Gefahren, schnell rutscht das Pferd aus (vier Eisen) und man hat den Salat.
Ausgelastet ist er auf jeden Fall, wobei er nach dem Reiten auch ruhiger steht. Wir müssen halt klären wer der Boss ist.
Gruß pferdelese


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2007, 07:42 
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Oh - vier Eisen ist natürlich dann echt schon so ne Sache... Dann würde ich mal das Ding antesten, was ich irgendwo oben beschrieben hatte: Ohne anzubinden mitten in der Stallgasse stehen lassen - langen strick dran und den selbst mit festhalten, dann bist Du zur Konsequenz gezwungen, auch wirklich darauf zu achten, dass das Pferd stehenbleibt. Wenn er DANN schnappt, dann kannst Du sofort eingriefen ohne Angst haben zu müssen, dass er sich auf die Schnauze legt und dabei im Strick aufhängt.
Je schlechter die Unterordnung des Pferdes ist, desto eher würde ich auf diese Methode zurückgreifen - hat bisher immer gut funktioniert, auch bei anderen Junghengsten, die ich auf Körungen vorbereitet habe.
Wenn er zu viel Energie hat (und das scheint ja der Fall zu sein) - dann vielleicht nicht unbedingt das Putzen vor dem reiten allzu sehr in die Länge ziehen bzw. zwischendurch mal zu "Beinevertreten" im flotten Schritt eine Runde übern Hof führen... Hilft vielleicht auch schon etwas.
Kommt er denn auf die Weide? Vielleicht ist´s bei dem jungen Pferd ja u.A. auch ein Auslaufproblem? (Was natürlich auch das Beißen nicht rechtfertigt, dafür aber das Rumhibbeln)


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