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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Problempferd - Tips und Tricks
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2019, 13:01 
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Ganz ehrlich, wer nimmt so Was denn?

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 Betreff des Beitrags: Re: Problempferd - Tips und Tricks
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2019, 14:17 
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Meines Erachtens gibt es zwei Dinge von denen man die Finger lässt: Steiger und Durchgänger.

Und schon dreimal nicht setzt man da eine RB drauf :klappe:

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 Betreff des Beitrags: Re: Problempferd - Tips und Tricks
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2019, 14:36 
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Wenn sie es kann, um die Gefahr weiß und es so möchte, sehe ich mit RB kein Problem.

Ist doch volljährig und nicht unterbemittelt.

Ich würde mir das nicht an tun. Nur geht so ein pferd meist einen nicht schönen Weg. Händler etc. Der wird es nicht gut haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problempferd - Tips und Tricks
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2019, 14:48 
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La Traviata hat geschrieben:
Meines Erachtens gibt es zwei Dinge von denen man die Finger lässt: Steiger und Durchgänger.

Und schon dreimal nicht setzt man da eine RB drauf :klappe:


Genauso denke ich eigentlich auch bzgl RB. Ich versuche möglichst niemanden einer Gefahr auszusetzen und deswegen grübel ich hier auch hin und her. Sie liebt ihn aber abgöttisch :klappe: und ist volljährig und das Risiko habe ich nicht verschwiegen. Sie wusste worauf sie sich einlässt, hätte ich auch nie gemacht, wenn ich selber so fit wäre um ihn durchzureiten.

Ich bin oft und viele dieser Exemplare geritten auch schon öfters Korrektur, wenn man sie einmal geknackt hat, ist es meistens gut bzw. Rest Risiko ist sehr gering. Aber hier bin ich gerade doch etwas genervt von. Mein anderer damals ist schon gestiegen, wenn man nur den Bügel aufnahm zum Aufsteigen - super gefährlich aber der ist nun ein Treudoofes Lämmchen, da kann jedes Kleinkind drauf - leider wg Knieverletzung Rentner. Sagen wir so ich weiß eigentlich was ich hier tue, nur bin ich gerade total genervt davon, dass er es doch immer wieder versucht. Vielleicht bin ich langsam auch zu alt mir die Knochen zu brechen oder die Herzsache wirkt nach - in Form von welches Risiko eigentlich eingehen und warum. Dazu kommt das gerade eine Freundin gerade einen schweren Unfall hatte mit Folgen, eine Kollegin sich beim Reiten das Genick gebrochen hat... Irgendwie fange ich auch an zu denken :klappe: = größter Fehler den man machen kann ich weiß.

Das man so ein Pferd nicht verkauft bekommt ist mir klar :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Problempferd - Tips und Tricks
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2019, 15:08 
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Verstehe ich! Ich lehne solche Pferde mittlerweile ab.
Kann die RB ihn nicht übernehmen? Dann lebt er und ist aus den kosten

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 Betreff des Beitrags: Re: Problempferd - Tips und Tricks
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2019, 15:13 
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Das will jetzt vermutlich keiner hören, aber ein notorischer Steiger...

Sowas will kein Mensch haben. Das ist brandgefährlich und wenn alle gesundheitlichen Probleme ausgeschlossen sind, entweder Koppel oder hoher nervenschnitt :klappe:

Den weiterzuverkaufen oder schenken ist eigentlich für andere eine Lebensgefahr und absolut verantwortungslos


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 Betreff des Beitrags: Re: Problempferd - Tips und Tricks
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2019, 15:42 
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Ist der im Busch denn auch so? Wenn nicht, vielleicht taugt er ja als reines Geländepferd für jemanden. Oder genau, die RB übernimmt ihn...


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 Betreff des Beitrags: Re: Problempferd - Tips und Tricks
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2019, 16:15 
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Schwierig. Es dauert lange, bis so ein Verhalten korrigiert wird. Lange heißt schnell man 1 Jahr und länger.

Während meiner Reitschulzeit kannte ich ein Pferd, was auch regelmäßig gestiegen ist. Der lief ebenfalls L- Dr, konnte aber auch eine lange Seite (40m) auf 2 Beinen zurück legen. Gesehen habe ich das einmal. Warum er das machte? keine Ahnung. Damals hatte meine "Reitkarriere" gerade erst begonnen.

Da ich ja ein typ bin, der nicht so schnell aufgibt, würde ich es weiter versuchen mit so einem Pferd.
Probieren heraus zu bekommen, wann genau er steigt. (filmen und dann analysieren?)
Ggf würde ich verstärkt Longenarbeit einbauen, vor allem Doppellonge.

Du schreibt, er wurde durchgecheckt, also sind Rücken und HWS zumindest Rö in Ordnung? Auch osteopathisch alles ok?

edit: wenn er nur beim reiten so ist, vielleicht kann er als Fahrpferd noch was taugen

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 Betreff des Beitrags: Re: Problempferd - Tips und Tricks
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2019, 18:19 
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Das Problem mit diesem "die ist volljährig und kann selbst entscheiden" stimmt im eigenen Kopf (und auch in ihrem) genau so lange, wie nichts passiert. Kippt sie mit dem Depp hinten über und sitzt anschließend im Rollstuhl oder liegt gar 2 Meter tiefer, hat es sich ganz schnell mit dem "wusste sie doch". Gar nicht in Bezug auf evtl Ansprüche. Sondern in Bezug auf das, was dein eigener Kopf dann mit dir anstellen wird. Da wirst du deines Lebens nicht mehr froh und mit etwas Pech auch keine Nacht mehr vernünftig schlafen können.

Ich bin echt kein Schwarzmaler und auch nie dafür, erwachsenen Menschen ihre Entscheidungen abzusprechen. Aber bei Steiger und Durchgängern ist Schluss mit liberal.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problempferd - Tips und Tricks
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2019, 21:06 
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Travi und genau deshalb wäre mir am liebsten sie würde ihn nehmen.

maharani normalerweise bin ich genauso nicht aufgeben und weiter machen bis Problem gelöst, dies natürlich alleine und ohne RB. Aber ich habe so viel Kopf-Kino aktuell. Ich weiß nicht ob das von bzw durch meine Herzsache gekommen ist weil man da gemerkt hat wie schnell es eben auch vorbei sein kann. Oder durch die Unfälle im Umkreis wo ich mich frage ist es das Wert. Ich bin aktuell noch nicht fit um alle Pferd plus Stall hier abzuarbeiten. Und eben kam noch mein Opi Pferd mit Problemen dazu.


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 Betreff des Beitrags: Re: Problempferd - Tips und Tricks
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2019, 21:18 
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Ich mag ja so 'verrückte ' Viecher :mrgreen: , aber nur solange es nicht meine eigenen sind :-|

Sprich, auf Arbeit beschäftige ich mich gern und intensiv mit diesen Tieren, bin geduldig und aufgeschlossen. Ich muss ja aber auch nicht die laufenden Kosten und das Risiko (Verkauf) tragen. Ich selbst würde niemals ein pferd halten an dem ich keinen Spaß bzw meine Zweifel habe. Mein Hengst hat mich zu Hause auch viele Nerven gekostet (er stieg auch gern) er hat aber von jedem Turnier mind. eine Schleife mitgebracht, dafür habe ich seine tiraden zu Hause in Kauf genommen.

Magst du das Pferd? Also seinen Charakter oder was auch immer? Was versprichst du dir von ihm? Leistung? Braver freizeitkumpel? Ist er ein 'Projekt '?

Grüße Claudi

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Instagram: cs_pferdesport

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 Betreff des Beitrags: Re: Problempferd - Tips und Tricks
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2019, 21:36 
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Wenn es kein herzenspferd ist, abgeben!
Vielleicht nimmt die RB ihn vielleicht.
Ansonsten die große Hals op in Erwägung ziehen

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 Betreff des Beitrags: Re: Problempferd - Tips und Tricks
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2019, 08:49 
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Beiträge: 6675
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Ich würde den zur großen Hals Op bringen. An meinem alten Stall wurde so einer auch an die reitbeteiligung verschenkt. Die hat immer noch mit den Folgen eines heftigen Sturz nach hinten rüber nach unkontrollierten steigen im Gelände zu tun.

So ein Pferd, wo sich auch kein Auslöser finden lässt, finde ich einfach nur gefährlich. Zu gefährlich. Mir wäre meine körperliche Unversehrtheit da weit wichtiger.

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Schnuppe


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 Betreff des Beitrags: Re: Problempferd - Tips und Tricks
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2019, 09:12 
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Beiträge: 1980
Was macht man bei so einer Op?


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 Betreff des Beitrags: Re: Problempferd - Tips und Tricks
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2019, 09:24 
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Beiträge: 8644
Wohnort: Schwabenland
"Große Hals-OP" heißt Kopf ab.

Wobei ich ehrlich sagen muss, dass ich es ziemlich daneben finde, ein Pferd, das (soweit ich das hier richtig verstehe) im Umgang unauffällig ist, zu töten, weil man es nicht reiten kann.
Wenn der jetzt am Boden auch gefährlich wäre, ok, aber wenn's nur ums Reiten geht? :keineahnung:

Und fünf Monate finde ich bei einem komplizierten Korrekturfall eigentlich noch nicht mal besonders lang.


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