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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2019, 10:02 
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So, klinisch alles röntgenologisch abgecheckt. Habe ein kerngesundes Pferd und kann mir die Wand jetzt mit Röntgenbildern tapezieren….Zähne hatten einige Haken, von denen man auch schon Abdrücke im Zahnfleisch sah, aber schon am Verheilen.
Gestern wieder draufgesessen und Zügel nur lang gelassen. Sobald ich mit dem Bein Druck mache und antraben will, blockiert er und versucht nach innen auszuweichen und stehen zu bleiben. Heute hat ein Helfer aus der Bahnmitte erstmal mit der Longierpeitsche nachgeholfen und dann lief er auch. Hat es zwischendurch noch ein paar Mal probiert und zum Ende hin ging Schritt-Antraben dann auch alleine. Eigentlich galoppiert er sehr gerne und auch immer gut und locker an und hat in dieser Gangart auch noch nie gebremst, aber sobald ich die Galopphilfe gebe, bremst er sofort ab.
Vielleicht liegt unser Problem ja doch am Reiten. Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich schon die Tendenz, viel mit dem Sporen im Pferd zu hängen. Bin jetzt auch ohne Sporen geritten und versuche, das Bein hängen zu lassen und nicht jeden Schritt/Tritt zu treiben, fällt mir total schwer. Mein Trainer macht ihn sich vorne immer sehr rund/eng und kriegt das dann aber auch mit dem Bein entsprechend nachgetrieben. Das kriege ich vom Treiben her nicht hin, vielleicht bin ich auch einfach mit zu viel Hand (und falschem Treiben) geritten und er ist darum jetzt so genervt/sauer.
Ich werde es jetzt erstmal weiter mit Hilfe von unten probieren. Eigentlich muss doch auch jedes Pferd erstmal am langen Zügel traben können, ohne direkt „perfekt“ eingerahmt zu sein. Vielleicht muss ich da doch einiges mal überdenken …


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2019, 12:10 
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Und was ist mit 3 Monate komplett in beritt geben?
Vielleicht auch woanders?
Wo er nicht eng oder mit viel Kraft geritten wird?
So eher in Richtung locker, v/a und viel cavaletti und Gelände arbeiten. Z.b. bei einem Busch Reiter.
Handbremse wieder lösen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2019, 12:22 
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teddy hat geschrieben:
....Eigentlich muss doch auch jedes Pferd erstmal am langen Zügel traben können, ohne direkt „perfekt“ eingerahmt zu sein. Vielleicht muss ich da doch einiges mal überdenken …


Das war bei uns der Durchbruch!

Als ich mein Pferd gekauft hatte, hieß es immer der ist 5 Jahre alt, der MUß. Das Pferd war erst 4,5 Jahre alt und seit 3 Monaten unterm Sattel (teilweise mit den besseren Reitern im Schulbetrieb). Diese Zeit war nicht so toll gewesen, wovon ein riesen Satteldruck auf dem Widerrist zeugte. Meine damalige Physiotherapeutin bestätigte mir das auch bei der ersten Bestandsaufnahme.

Ich dachte ich hätte Fachkräfte an meiner Seite und machte zu Beginn was diese sagten. Ich wußte es nicht besser. Es lief aber alles nicht so, wie gewünscht. Damals gab es noch die Zeitschrift "Freizeit im Sattel" bevor sie mit einer anderen Zeitschrift fusionierte und qualitativ nachließ. In einer Ausgabe war ein Bild mit einer Reiterin die am Waldrand am durchhängenden Zügel trabte. Darunter stand: "Ein Pferd muß nicht von Anfang am Zügel gehen" oder so ähnlich. Das brachte mich zu Nachdenken.

Ab da ließ ich mein Pferd am langen Zügel traben. Wenn er sich in die Tiefe dehnte, parierte ich nach ca. einer Runde zum Halten durch und "fragte" ob ich die Zügel aufnehmen durfte. Im Halten funktionierte es ziemlich bald, dass er den Hals rundmachte und zufrieden auf dem Gebiss kaute - alles ohne Druck. Ich ließ ihn eine Weile stehen und ritt wieder an. Die erste Zeit ging dann sofort der Kopf wieder hoch. Egal! Es gab kein MUß nur fragen und bitten. Irgendwann blieb er beim Anreiten bei mir. Das war der Durchbruch. Mein Pferd brauchte es einfach, zu Beginn der Reiteinheit laufen zu dürfen, wie es will. Es zeigte mir, wann es bereit war. Das ging über Wochen und brauchte viel Geduld. Es war ein langer aber für UNS der richtige Weg. Ich hatte ein zufriedenes Pferd, das die Anlehnung annahm. Es pendelte sich dann bei 10 - 15 Minunten ein am hingegebenen Zügel zu traben und galoppieren. Erst dann begann das eigentliche Warmreiten vor der Arbeitseinheit.

Ich hatte immer wieder Diskussionen mit verschiedenen Trainern, weil unser Weg falsch war. Ich kam zwischendurch leider mal von meinem Weg ab, kam aber reuevoll darauf zurück. Von da an ließ ich mir nie mehr in meine Art des Warmreitens reinreden. Die Zeit war nicht reif, für "alternatives" Reiten. Zumindest in meiner Umgebung. Da hat sich zum Glück viel geändert.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2019, 12:38 
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teddy hat geschrieben:
So, klinisch alles röntgenologisch abgecheckt. Habe ein kerngesundes Pferd und kann mir die Wand jetzt mit Röntgenbildern tapezieren….Zähne hatten einige Haken, von denen man auch schon Abdrücke im Zahnfleisch sah, aber schon am Verheilen.
Gestern wieder draufgesessen und Zügel nur lang gelassen. Sobald ich mit dem Bein Druck mache und antraben will, blockiert er und versucht nach innen auszuweichen und stehen zu bleiben. Heute hat ein Helfer aus der Bahnmitte erstmal mit der Longierpeitsche nachgeholfen und dann lief er auch. Hat es zwischendurch noch ein paar Mal probiert und zum Ende hin ging Schritt-Antraben dann auch alleine. Eigentlich galoppiert er sehr gerne und auch immer gut und locker an und hat in dieser Gangart auch noch nie gebremst, aber sobald ich die Galopphilfe gebe, bremst er sofort ab.
Vielleicht liegt unser Problem ja doch am Reiten. Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich schon die Tendenz, viel mit dem Sporen im Pferd zu hängen. Bin jetzt auch ohne Sporen geritten und versuche, das Bein hängen zu lassen und nicht jeden Schritt/Tritt zu treiben, fällt mir total schwer. Mein Trainer macht ihn sich vorne immer sehr rund/eng und kriegt das dann aber auch mit dem Bein entsprechend nachgetrieben. Das kriege ich vom Treiben her nicht hin, vielleicht bin ich auch einfach mit zu viel Hand (und falschem Treiben) geritten und er ist darum jetzt so genervt/sauer.
Ich werde es jetzt erstmal weiter mit Hilfe von unten probieren. Eigentlich muss doch auch jedes Pferd erstmal am langen Zügel traben können, ohne direkt „perfekt“ eingerahmt zu sein. Vielleicht muss ich da doch einiges mal überdenken …




Ich wiederhole mich:

Gelegentlich sind Veränderungen zB in der HWS auf dem Röntgenbild nicht zu sehen. Wie gesagt, wir hatten den Fall auch und das äußerte sich ähnlich. :keineahnung:
Heißt nicht, dass das hier auch so sein muss, aber ICH persönlich würde nicht kategorisch behaupten, dass da nichts wäre.


Ansonsten finde ich deinen neuen Ansatz sehr wichtig. Mir hat es bei ähnlicher Neigung geholfen mehrere Wochen nur mit Zügelbrücke zu reiten, um das Rückwärtswirken meinerseits in den Griff zu bekommen. Bist du bei FB? Diese Gruppe hat mir als stille Mitleserin dabei viel gebracht: https://www.facebook.com/groups/dressurpassion/

(Und vllt auch mal die Reitweise des Trainers überdenken- ggf besteht da ein Zusammenhang und es macht Sinn da an einer Stellschraube zu drehen?)

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Zuletzt geändert von Yoko am 29. Dezember 2019, 17:57, insgesamt 2-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2019, 12:41 
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Scatty wenn du das von deinem Bereiter nicht nachreiten kannst, ist es nicht der richtige.

Mit meinem jungen Pferd ist es ziemlich lustig, sie ist nicht so extrem lauffreudig sie meine alte, die beruhigte sich beim Bein dran, sobald das Bein nicht mehr dran war, rannte sie. Bei dem Jungspund musste ich mir jetzt hart erarbeiten "das Pferd nicht tot zu treiben", das heißt für mich auch mal, das nochmal zu spüren, wie sensibel sie auf Knieschluss und Bein reagiert, desto mehr ich drücke, desto weniger geht sie vorwärts :wink:

Ich habe zum Glück eine sehr gute Trainerin an meiner Seite, die das früh erkannt hat und so ein Lauffreudiges Mäuschen unter mir zaubert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2019, 13:12 
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Bei Wurm ist es ähnlich. Auch der möchte zu Beginn die Zügel lang haben und am langen Zügel Schritt und Trab gehen. Macht man es nicht, wird er spannig und springt schnell weg. Locker reiten ist dann nicht mehr möglich.
Am langen Zügel hingegen, läuft er entspannt und wird schön locker. Später kann man gut die Zügel aufnehmen und ihn locker weiter reiten. Wichtig ist auch zwischendurch immer wieder ZadHd kauen lassen oder im Schritt die Zügel auch mal ganz hinzugeben.

Auch ich muß aufpassen, daß ich nicht dauerhaft treibe. Damit wurde er nur noch triebiger. Eine Zeillang habe ich daher ganz auf Sporen verzichtet und habe ihn mit Gerte vorwärts geschickt. Jetzt geht es wunderbar.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2019, 13:50 
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Kopf runter ist der 3. Punkt der Ausbildungsskala.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2019, 15:12 
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cora78 hat geschrieben:

Kopf runter ist der 3. Punkt der Ausbildungsskala.



Eigentlich ist "Kopf runter" gar kein Punkt in der Ausbildungsskala [smilie=timidi1.gif]

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2019, 16:47 
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teddy hat geschrieben:
Mein Trainer macht ihn sich vorne immer sehr rund/eng und kriegt das dann aber auch mit dem Bein entsprechend nachgetrieben.

da würde ich mal ansetzen und den Beritt/Trainer wechseln

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2019, 17:40 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2019, 20:29 
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Kopf runter ist aber das Ziel des Trainers.
Wir können auch Hals krumm ziehen sagen.
Du weißt, was ich meine, oder?
Anlehnung ist das nicht.
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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2019, 20:35 
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Ich wäre auch dafür, den Trainer zu wechseln- vorn rund und eng wäre ein NO GO für meine Pferde....und für jeden, der es versucht.. :-|

Cora, ich glaub ich weiss, WiE du das meinst... :-D

Ich würde mein Pferd so lange VA reiten, bis es wieder durchlässig ist und Freude am Laufen hat...aber ich hab auch keine Ahnung..

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Dezember 2019, 00:44 
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Ich glaube, ich hatte das schon geschrieben: Hast du schonmal ihn einfach gehen lassen, also am langen Zügel über Stimme antraben? Ggf mal mit Gerte antippen?
Wie reagiert er, wenn du schnalzt? Verkrampfen und Ohren anlegen, nicht reagieren oder geht er dann doch los? Wenn letzteres, ist es ihm wohl wirklich zu viel Druck. Wenn ersteres, tippe ich eher auf eine gesundheitliche Ursache.

Da ich kein Video gesehen habe, was rund und eng bei diesem Trainer bedeutet, möchte ich nicht mutmaßen. Es gibt noch ganz viel zwischen schwarz und weiß :wink:
Wo ich aber vollumfänglich unterschreibe: wenn du es nicht nachreiten kannst, ist es definitiv der falsche Trainer.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Dezember 2019, 16:55 
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Wow, so viele Anregungen und Meinungen, ganz vielen Dank dafür.
Yoko: Das man mit den Röntgenaufnahmen nicht alles abchecken kann, hast Du natürlich vollkommen recht, das ist mir absolut bewusst. Die Beiträge der Facebook-Gruppe sind wirklich sehr interessant, zumal unser Problem da auch irgendwo fast identisch beschrieben wird.
Cora78: Genau das ist mein Plan B. Und Du hast vollkommen recht, ich brauche dann keinen namenhaften Dressurausbilder, der ihn schnellstmöglich korrigiert und Richtung GrandPrix reitet, sondern jemanden, der Abwechslung in den Trainingsalltag bringt. Allerdings tue ich mich mit aus der Hand geben sehr schwer, wenn man keine gute Adresse aus vertrauensvollen Händen hat…
Plan A ist derzeit tatsächlich, die Reitweise und das Training zu ändern. Heute ist er brav Schritt gegangen und hat beim Antraben nur einmal kurz gestockt, ist aber sofort wieder angetrabt. Alles am langen Zügel. Stellenweise läuft er dann zwar wie eine Giraffe, da traue ich mich noch nicht, ihn ein ganz wenig durchzustellen. Dann ist eine Bekannte ihn geritten und hat ihn richtig schön vorwärts geschickt und er hat alles brav mitgemacht. Ohne Sporen und mit ganz viel Lob. Ich bin jetzt sehr auf die nächsten Tage gespannt, schöpfe aber wieder ein wenig Hoffnung. Ich glaube wirklich, mein zuviel treibendes/klemmendes Bein (es fällt mir schon schwer, die Beine im Schritt nur hängen zu lassen und nur kurz impulsartig zu treiben, wenn es nötig ist) und das Zuviel mit der Hand vom Trainer (er hat ihn immer schon beim ersten Antraben „perfekt“ zusammengestellt, eigentlich war die Lösungsphase schon die Arbeitsphase) haben ihn so bockig/sauer werden lassen. Ich habe ja schon länger gemerkt, dass es mir nicht gefällt, dass er immer so eng geritten wird, aber es ist natürlich sehr traurig, dass mein Pferd erst so deutlich werden musste, damit ich reagiere.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Dezember 2019, 17:53 
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teddy hat geschrieben:

Plan A ist derzeit tatsächlich, die Reitweise und das Training zu ändern. Heute ist er brav Schritt gegangen und hat beim Antraben nur einmal kurz gestockt, ist aber sofort wieder angetrabt. Alles am langen Zügel. Stellenweise läuft er dann zwar wie eine Giraffe, da traue ich mich noch nicht, ihn ein ganz wenig durchzustellen.


Lass das mit dem Durchstellen sein, das ist nicht nötig. Ich weiß, wie schwer das fällt, ich hab das auch durch.

Versuche einfach einmal zu Beginn am besten mit Zügelbrücke ( dann kann man weniger rumfummeln) einfach nur eine ganz leichte Verbindung aufzunehmen, nicht an „Kopf runter“ oder an Rund machen denken, denke nur an „ ich will das Pferd an die Hand ran reiten“. Dann reitest du so ganze Bahn und große gebogene Linien, und versuchst genau dies „an die Hand ran treiben“ ohne mit der Hand auf die Hals/Kopfhaltung einzuwirken also ohne mit der Hand rückwärts zu wirken. Stellen nur über ein leichtes Eindrehen der Hand. Lässt das Pferd den Hals fallen, folgt die Hand dem Pferdemaul bzw der Zügel wird länger. Lass dich einmal dabei filmen, das eigene Gefühl trügt zum Teil, gerade wenn man zu eng reiten gewohnt ist , fühlt sich das teilweise nach Giraffenmodus an, obwohl es keiner ist( eigene Erfahrung)

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