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 Betreff des Beitrags: Re: vw/aw Tipps
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2012, 09:33 
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Hast Du auch das Genick untersuchen lassen? Wenn die verkalkte Nackenbänder (Verletzungsfolge nach aufhängen am Strick oder angebunden überschlagen) haben, dann neigen die auch dazu kurz-lang zu treten - allerdings vormerklich im Schritt.


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 Betreff des Beitrags: Re: vw/aw Tipps
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2012, 09:41 
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sorry, das wirkt evtl. durcheinander. Aber vielleicht sind es auch wirklich zwei Probleme.

Im Juli hat das ganze damit angefangen, dass sie links nicht mehr richtig galoppiert ist, kaum durchs Genick zu reiten war und im Trab total klemmig (aber nicht ungleich)

und daraufhin kam die oben geschilderte "Chronik".

Jetzt finde ich das Galopp Problem behoben, aber im Trab manchmal immer noch klemmig und dazu seit Oktober sogar kurz/lang.
Das Reiten umstellen finde ich eben nicht so richtig erfolgreich, deshalb ja meine Frage nach Tipps (siehe Anfang), weil ich es vielleicht auch einfach nicht richtig mache.

Mag durchaus sein, dass da noch etwas anderes vorliegt, deshalb ja auch meine Grübelei. Aber durchchecken macht doch eigentlich nur an einem Tag Sinn, an dem sie nicht sauber läuft? ist ja eben nicht immer so.

Wetter habe ich auch schon überlegt, da müsste ich jetzt echt mal Buch führen. Ich glaube (!), dass die Beine, wenn es kalt ist eher dick sind und sie dann eben auch eher ungleich läuft........ kann das aber noch nicht 100% sagen.

Der Schritt ist super sauber, da waren und sind zum Glück noch keine Probleme, der wirkt sogar immer noch schön schreitend......


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 Betreff des Beitrags: Re: vw/aw Tipps
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2012, 10:13 
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MrCash hat geschrieben:
... kann ich mir schlecht vorstellen das ein TA mit draufschauen
alles abgeprüft hat.


Beetle hat geschrieben:
hatte noch vergessen dazu zu schreiben: Tierarzt hat sie auch angesehen, alles ohne Befund auch Beugeproben, war aber auch ein Tag, an dem sie "normal" lief.Blutuntersuchung im August ergab leichten Zinkmangel, sonst nichts.



:wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: vw/aw Tipps
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2012, 11:10 
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Aber maharani.... wenn man alles mit ner Beugeprobe diagnostizieren könnte,
dann bräuchte man doch kein Röntgen, Schallen und keine Klinik. :wink:
Könnte ja rein theoretisch auch die Hüfte sein, und da kannst du nicht beugen.

Beste Idee wäre warten bis es wieder stärker Auftritt und dann ab in die Klinik.
Kostet aber Geld und ob man dann eine Diagnose hat ist auch nicht sicher.

Blöd wäre allerdings, wenn irgendwo ein Schaden vorliegt der sich Verschlechtert solange
du erstmal reiterlich und haltungsbedingt alles überprüfst. Man steckt halt leider nicht drin.

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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 Betreff des Beitrags: Re: vw/aw Tipps
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2012, 11:15 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
Beiträge: 6810
Noch mal in eine andere Richtung gedacht:
Beetle hat geschrieben:
hatte noch vergessen dazu zu schreiben: Tierarzt hat sie auch angesehen, alles ohne Befund auch Beugeproben, war aber auch ein Tag, an dem sie "normal" lief. Blutuntersuchung im August ergab leichten Zinkmangel, sonst nichts.


Da du ohnehin Kunde bei Iwest bist: Schließe dich mit Frau Dr. Meyer dort kurz. Sie wird dir sagen, dass latenter / leichter Zinkmangel bei vorhandenen Entzündungen gang und gebe ist. In Zusammenhang mit der Stoffwechselproblematik (angelaufene Beine) könnte da ein Darmproblem – (Blind)darmentzündung etwa – vorliegen. Das würde auch zu der Kurz-Lang-Geschichte hinten passen. Ich würde dir bei allem, was du jetzt geschrieben hast, mal zu einer reinen Heu-Diät raten (sicher ausreichend gutes Heu natürlich! plus Heucobs, damit was in der Krippe ist) und abwarten, was sich in den Wochen darauf tut. Hintergrund: Viele Pferde haben Futtermittelunverträglichkeiten entwickelt und die können wiederum zu den von dir beschriebenen Problemen (angelaufene Bein, Rittigkeitsprobleme, mangelnde Hinterhandaktivität) führen. Eine Heu-Diät ist also die preisgünstigste naheliegende Diagnostik und gleichzeitig Therapie falls tatsächlich eine Entzündung im Darm sitzt.

Auf der Iwest-Seite findest du auch interessante Publikationen: z.b. Leistung fängt beim Heufüttern an hier http://www.iwest.de/publikationen.html


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 Betreff des Beitrags: Re: vw/aw Tipps
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2012, 11:25 
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MrCash, ich wollte nur aufzeigen, daß der TA wohl nicht nur drauf geschaut hat, wie du ja geschrieben hast, sondern auch gebeugt hat. Habe ja nicht gesagt, daß es die alleinige Diagnostik sein soll. Zum Rö und Sono brauche ich je nach Quali des TA nicht zwangsläufig eine Klinik. Weiterhin gehört zu jeder Lahmheitsdiagnostik eine Beugeprobe vorweg (außer bei offensichtlichen Lahmheiten), denn wo will man den ansetzen?

Und man kann tatsächlich das Hüftgelenk beugen, geht automatisch, wenn man eine Übersichtsbeugeprobe macht. :-D

Ob man weiter reiten sollte, muß man selber entscheiden. Mein Ding wäre das nicht, lieber einmal überflüssig los gefahren als einmal zu spät.

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 Betreff des Beitrags: Re: vw/aw Tipps
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2012, 11:33 
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Registriert: 23. Dezember 2008, 17:54
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Wohnort: Marburg
maharani hat geschrieben:
MrCash, ich wollte nur aufzeigen, daß der TA wohl nicht nur drauf geschaut hat, wie du ja geschrieben hast, sondern auch gebeugt hat. Habe ja nicht gesagt, daß es die alleinige Diagnostik sein soll. Zum Rö und Sono brauche ich je nach Quali des TA nicht zwangsläufig eine Klinik. Weiterhin gehört zu jeder Lahmheitsdiagnostik eine Beugeprobe vorweg (außer bei offensichtlichen Lahmheiten), denn wo will man den ansetzen?

Und man kann tatsächlich das Hüftgelenk beugen, geht automatisch, wenn man eine Übersichtsbeugeprobe macht. :-D

Ob man weiter reiten sollte, muß man selber entscheiden. Mein Ding wäre das nicht, lieber einmal überflüssig los gefahren als einmal zu spät.


Beugen zählt bei mir zu draufschauen, weil man nicht wirklich reinschauen kann und eine Restungenauigkeit bleibt.
Die Klinik meinte, Hüfte wirklich überprüfen ginge nur unter Vollnarkose auf dem Tisch. :keineahnung:
Da wäre Beugen wesentlich einfacher gewesen.

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 Betreff des Beitrags: Re: vw/aw Tipps
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2012, 14:30 
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@Singvogel, das ist ja mal eine interessante Theorie, damit werde ich mich mal genauer befassen.

Ansonsten lief sie heute ganz gut. Der so ziemlich einzige Mensch bei uns im Stall, mit dem ich darüber reden mag, bzw. dem ich ein Auge dafür zutraue, hat ein bisschen mit drauf geschaut und meinte der Bewegungsablauf wäre insgesamt nicht nur heute schon deutlich besser geworden.

Außerdem werde ich jetzt genau Buch führen, was dicke Beine, Rittigkeit, Bewegungsablauf und äußere Umstände angeht.

Grundsätzlich gebe ich euch recht, ich lasse auch lieber durchchecken als einfach weiter zu reiten. Aber hier ist das so ein im Dunkeln stochern und ich würde doch gerne Regelmäßigkeiten oder Zusammenhänge sehen.

Davon abgesehen bin ich immer noch nicht davon weg, dass der Rücken kaputt geritten ist und ich da ansetzen muss. Und alles andere "nur" Auswirkungen davon sind :?


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 Betreff des Beitrags: Re: vw/aw Tipps
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2012, 16:58 
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Registriert: 2. Mai 2007, 06:37
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Wenn du auf den Rücken tippst würd ich solange sie nicht optimal ins vorwärts abwärts kommt vielleicht mal möglichst wenig dressurmäßig arbeiten. Viel Longe auf großem Kreis und ins gelände am längeren Zügel, möglichst viel bergauf. Ist zwar blöde Jahreszeit dafür aber war soll's.

@ alexandraf: ja, sie ist ein Diesel, Grade nun wo sie älter wird. Im Sommer geh ich meistens vorher ne runde am langen Zügel ins Gelände, in der Halle jetzt min 15 min Schritt, oft deutlich länger. Leider kann man das ausm Schritt nur bedingt in den Trab mitnehmen. Da braucht sie nochmal etwa 10 minuten. Wenn man früh Schritt Galopp Übergänge dazu nimmt, gehts im Trab danach etwas schneller. Einfach direkt nach Schritt mit Galopp lösen weitermachen funzt hingegen nicht ;)

Schritt ist eben auch einfach ihre beste gangart. Da bleibt den meisten der Mund offen wenn sie so richtig durchschreitet. Leider geht der Mund beim antraben auch schnell wieder zu, der trab ist nämlich unterirdisch und besch... Zu sitzen. Galopp ist wieder gut. ( gibt's ja oft, dass Schritt und Galopp korrelieren)


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