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 Betreff des Beitrags: Re: Mentaltraining für Reiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2019, 11:38 
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Ich sehe schon - ihr versteht mich

ich hätte halt gerne eine Hilfe mein Kopfkino in den Griff zu bekommen, nicht nur springen, sondern auch bei Prüfungen (Habe Bedenken Pferd glotzt - das tut es dann natürlich auch)

Und ich möchte nicht in 10 Jahren noch mehr Gedanken oder wirklich Angst haben :aoops: deswegen dachte ich, wenn ich mir jetzt Hilfe suche kann ich lernen besser damit umgehen

Danke schon mal für den Input

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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Arthur William Russel


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 Betreff des Beitrags: Re: Mentaltraining für Reiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2019, 11:48 
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Miss sunshine, das hört sich ja furchtbar an! Ich hoffe, die geht es wieder gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mentaltraining für Reiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2019, 12:07 
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cora78 hat geschrieben:
Miss sunshine, das hört sich ja furchtbar an! Ich hoffe, die geht es wieder gut.


Danke!
Braucht man nicht. Jochbein, Augenhöhle, Oberkiefer, Nasenbein gebrochen.
Schon 1x operiert und im November noch einmal.
Ich reite wieder, fahren erst wieder im Frühjahr - das Pony arbeite ich aktuell Horsemanship fürs Vertrauen.
Aber ich bin seitdem deutlich ängstlicher :cry:

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Pfeif auf den Prinzen - ich nehm den Gaul!


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 Betreff des Beitrags: Re: Mentaltraining für Reiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2019, 17:23 
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Cillie hat geschrieben:
deswegen dachte ich dass Mentaltraining helfen könnte.

Kann es sicher. Wenn es gut gemacht ist. Ich würde das allerdings nicht selbst mit einem Buch machen, sondern zu einem Profi gehen. Muss kein Reiter sein. Wer viel in diese Richtung macht sind Heilpraktiker oder HP psych.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mentaltraining für Reiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2019, 19:24 
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Ich habe vor einiger Zeit an einem Seminar mit Antje Heimsoeth teilgenommen. Nicht aus allem konnte ich etwas mitnehmen, aber vieles hat doch zum "drüber nachdenken" und "Bewusster angehen" angeregt. Nicht nur beim Reiten, auch beruflich / "privat" neige ich gern dazu mir eher die negativen "was wäre-wenn" auszumalen als mir den Erfolg vorzustellen. Und die eine oder andere Kleinigkeit lässt sich leicht umsetzen und führt prompt zum Erfolg (statt "da darf er nicht wie jedes mal ausfallen" einfach mal "und diesmal ziehen wir sauber bis zum Ende durch" denken).


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 Betreff des Beitrags: Re: Mentaltraining für Reiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2019, 20:41 
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siehe mein Thema ausreiten....irrationale Angst


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 Betreff des Beitrags: Re: Mentaltraining für Reiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. September 2019, 09:21 
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@cillie: Reitest Du derzeit weniger als früher?
Bei mir ist Kopfkino eigentlich primär ein Fall von fehlender Routine. Nachdem ich eine ganz Zeit nur sporadisch geritten bin, weil meine Pferde alle entweder in Rente, noch Baby oder geschrottet waren, habe ich auch gemerkt, dass ich (als VS Reiter) unentspannter wurde. Ein Anreitunfall, der mich mit Blaulicht ins Krankenhaus gebracht hat, war auch nicht wirklich hilfreich.
Aber ganz aktuell (seit 2 Wochen) reite ich wieder täglich bis zu 3 Pferde, und ich merke, wie ich so langsam wieder mein altes Ich als Reiter werde. Im Moment juckt es mich, das Baby mal über höhere Stangen zu reiten. Und noch vor ein paar Monaten hab ich mich gefragt, wie ich früher mit Freude über höhere feste Hindernisse reiten konnte, und bestaunte die VS-Strecke auf dem jetzigen Hof. Gestern wiederum bin ich prä-VS-Turnier mal die A-Strecke im Schritt beim Warmreiten abgeritten und war ganz traurig, dass ich derzeit kein Pferd hab, um mitzumachen. Kam wirklich jetzt erst durchs vermehrte wieder reiten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mentaltraining für Reiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. September 2019, 10:18 
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Beiträge: 153
Wohnort: FN
Miss Sunshine hat geschrieben:
cora78 hat geschrieben:
Miss sunshine, das hört sich ja furchtbar an! Ich hoffe, die geht es wieder gut.


Danke!
Braucht man nicht. Jochbein, Augenhöhle, Oberkiefer, Nasenbein gebrochen.
Schon 1x operiert und im November noch einmal.
Ich reite wieder, fahren erst wieder im Frühjahr - das Pony arbeite ich aktuell Horsemanship fürs Vertrauen.
Aber ich bin seitdem deutlich ängstlicher :cry:


So ein Unfall prägt einen ja auch sehr stark. Ich bin mal mit scheuendem Pferd im Auto gelandet und hab mich dabei auch nicht unerheblich verletzt (Ellbogenbruch). Wir hatten alle wahnsinnig Glück, aber seitdem vermeide ich Straßen wie der Teufel das Weihwasser. Im rechten Winkel einfach drüber reiten geht, aber nebendran oder drauf reiten - no way. Die Stelle, an der der Unfall passiert ist, ist bei uns im Dorf und ich bin seitdem, das ist jetzt 5 Jahre her, nie mehr dort vorbei geritten.

Der "Mama-Effekt" ist sicherlich auch nochmal ein Faktor, aber ich finde man wird auch durchs Älterwerden vorsichtiger. Ich glaube immer, dass das daher kommt, weil man mehr gesehen und erlebt hat. Bis ich so 24 war hatte ich 0 Schiss, egal welches Pferd, ich hab mich auf alles drauf gesetzt. Bis ich mal mit einem Steiger umgefallen bin. Seitdem war's vorbei damit. Mittlerweile bin ich auch mehr der Katastrophenszenarien-Typ mit viel Kopfkino.

Aktuell will ich unbedingt wieder mit dem Springreiten anfangen. Mein Fuchs springt gut, aber er neigt zum Bocken nach dem Landen, und zwar so richtig. Da bin ich schon ein paar Mal im Sand gelandet und hab dementsprechend auch Schiss. Diese Angst versuche ich jetzt durch zusätzliche und gute Ausrüstung zu verringern. Ich habe mir eine Helite Airbagweste gekauft und das Pferd kriegt gerade einen neuen Springsattel, der richtig gut passt, so dass ich ausschließen kann, dass es ihm nicht doch im Rücken drückt beim Landen. Für mich dann mit tiefem Sitz und gut Pausche :aoops:

Bin mal gespannt wie das klappt, die ersten kleinen Cavaletti und Kreuzchen mit Probesätteln haben wir hinter uns und es hat gut geklappt. Ich werd die gleiche Taktik fahren wie hier schon angesprochen: ganz klein anfangen und üben, üben, üben - so lange, bis es von selbst kommt. Ich hoffe das wird was. Ansonsten wäre so ein Mental-Coach vielleicht mal was.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mentaltraining für Reiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. September 2019, 11:26 
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Miss sunshine, gute Besserung! Du Arme Socke!

Ich merke es bei bestimmten Pferden. Mein urvertrauen ist nicht mehr so unerschütterlich. Und das Wissen, wenn mir jetzt was passiert, gute Nacht!

Bei den Pferden mit gegenseitigen urvertrauen habe ich kein Problem. Mit denen springe ich mehr als vor 10 Jahren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mentaltraining für Reiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. September 2019, 11:46 
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Wohnort: GAP
Ich streite seit Wochen mit meinem Reitlehrer. Der wird gerade wahnsinnig mit mir :alol:

Meinem Pferd tut Stangenarbeit sowohl körperlich als auch mental wirklich gut, aber sie ist leider eine Idiotin.
Ich war da vor 3 Jahren schon mal regelmäßig dran und habe die positiven Effekte auch deutlich gemerkt, aber da sie dann doch ständig der Mut verlässt bin ich innerhalb eines halben Jahres viermal runtergeflogen und hatte dann keine Lust mehr.

Jetzt habe ich das vor ca. 2 Monaten wieder aufgenommen und merke wieder dass es ihr gut tut, aber sie ist immer noch eine Idiotin. Sie macht das wirklich nett, technisch kann sie das theoretisch auch richtig gut, aber immer wenn sie irgendwas zum ersten mal machen soll, kriegt sie Angst. Dann gibt es genau 2 Möglichkeiten: Entweder sie bleibt stehen, schaut sich das an und klettert im Schritt drüber oder ich mache Druck und sie knallt völlig unkoordiniert irgendwie drüber - so mit Vorderbeinen nach vorne rausgestreckt, großem P im Auge und Luft anhalten. Also mache ich keinen Druck, sondern lasse sie das alleine machen und warte darauf dass sie ganz alleine lernt, dass sie das kann und sich zutraut. Und mein Reitlehrer schlägt mit dem Kopf gegen die Wand weil er sagt, dass ich sie unterstützen muss.
Trotz unserer Uneinigkeit habe ich gestern festgestellt, dass unsere Bodenstangen mittlerweile auf 60 cm hängen.

Ich bin irgendwann in grauer Vorzeit mal über ein M-Springen geritten, ich weiß also dass 60 cm lächerlich sind. Aber ich hatte mit diesem Pferd nie vor zu springen, eben weil sie sich nicht traut. Ich wollte nur ein bisschen Cavaletti-Arbeit machen einfach damit sie ihren festen Lendenbereich lockert. Trotzdem hat sich das jetzt in den letzten 8 Wochen so ergeben und vermutlich wird es auch noch ein bisschen weitergehen, auch wenn ich das immer noch nicht will.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mentaltraining für Reiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2019, 22:11 
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Das kann schon sein, dass es weniger ist. Die junge Stute überlasse ich oft meiner Schwester Und meinen Fuchs habe ich verkauft. Seitdem springe ich nur ca 1x im Monat. Mittlerweile bin ich 8 3 jährige Probe geritten, das macht mir har nichts da habe ich Urvertrauen :keineahnung:

So ein Unfall ist bestimmt lange im Kopf, alles Gute Miss Sunshine

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 Betreff des Beitrags: Re: Mentaltraining für Reiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2019, 09:21 
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Wohnort: Krone Deutschlands
Du hast den Fuchs verkauft :ashock:

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Heimat ist, wo ich sterben will...


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 Betreff des Beitrags: Re: Mentaltraining für Reiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2019, 06:40 
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Beiträge: 1124
Ja
Ich habe weniger gemacht als ich wollte in Intensität und vom Niveau, für ihn war es immer noch zu viel und für mich zu wenig
Habe ihn aktuell noch mal komplett durch checken lassen und als die Klinik sagte der ist topfit und läuft mit 25 noch so konnte ich mich nicht so recht freuen. Ich dachte auch ich kann nie ein Pferd verkaufen, inseriert habe ich ihn nie
Und dann haben wir die perfekte Familie kennen gelernt
:rosawolke: :rosawolke:
Rubi war immer skeptisch mit Fremden aber Mutter und Tochter liebte er von Beginn an

Sie finden ihn perfekt und lieben ihn
Er steht weiter bei uns im Stall, ich reite ein bisschen mit und mir geht jedes mal das Herz auf, wenn ich sie mit ihm sehe. Er wird perfekt betreut und hat es sehr stressfrei. Turniere fand er ja eigentlich auch immer doof, egal ob mit Pausen oder mit viel Turnier :keineahnung:

Und er und ich freuen uns sehr, wenn wir was miteinander machen dürfen :rosawolke:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mentaltraining für Reiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2019, 09:31 
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Beiträge: 5368
Ui Cillie, das war bestimmt keine leichte Überlegung!
Und nu? Bist du auf der Suche nach was neues?


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 Betreff des Beitrags: Re: Mentaltraining für Reiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2019, 10:32 
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Beiträge: 1124
ich antworte mal privat zu Rubi, sonst sprengt das hier das Thema [smilie=timidi1.gif]

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