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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 12:14 
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Gibt es hier Erfahrungsberichte? kann man die wieder motivieren? sollte man sich das antun oder irgendwann das Handtuch schmeissen?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 12:16 
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was meinst du mit vergurkt?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 12:18 
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UNFEHLBAR-ENTE

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ich glaube, man sollte einfach keine ansprüche haben und schauen was geht.

du schreibst als sei das pferd einfach sauer geritten worden. das ist auch meine ausgangsbasis für meine ideen.
vermutlich würde ich erstmal nur fubbes mit ihm machen. sachen die spaß machen. ins gelände eiern und einfach nix wildes verlangen und/oder neue ideen reinbringen.

wenn du mehr infos gibt hab ich vllt auch mehr ideen zu dem thema...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 12:27 
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gegen den Zügel gehen, steigen, bocken (das ist ja nicht das schlimmste ) durch gehen, laufen wie ein Kamel, nicht mehr in der Lage einen normalen Bewegungsablauf unter dem Reiter zu zeigen.#

Nach nun knapp einem Jahr ist es soweit wieder hergestellt, das es unter einem Reiter der reiten kann sehr sehr schön läuft. Weich in der Hand wird und nach gibt. Doch das Pferd testet immer und immer wieder :?

Gelände ging immer nur mit Notbremse sonst wird es lebensgefährlich. Wenn der Druck erstmal raus war, wurde es auch entspannter aber ohne Bremse ist es nicht ohne.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 12:46 
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UNFEHLBAR-ENTE

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hmm...
da fällt mir nur "Klarheit und Konsequenz" ein. Was passiert denn in der Herde? Sobald sich da was ändert gibts doch auch immer wieder die "Cheffrage" und die wird dann ausdiskutiert und gut ist.

meiner hinterfragt auch regelmäßig ob ich es ernst meine und wenn ich es tue, dann ist gut. manche sachen macht er nicht egal wieviel chef ich da sein mag. dann muss ich mir nen neuen weg überlegen.

und ja, ich würde es hinnehmen und weiter machen. aber ich bin auch kein mensch, der sich einfach von einem tier trennt, auch wenn es grade mal nicht einfach ist.
ein jahr ist bei einem problempferd doch keine zeit.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 12:51 
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Nee trennen kommt nicht in Frage, wird dann aber nicht mehr geritten und ich finde 6 jährig einfach zu früh zum weg stellen :?

Dauerhaft macht doch so ein Pferd keinen Spass?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 13:00 
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Lulu hat geschrieben:
sollte man sich das antun oder irgendwann das Handtuch schmeissen?


Kann man eh nie pauschal beantworten, egal wie viele Erfahrungsberichte zusammen kommen.

Mein erstes eigenes Pferd war ein heftiger Korrekturfall, hat länger gedauert als gehofft, aber wenn´s dann hinterher gut läuft, ist man umso stolzer, als wenn man "nur bei 0" angefangen hätte. Der machte nachher einen riesigen Spaß und wurde sogar relativ nachreitbar. :mrgreen: Wiederholen würde ich es trotzdem nicht.
Wenn´s dann sogar trotz aller Versuche immer wieder Rückschläge gibt, bleibt der Dauerfrust. Kann Dir vermutlich keiner vorhersagen, wohin es führt, und aus der Ferne per Internet schon gar nicht.

Wenn er aber unter einem guten Reiter schon sehr schön läuft, wie Du schreibst, würde ich jetzt noch nicht die Flinte in´s Korn werfen, nachdem man schon mal angefangen hat und Fortschritte spürbar sind.

Was meinst Du mit "Notbremse" im Gelände, habt Ihr einen Anker dabei?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 13:05 
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Schau mal im Horse Gate forum, da ist zu dem Thema ein lesenswerter Thread...
So gefunden : http://www.horse-gate-forum.com/showthr ... Kl%E4rchen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 13:17 
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Es ist das Pony meiner Tochter, ich komme mit dem Pferd klar, obwohl sie mich auch immer wieder testet., wenn ich länger nicht drauf sasß. Es ist jetzt nicht das rittigste Pferd und auch keine OHA Gänge, aber ein schickes und teilweise auch liebes , im Umgang entspanntes Pferd. Kann aber ebend auch ganz anders sein

Ich verstehe aber mein Kind das man die Lust daran verliert, wenn es nicht möglich ist das Pferd ohne Ausbinder zur reiten, das frustiert auf Dauer schon.


Es ist ein tolles Pferd geworden,(wenn man den Anfang sieht) die beiden haben sich prima zusammen gerauft und abgeben kommt nicht in Frage,ausser es findet sich jemand der ganz viel Spaß an ihr hat , sowie sie ist oder gut reiten kann, dann aber auch nur bei entsprechenden Rahmenbedingungen. Unsere kleine RB zb die wäre ideal , nur die Eltern können sich kein Pferd leisten, ihr hätte sie gegeben.


Komischweise bin ich fest davon überzeugt das es der Stallwechsel war. Gestiegen ist sie erst nach dem Wechsel, ich glaube sie leidet sehr darunter. Sie hatte vorher ihre Freiheit den ganzen Tag auf riesiger Weide und jetzt normaler Reitstall mit normal großen Paddocks , sie hat auch eine sehr große Paddockbox. Kommt halben Tag raus, nur ist ihre Freundin ja auch weg .





@Island
Also wenn wir uns jetzt die Köppe einhauen wollen dann sag ichs :angellie: nur nachdem sie kerzengerade mit mir drauf stand und wir kurz vorm überschlagen waren, ist mir meine Sicherheit wichtiger

sie ist ein paar Mal bei mir gestiegen und seitdem ich sie richtig durch gelassen habe, auch hat sie fürchterlich was auf die Bratze bekommen, lässt sie zumindest das Steigen. Doch durchge

Sollte sie das jemals unter meinem Kind so machen ist sie am Haken! nur bei ihr hat sie bisher nur fürchterlich gebockt, durch gegangen, fies gebissen und getreten. Das hat sie alles nach dem Stallwechsel gemacht, mittlerweile ist es wieder besser geworden. Zumindest der Umgang mit ihr.



Fazit das Pferd leidet :keineahnung: :asad:


aber ich wäre ja nicht Lulu wenn ich nicht schon wieder was planen würde, damit es allen incl mir gut geht und wir alle vereint sind. Sowie es jetzt ist gefällt es mir nicht und dem Pony wohl auch nicht. Der einzige der sich freut ist der Schimmel . :angellie:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 13:40 
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Lulu, besteht die moeglichkeit, sie wieder umzustellen? Sprich, in ganztags wiese und herdenhaltung?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 13:44 
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wo sie zu uns gekommen war, war sie auch so bösartig. Hat gebissen und getreten, im Laufe der Zeit ist sie im alten Stall völlig aufgeblüht. Dann der Umzug und dann der Riesenrückschlag und man denkt echt daran die Flinte ins Korn zu schmeissen.

sie hat sich ja mittlerweile arrangiert, aber mir gefällt es so wie es nicht und mein Schimmel ist ja in 24h Weide, der geht s prächtig

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 13:48 
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cora78 hat geschrieben:
Lulu, besteht die moeglichkeit, sie wieder umzustellen? Sprich, in ganztags wiese und herdenhaltung?


ich arbeite dran

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 13:49 
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Wenn verkaufen keine option ist, wuerde die dann ne grosse hals op bekommen? Oder zum schimmel? Ich wuerde keinem 5 jaehrigen in rente stellen und 20 jahre finanzieren. Es sei denn, ich koennte es mir ohne verzicht ganz locker leisten.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 14:40 
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habe ich das richtig verstanden? Ihr habt sie jetzt 1 Jahr und seit der Stallumstellung gab es diese Rückschläge. Das finde ich persönlich gar nicht so schlimm. Und ein Korrektutpferd bleibt auch (fast) immer ein Korrekturpferd.
Man muß es eben da abholen wo es sich befindet. Und bei der wieder aufgekommenen Unsicherheit heißt es eben wieder ein paar Schritte zurück gehen.
Wir wissen hier ja nicht viel über den Werdegang des Ponys, aber es kann ja sein, daß schon vieles probiert wurde (wiederholtes umstellen in andere Ställe), so daß alte Ängste wieder hoch kommen.

Bzgl. ausreiten: wenn das pony da so unsicher ist, dann würde ich das lassen. Zumindest so lange bis es sich wirklich beim Reiten wieder wohl fühlt. Und aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, daß das sehr lange dauern kann.

Im übrigen kann zuviel Druck auch zu solch einer Reaktion wie Steigen, Bocken, Wegrennen führen. Gerade, wenn ein Pferd sehr schlechte Erfahrung gemacht hatte.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 16:53 
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Registriert: 11. Mai 2007, 14:38
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Wohnort: Südheide am Wald
Lulu hat geschrieben:
.....
Ich verstehe aber mein Kind das man die Lust daran verliert, wenn es nicht möglich ist das Pferd ohne Ausbinder zur reiten, das frustiert auf Dauer schon.
War das denn vor dem Umstellen möglich?

Es ist ein tolles Pferd geworden,(wenn man den Anfang sieht) die beiden haben sich prima zusammen gerauft und abgeben kommt nicht in Frage,ausser es findet sich jemand der ganz viel Spaß an ihr hat , sowie sie ist oder gut reiten kann, dann aber auch nur bei entsprechenden Rahmenbedingungen. Unsere kleine RB zb die wäre ideal , nur die Eltern können sich kein Pferd leisten, ihr hätte sie gegeben.
Macht das Pferd denn mit der RB keine Zicken?


Komischweise bin ich fest davon überzeugt das es der Stallwechsel war. Gestiegen ist sie erst nach dem Wechsel, ich glaube sie leidet sehr darunter. Sie hatte vorher ihre Freiheit den ganzen Tag auf riesiger Weide und jetzt normaler Reitstall mit normal großen Paddocks , sie hat auch eine sehr große Paddockbox. ...... Könnte gut möglich sein, ich kenne so einige Pferde (gerade die im blütertyp), die zum Aas mutieren, wenn ihnen der Freigang eingeschränkt wird.

......Sollte sie das jemals unter meinem Kind so machen ist sie am Haken! nur bei ihr hat sie bisher nur
....nur ist gut.....
.....fürchterlich gebockt, durch gegangen, fies gebissen und getreten. Das hat sie alles nach dem Stallwechsel gemacht, .......

Bei aller Liebe und Verständnis fürs Pferd, wenn alle Möglichkeiten abgeklopft sind, wäre bei mir auch der Ofen aus, wenn das Kind nicht mehr gefahrlos damit umgehen kann..... bevor Schlimmeres passiert.

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Humor und Geduld, sind zwei Kamele mit denen Du durch jede Wüste kommst :- )


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