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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. August 2007, 21:18 
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Registriert: 11. Mai 2007, 14:38
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Wohnort: Südheide am Wald
Folgende Situation

Pferde (15 und 17) sind solide western geritten, erfolgreich auf kleineren Turnieren vorgestellt, bis vor 4 Jahren regelmäßig geritten und unkompliziert.
RB findet sich keine, egal ob gegen Bezahlung oder für Lau. Obwohl Reitplatz , fast ganzjährig bereitbar und gutes Ausreitgelände direkt am Stall gegeben sind.
Pferde haben ganztägig freien Auslauf, im Sommer mit entsprechend Weidegang.
Habe leider nicht mehr die Möglichkeit -beruflich und privat- durchgängig und täglich zwei Pferde voll im Training zu halten. Meine Devise war bisher Pferde reiten, entweder ganz oder gar nicht. Problem dabei ... so krieg ich die nie wieder flott.
Verkaufen? Wer will - abgesehen vom Schlachter- so alte Pferde haben?
Und leider habe ich inzwischen auch an Gewicht zugelegt :aoops:, unsere Pferdchen haben nur 1,53m Stm.

Bodenarbeit, Longe usw. habe ich langsam keine Lust mehr zu. Jedesmal, wenn ich dieses Programm durch hatte, war wieder auf Wochen hinaus keine Zeit zum Reiten. Da drehe ich mich immer wieder im Kreis.

Würdet Ihr trotzdem 1- 2 mal wöchentlich reiten und wenn ja, wie lange?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. August 2007, 21:48 
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SUPER-DIKTATEUSE
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15 und 17 ist doch kein Alter :ashock: :ashock: :ashock: ...stell einen zu mir...seufz...suche händeringend nen beisteller....allerdings eben nich zum kauf...ups!


Also ich denke wenn du sie weiterhin 1-2 mal die woche reitest ist das natürlich nicht das optimum, aber wenn du es nciht übertreibst und immer daran denkst, dass sie nicht wirklich im training sind, sollte das kein problem geben....wieviele pferde werden nur 1-2 mal die woche geritten, denke das sollte schon gehen. wenn du da mit bedacht rangehst und nicht nur rumheizt, dann ist das denke ich kein problem.

_________________
Ich bin keine Signatur!
Ich putz hier nur!

EHRLICH!


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Einen guten Reiter erkennt man nicht an den Hilfsmitteln, die er benutzt, sondern an den Hilfsmitteln, die er nicht benutzt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2007, 08:09 
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hi,
wir haben letztes jahr eine 18 jährige Stute verkauft.

An eine Mutter mit Tochter, die hatten sich vorher ein zweites Pferd gekauft, kurz nach dem kauf hat sich herausgestellt, dass dieses pferd nicht mehr reitbar sein wird, die Stute (wra3 geritten, aber super sensibel da mal über die Uhr gedreht) haben wir für wenig Geld abgegeben.

Ich bekomme immer noch regelmäßig Bilder von der Stute, meist mit der Tochter drauf (weil Mutter muss ja Bilder machen), die sind super glücklich mit der Stute.

Wir hatten ganz viel glück gehabt, die frau hatte sich eigentlich wegen eines anderen Pferdes bei mir gemeldet, und hat dann die Stute auf unserer hp gesehen, sich verliebt, hingefahren probegeritten, und gekauft ;)

Es geht schon, ist nur eine Frage des Preises. Und manchmal gibt es einfach Menschen die wie unsere Käufer Pech beim vorherigen Pferdekauf hatten, und nun nur noch ein begrenztes Budget als Kaufspreis haben.

doomed


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2007, 08:31 
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hm, was möchtest du denn wirklich? einfach eine lösung finden, am liebsten beide pferde behalten oder tendierst du generell besser nur zu einem (hältst du in eigenregie? weil dann geht das ja auch nicht nur mit einem!)
wie lange und intensiv hast du nach rb gesucht? ist das bei dir in der gegend generell schlecht?
ansonsten mußt du dir wie oben gesagt schon klar darüber sein, wenn du 2 mal die woche reitest, daß sie untrainiert sind und du nicht zu viel machst. ich kenne aber auch etliche pferde, die nur so selten geritten werden, nur meist dann einfach ins gelände gegaukelt.

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Von Mob gemobbt [smilie=rk01_escifuori.gif]


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2007, 09:21 
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Der "Trainigsplan" des Vorbesistzers meines Pferdes:

Montag, Dienstag Koppel
Mittwoch 1/2 h reiten
Donnerstag, Freitag Koppel
Samstag, Sonntag L und M- Springen, meistens 4 x platziert.

Ich "arbeite" höchstens 3 x die Woche, sonst geh ich ausreiten, spazieren, Koppel,...Meiner ist trotzdem sehr angenehm zu reiten. Kommt auf das Pferd an. Manche müssen täglich 2 h arbeiten, andere reicht 2 x die Woche.
Ältere Pferde, v.a. wenn sie gut geritten sind und was können, sind beliebte Lehrpferde. Die bekommst du gut an den Mann/Frau.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2007, 09:28 
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herrje.... was ist das denn?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2007, 09:29 
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Kiks hat geschrieben:
herrje.... was ist das denn?


Was meinst du?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2007, 09:31 
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den Trainingsplan..... ich frag mich, wo das Kondition oder Muskulatur aufgebaut wird, und vor allem, wie die Pferde am WE so laufen können

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2007, 09:37 
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Ich hab´s mir so erklärt:

Pferd ist von Natur aus sehr gut bemuskelt. Der sah nach 1/2 Jahr Koppelpause besser aus als manches trainierte Reitpferd. Außerdem ist er 1,80 m groß und hat Vermögen ohne Ende. Ein Turnier-WE zählt ja auch als "Arbeit", d.h. Muskeln und so werden dann auch trainiert.
Ich denke bei einem Springpferd ist es nochmal was anderes als bei einem Dressurpferd. Bei meinem funktioniert dieses "Sparflammen"-Prinzip sehr gut.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2007, 09:40 
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Ich würde mr an deiner Stelle gut überlegen was du möchtest! Wenn du wirklich kaum noch Zeit hast für die beiden und sie wirklich gesund und fit sind, spräche aus meiner Sicht nichts dagegen sie zu verkaufen...

Überlegs dir in Ruhe und suche dann evt. einen geeigneten Käufer für deine Hübschen... :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2007, 09:56 
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TROLLSCHUTZBEAUFTRAGTE
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Warum verkaufen?

Wenn Du grundsätzlich keine Lust mehr hast, die Kosten nicht mehr am Bein haben willst oder Dir die Arbeit auch bei Weidegängern zu viel wird, dann finde ich verkaufen OK.

Aber ansonsten?
Pferde werde nicht mit einem Sattel auf dem Rücken geboren. Die sind auch mit Weidegang durchaus glücklich.
Und es spricht nichts dagegen, sie ab und zu zu reiten. Dann muß man halt die Arbeitsmenge dem Trainingszustand anpassen.



Meine Stute steht 6 Tage die Woche auf der Weide, einmal pro Woche reite ich 2 bis 2 1/2 Stunden ins Gelände. Dabei gehe ich fast nur Schritt, was aber weniger an mangelnder Kondition, sondern mehr daran liegt, daß ich mein wenig rittiges Vollblöd nicht heiß machen will.

Stute ist glücklich, ich bin glücklich.

Wenn mir jemand erzählen würde, ich sollte mein Pferd verkaufen, würde ich große Augen machen. :ashock: Warum?

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2007, 10:16 
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Wenn du bei dem einen mal reiten die Woche keine "Wunder" erwartest und dich selbst zurücknimmst ...also eben nur kleines Programm machst, wirds wohl gesundheitlich kein Problem sein.

meine alte Zuchtstute hatte keinen anderen Job mehr als Babys (ihr letztes mit 21 ...topfit und mit glasklaren Beinen) zu bekommen und Gouvernante zu sein für die anderen Babys am Hof.

Einmal die Woche Pflege-Programm und longieren oder ohne Sattel ins Gelände ... gemütlich ...aber auch mal ne längere Galoppstrecke zum "durchpusten" ...
Wie sie wollte !

Sie ist jetzt 26 ... und immernoch "Fit" ...für so ne alte Dame :wink:

Aber ...wenns eher daran liegt, dass du etwas abschließen willst, - also auch schon mit dem Gedanken spielst, die Pferde zu verkaufen, dann mußt DU mit DIR ins Reine kommen ...und DANACH entscheiden ...
Denke es findet sich auch für so alte Pferde, die zuverlässig und gut erzogen sind, noch ein Platz !

LG

S*

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Do NOT read Beauty Magazines, they will only make you feel ugly.

"Everybodys Free (to wear Sunscreen)"
by Baz Luhrman


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2007, 10:51 
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Beiträge: 2315
Wohnort: SH
Hmm, die Aussage zu

Bodenarbeit, Longe usw. habe ich langsam keine Lust mehr zu. Jedesmal, wenn ich dieses Programm durch hatte, war wieder auf Wochen hinaus keine Zeit zum Reiten. Da drehe ich mich immer wieder im Kreis.


verstehe ich nicht.
Was bedeutet denn: Das Programm durch haben???
Das kann doch eine sinnvolle Ergänzung zum Reiten sein, und wenn du die Pferde nicht voll austrainieren willst und nicht zu viel erwartetst, musst du ja auch evtl. nicht lange (hängt ja eh von mehreren Dingen ab) longieren. Ich meine dann kannst du evtl. an einem Tag doch zwei Pferde machen?

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Irgendwann fahre auch ich einen T1!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2007, 21:43 
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Beiträge: 1998
Wohnort: Südheide am Wald
Yvel,
das bedeutet, dass Bodenarbeit & Longe sozusagen mein Startprogramm ist. Leider gibt es immer wieder wochenlange Pausen dazwischen und deshalb fange ich immer wieder von vorn an. Und ich würde sehr gern mal wieder mehr und länger als nur eine halbe Stunde reiten. Da die Pferde schon lange nicht mehr täglich (s.o.) gearbeitet sind, bin ich mir unsicher, ob ich ihnen das so zumuten kann.

Sparkle,
einfach nett durch´s Gelände bummeln und wenn die Zeit es erlaubt, ein bisschen die Grundlagen entstauben, große Wunder erwarte ich da wirklich nicht. Verkauf, war nur angedacht, weil ich es zu Schade finde, gute Pferde vor sich hingammeln zu lassen. Aber sie gehören nicht mir und deshalb kann und darf ich darüber nicht entscheiden.

Ago, zuzi
Ihr macht mir Hoffnung.

schnien,
ja habe Inserate geschaltet und diverse Aushänge an allen möglichen schwarzen Brettern gehabt. Suche schon seit dem es sich abzeichnete, dass die Zeit für die Gaulis knapp wird. Hatte auch eine, die aber inzwischen ein Kleinkind und eigenes Pferd hat. Hier gibt es einfach mehr Pferde als Reiter, dann kommt dazu, dass bei uns auf dem Hof auch weiter `Nichts los´ ist , da die meisten Reiter auch Herdentiere sind, findet sich dann nur schwer jemand. Hier und in anderen Foren, war´s ja auch schon oft Thema, wie schwierig es ist, zu einer zuverlässigen RB zu kommen.

Was das Alter der Pferde angeht, habt Ihr schon Recht, sie sind nicht wirklich alt.

Für Euer Interesse Danke an Alle


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2007, 21:58 
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TROLLSCHUTZBEAUFTRAGTE
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Beiträge: 8583
Wohnort: Am Teich! Wo sonst!!!
Asina, wie gesagt, meine Stute reite ich auch nur einmal die Woche, den Rest der Zeit steht sie auf der Weide. Dann gehe ich meist 2 bis 2 1/2 Stunden in den Busch.

Anfangs bin ich deutlich kürzer nur ausgeritten und hatte unheimlich Sorgen, daß das für mein Pferd zu viel wird, auch wenn ich nur Schritt gehe. Ich hatte Angst im günstigsten Fall vor Muskelkater, im schlimmsten Fall vor Kreuzverschlag.
Meine Freunde, bei denen mein Pferd untergebracht ist, haben mir immer wieder gut zugeredet, daß das wirklich nicht zu viel für ein Pferd ist, selbst, wenn es untrainiert ist.
Heute reite ich auch 2 1/2 Stunden und habe überhaupt keine Sorgen mehr. Meine Stute ist quietschfidel und munter und hat noch nie auch nur die geringsten Probleme am Tag nach meinem Ausritt gehabt!

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