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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2013, 09:10 
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Ich habe da ein problem , seid 1/ 2 Wochen stellte ich zunehmend fest das mein Springpferdchen sich links schlecht stellen lässt und irgendwie fest ist . ist ja in soweit nicht schlimm kommt ja mal vor . Montag war dann links im Genik eine minimini Erhöhung . Gestern war der Ta da . Vermutlich Schliembeutel Entzündung und Überlastund oder durch Überlstung des Nackenbandes ?

Ich soll nun nicht mehr durchs Genik reiten vorerst ( ob jemals wieder weiß man erst in ein paar Wochen ) - wenn dann vwaw oder so wie sie halt den Kopf halten will .

Montag fahren wir in die Klinik und lassen das mit Ultraschall abklären wie schwer bzw groß die Schädigung und dann wird wohl etwas darein gespritzt oder so .

Laut Ta wird sowas gerne mal Chronisch und oder geht halt nicht mehr weg . Dann kann man zwar so weit wie sie es mag durchs Genik reiten , aber L- Dressur und evtl mehr kann ich wohl abschreiben . Wäre zwar Schade weils gerade auch dressurmäßig echt gut lief und sie ein paar mal schön platziert war .

Springen darf sie laut Ta ohne Probleme auch rumtüddel reiten ist kein Ding . nur halt nicht durchs Genik .

Nun ist sie nicht unbedingt ein rumtüddel Pferd - ausreiten etc fällt flach .

Kann ich fürs Vwaw mit Dreieckern longieren ? oder ist das dann schon zuviel durchs Genik wenn die ganz ganz lang sind .
Vom Reiten her fällt ihr das vwaw sehr sehr schwer zu anfang . Also das geht meist erst gegen Ende der Reiteinheit , da sie halt von sich aus eher immer ein Pferd ist was lieber etwas freier ist mit dem Kopf . ( schwer zu erklären ) .

Ich würde ie ja auch jetzt pausieren lassen , aber laut Ta soll und darf ich ruhig reiten .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2013, 09:43 
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Bei der Diagnose finde ich es hochgradig merkwürdig, dass man Dich überhaupt noch mit Trense reiten lässt. Als ich mal ein Pferd mit entzündeten Schleimbeuteln hinter den Ohren hatte - es stellte sich raus, dass sie sich beim Vorbesitzer doppelt überschlagen hatte - war komplettes Trensen- und Halfterverbot für mindestens 8 Wochen. Die hab ich dann mal ein wenig mit Halsring auf dem Platz geritten.

Und wo der Unterschied zwischen normal "durchs-Genick-gehen" und v/a gehen ist bezüglich der Belastung fürs Genick ist mir echt schleierhaft. V/a ist schließlich auch mit "krummem Hals". Da würde ich unbedingt, bevor ich wieder reite, eine zweite Meinung zu einholen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2013, 09:50 
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Meiner lief auch nur mit ganz leichtem Halfter und viel Plüsch auf der Koppel, 4-6 Wochen waren das glaube ich. Lag aber einfach daran dass unser SB nicht wollte, dass Herr Wild kein Halfter an hat...

Er hatte sich den Schädel allerdings gegen die Fensterrahmen gedonnert *Vollidiot*

Tja und selbst heute bekommt er Probleme wenn er ne normale Trense an hat, die sind quasi raus. Nur noch Dijon Difference ist möglich um normal zu trainieren. Dann kann ich ihn aber auch "hoch holen" er darf sich nur nicht im Genick fest machen (soll er ja auch nicht) klappt soweit ganz gut und Pferd ist so zufrieden.

Gruß Babs

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2013, 10:02 
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Das hatte mein Opi auch mal aus unerklärlichen Gründen.
Es wurde damals (meine ich) Cortison gespritzt und er hatte 3 Monate Weidepause ohne Halfter. Reiten war weg. Trense auch tabu.
Da er mir wie ein Hund überall hinfolgte bin ich halt oft so durch die Weltgeschichte mit ihm spaziert und hab mich ab und an mal in der Halle mit so einem Halsring draufgesetzt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2013, 10:13 
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Setz mal Blutegel dran. Die helfen bei Schleimbeutelentzündung total gut. Und sind besser als Spritzen!

(hat grad nichts mit Genickhaltung zu tun, sorry)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2013, 10:31 
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das mit den Blutegeln würden wir auch total gerne machen , geht aber leider nicht da die Stute etwas speziell ist und sich das nicht machen lässt ohne voll Sedierung .

Das da nichts liegen darf , dachte ich eig auch - bzw es hat mich gewundert das ich dennoch reiten soll mit Trense . Ich muss vlt sagen das das doch weiter hinter dem genikstück liegt also zwischen minimini Delle und Genickstück sind 2 cm mindestens normal .
Außerdem hat die Fellschoner sowieso drum da ihr sonst immer alles Fell wegscheuert .


Ich habe schon eine zweite Meinung eingeholt ( bzw darum fahre ich ja auch Montag zur Klinik und lasse das unter Ultraschall ansehen und dann ggf kontrolliert spritzen nicht so einfach wild drauf los ) . Beide ta´s haben gesagt reiten ja nur eben nicht in Aufrichtugn bzw halt nicht durchs Genik und gut wäre vwaw ( was bei pferd aber auch wieder etwas schwer ist ) oder halt so wie sie den Kopf tragen mag .

Nur nochmal zum Verständniss das ist keine Zentimeter hohe Beule oder so , sondern wirklich minimal mir fiel es halt auf und ich habe es dann direkt auch nachsehen lassen Montag und gestern .

Wegstellen soll ich nicht .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2013, 10:34 
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babalou hat geschrieben:
Meiner lief auch nur mit ganz leichtem Halfter und viel Plüsch auf der Koppel, 4-6 Wochen waren das glaube ich. Lag aber einfach daran dass unser SB nicht wollte, dass Herr Wild kein Halfter an hat...

Er hatte sich den Schädel allerdings gegen die Fensterrahmen gedonnert *Vollidiot*

Tja und selbst heute bekommt er Probleme wenn er ne normale Trense an hat, die sind quasi raus. Nur noch Dijon Difference ist möglich um normal zu trainieren. Dann kann ich ihn aber auch "hoch holen" er darf sich nur nicht im Genick fest machen (soll er ja auch nicht) klappt soweit ganz gut und Pferd ist so zufrieden.

Gruß Babs


Genau das könnte bei uns auch gewesen sein , allerdings im Hänger , Madame hat mit vollwucht das Genik unter die Vornere Stange gehauen beim reingehen weil sie unbedingt an den letzten Keks kommen wollte auf dem Boden vorne vor der Tür .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2013, 11:04 
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Ja, so ein Genick ist nicht dafür gemacht irgendwo volle breitseite dagegen gedonnert zu werden.
Würde ich deinem TA mitteilen das die sich den Schädel wo gegen gedotzt hat, evtl. ist es ja "nur" ein fetter Bluterguss der durch Schonung wieder vollkommen ohne Folgeschäden verschwindet....

Gruß Babs

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2013, 11:08 
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ich habe gerade mal diese trense gegoogelt - genau an der stelle wo da das Genikstück sitzt auf bild 3 und 8 ist meine minimini Beule - das scheidet dann auch aus oder ? wo hast du si eine her bekommen ?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2013, 13:17 
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Tanne hat geschrieben:
Setz mal Blutegel dran. Die helfen bei Schleimbeutelentzündung total gut. Und sind besser als Spritzen!

(hat grad nichts mit Genickhaltung zu tun, sorry)


Kein seriöser Therapeut wird ans Genick Blutegel setzen. Das ist viel zu nah am Gehirn. Wenn ein Blutegel doch mal nicht perfekt sauber ist, hat man ruckizucki eine Entzündung am Gehirn. Ich wüßte nicht, wer ein solches Risiko eingehen würde.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2013, 13:20 
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da kenne ich aber genügend (vor allem seriöse) die das empfehlen - die spucken doch nicht in die blutbahn

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2013, 13:21 
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gigoline hat geschrieben:
da kenne ich aber genügend (vor allem seriöse) die das empfehlen - die spucken doch nicht in die blutbahn


Bei mir in der Ecke macht es keiner.
Wie funktionieren die dann, wenn die nicht in die Blutbahnen spucken?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2013, 13:29 
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kannst du alles bei wiki und blutegel.org usw. nachlesen :wink:
naja selbst von dir sind 2 nicht so weit weg wenn ich mich recht entsinne - das sind schon tolle tierchen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2013, 13:39 
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allrounder hat geschrieben:
Kein seriöser Therapeut wird ans Genick Blutegel setzen. Das ist viel zu nah am Gehirn. Wenn ein Blutegel doch mal nicht perfekt sauber ist, hat man ruckizucki eine Entzündung am Gehirn. Ich wüßte nicht, wer ein solches Risiko eingehen würde.


Das ist kompletter Blödsinn. Das Infektionsrisiko von Blutegeln ist geringer als wenn da eine Injektion gesetzt wird. Außerdem: Schon mal was von Blut-Hirn-Schranke gehört?

Und Blutegel sind tatsächlich super bei Genickbeulen / Schleimbeutelentzündungen (sowwie bei Blutergüssen, was ja nach vermuteter Entstehung auch beteiligt sein kann). Hatten wir auch. Hat spitzenmäßig geholfen.

Die meisten Pferde lassen sich Egel übrigens besser setzen als man meint. Auch solche, die sonst Behandlungen verweigern oder abwehren.

Zum Thema Reiten und vor allem auch Longieren: Würde ich komplett lassen, bis das auskuriert ist. Halsring ja, aber weder an Trense oder Halfter.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2013, 13:44 
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Blutegel saugen doch nur an dem oberflächlichen Hautgefäßen (Kapillaren) (es sei denn eine Vene sitzt direkt unter der Haut), , nicht mehr oder weniger als wenn man sich die Haut abgeschürft hat. Jede Spitze geht tiefer ins Gewebe. Wenn das so gefährlich wäre mit den Blutegeln, dann dürfte man erst recht keine Injektion in diesem Bereich machen trotz sehr guter Desinfektion. Steril bekommt man eine Haut leider nicht (außer abbrennen :angellie: ).

Ich hätte keine Bedenken dort 1-2 Blutegel zu plazieren. An Gelenken werden doch auch gerne je nach Größe 2-5 Stück gesetzt.

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