Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2012, 07:13 
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So mein Stütchen 5 Jahre ist mal wieder ziemlich rossig, ansich ja kein Problem, nur ihre Motivation und Rittigkeit läßt dann leider immer etwas zu wünschen übrig, sie ist dann gerne etwas steifer und klemmt auch mehr wie normalerweise (Schlafzimmerblick) und was sie normalerweise eigentlich so gut wie garnicht macht ist daß sie zwischendrin versucht zu blockieren wenn es um etwas mehr Arbeit geht,
also versucht dann stehen zu bleiben und hüpft dann wenn man sie weiter treibt auch mal gerne in die Höhe.
Vom Ausbildungsstand bewegt sie sich momentan auf reellen A-Niveau mit Richtung L wobei wir noch an der Versammlung arbeiten müssen, sie wurde erst vierjährig in Arbeit genommen.
Wie reagiert ihr in solchen Situationen?
An den schlimmen Tagen nur vorwärts-abwärts reiten, bzw. ihr wäre es am liebsten wir würden garnicht reiten, haha oder drüber weg reiten?
Gestern haben wir sie dann schon auf A-Niveau geritten, also mein RBT aber keine Versammlung gefordert und haben sie bei ihren Versuchen rumzuzicken energisch vorwärts geschickt, sie wurde über die Arbeit dann auch schön locker und ist über den Rücken geschwungen nachdem sie am Anfang recht steif schien.
Wobei wir auch erst nach dem Reiten als sie wieder in den Offenstall gesehen haben, daß sie wild am rossen ist, wobei ich es schon vermutet hatte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2012, 08:34 
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Das klingt als ginge es Deiner Stute während der Rosse nicht so toll, vielleicht hat sie ein wenig Krämpfe? Ich würde mal probieren, ihr Spascupreel zu geben während der Rosse, das ist krampflindernd.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2012, 08:42 
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Hab ihr schonmal Mönchspfeffer gegeben, kann mich aber grad nicht dran erinnern ob es da besser war aber werde es mal probieren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2012, 08:45 
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Ich habe Mönchspfeffer gegeben ... wirkt an sich schnell, so das man im Grunde leicht probieren kann, ob es was hilft.

Ansonsten mus sman wohl störkere Geschütze auffahren.

Meie war abe rgerade 4 und 5 jährig vor allem im Frühjahr bei den ersten Rossen im Umgang so ein Ziege ... beim reiten ging es sogar weitgehend, nur so 2-3 Tage vor der sichtbaren Rosse war sie da auch etwas doof. Habe dann Mönchspfeffer gegeben und meist in Juni probiert, ob nun gut ist, dann ging es auch ohne.

Mittlerweile (Pferd ist 7) ist es ok. Ich denke das ist schon auch ähnlich wie beim Menschen: in jungen Jahren ist es oft heftiger, und nicht jede Rosse ist gleich so übers Jahr.

_________________
Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2012, 08:51 
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meine 5-jährige hatte diesen Frühling 2 Rossen, in denen sie so gaaaaar nicht den Rücken loslassen konnte - da gab's dann 1-2 Tage Pause, locker longieren und Frauenmantel (als Urtinktur, geht aber auch als Tee oder Pflanze verfüttern).

Danach hat's sich jetzt wieder eingependelt und wie's im nächsten Frühling ist, werd ich dann ja sehen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2012, 09:24 
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Im Frühjahr wars bei ihr auch stärker da hab ich dann den Mönchspfeffer gegeben da auch ein paar neue Wallache lamen und sie die Neuen immer so toooooll findet egalt ob die Intresse haben oder nicht, übern Sommer wars recht ruhig und jetzt halt mal wieder deutlich, sie ist total verliebt in meinem Wallach, der sie zum Glück nur anblubbert und nett findet, sonst müßte ich sie ausm Offenstall nehmen.
Jetzt probier ich erstmal das Pflanzliche, hab vom Mönchspeffer in Tropfenform und Hormeel noch zuhause, stärkere Geschütze will ich eigentlich nicht auffahren solange der Zustand nicht ständig ist sondern nur alles paar Monate für ein paar Tage so extrem. Bei ihren normalen Rossen ist sie etwas phlegmatischer aber nicht so klemmig und zickig wie gerade.
Heute hat sie eh Pause und morgen häng ich sie erstmal an die Longe.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2012, 09:42 
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Nun im Grunde würde es ja passen. es war schon trüb, dunkel deutlich kälter ... nun nochmal ein Spätsommer -> daher ggf. eine untypisch heftige Rosse nochmal.

Samstag war ich eine Runde mit einen jungen Lusitano draussen - den meine zum Sommeranfang zum tollsten Kerl des Stalles erkoren hat: kaum gesehen schon losgerosst inkl. sexueller Belästigung vom Feinsten, es war peinlich.

Das war nun Ende des Sommers kein Ding mehr - Samstag nach dem Ausritt ging es wieder los: spontan rossig und man konnte sie nur noch schleuinigs vom Putzplatz schaffen :roll:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2012, 10:34 
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Tja mein Mädchen ist da auch nicht viel besser, sie findet immer die neuen Wallache total toll und schiebt sich dann fast drunter, zum Glück haben wir kaum Wallache die zum aufspringen gewillt sind und wenn dann sind esn ur ganz klägliche Versuche, die können ja fast nicht anders wenn sie dann aber ein Weilchen da sind werden sie eher uninteressant, mein dreijähriger Wallach ist erst seit letztem Dezember Wallach aber auch nicht mehr wirklich hengstig, wie gesagt nur anbrummeln und Hals krumm machen und evtl. mal andere Wallache von seiner Stutenherde wegscheuchen, sind nämlich Alle seine.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2012, 11:06 
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Ich freue mich eigentlich immer total wenn meine Stute rossig ist, denn dann ist sie eigentlich besser zu reiten, weil sie etwas fauler und weniger empfindlich reagiert. Da darf man dann auch mal etwas deutlicher mit den Hilfen werden ohne daß Frau Pferd das als aggressiven Akt empfindet, sprich sie ist "quälbereiter". Dafür ist sie meist in der Woche vor der Rosse eher unleidlich, noch kitzliger als sonst und sehr empfindlich. Ich versuche da ein bißchen Rücksicht zu nehmen und mal eher einen zusätzlichen Ausritt zu machen, statt anstrengende Dressurlektionen zu üben, aber zu sehr übertreiben darf sie es auch nicht. Generell sind diese Stimmungsschwankungen aber über die Jahre geringer geworden. Als sie 4 und 5jährig war, hatte ich im Sommer auch Mönchspfeffer zugefüttert, dieses Jahr als 6jährige habe ich darauf verzichten können.

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Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2012, 11:25 
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Ihre Mutter damals mochte ich in der Rosse auch immer lieber, sie war eine sehr hitzige leicht erregbare Rennmaus, wenn rossig und am besten noch dreißig Grad war sie gerade mal normal.....aber das Töchterchen ist die Ruhe selbst, im Gelände toll aber im Vierreck manchmal etwas lästig aber geht mittlerweile seitdem geklärt ist,d aß unterm Reiter gearbeitet wirde, in ihrer Freizeit kann sie im Offenstall oder auf der Koppel machen was sie will, von mir aus auch faul sein.......


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2012, 11:38 
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Frau Pony kuschelt immer mit dem Bein, wenn sie rossig ist...
die lehnt sich qausi dagegen und grunzt! "mehr, doller, fester, genau hier!".

Da gehe ich immer nur ausreiten oder häng sie an die Longe - alles andere macht da noch keinen Sinn.
Ich bin ja unter normalen Umständen schon zufrieden, wenn Zirkel auf beiden Händen und aus dem Zirkel wechseln ohne hägen auf der Hand oder gegendrücken am Schenkel klappt. Das ist für die kleine ja schon schwierig genug.


an der Longe ist sie da witzigerweise unauffällig, ausser, der Wallach steht auf der Wiese direkt neben dem Zirkel - der muss dann natürlich heftig angerosst werden. da hilft dann nur der wechsel auf den reitplatz, dann läuft sie wie immer.

_________________
"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2012, 12:27 
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Wenn meine Junge richtig rossig ist (sie rosst auch mal ganz gerne ein, zwei Tage, wenn z. B. ein neues Pferd im Stall ist), also mal so eine Woche, dann ist sie ähnlich wie Kiks' Pony, erst kommt überhaupt keine Reaktion, sonst ist sie recht fein am Bein, wird meist ohne Sporen geritten, wenn man dann aber für ihre Meinung zu viel Druck am Bein macht oder es gar wagt mit Sporen zu reiten, quittiert sie das mit Quietschen und Bocken bzw. nachm Schenkel treten. Ich mach dann Piano, longiere viel, rückenmäßig merk ich nichts, oder wir gehen eben viel ins Gelände oder galoppieren aufm Platz.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2012, 12:30 
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Okay so schlimm ist es dann doch auch nicht, ausreiten problemlos, sie scheint halt nur am Anfang steifer wie wenn sie Muskelkater hätte aber halt wahrscheinlich einfach verspannt, evtl. halt etwas krampfig aber ich denk so ein bißchen Bewegung kann ja nicht schaden, wir forden dann keine versammlung und so ein bißchen kann sie sich ja schon bemühen denk ich mal bei Lektionen die sie schon länger kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2012, 15:05 
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Beiträge: 882
Wohnort: im Schwabenland
Meine Stute ist da auch klemmiger / steifer.

Ich kann Ihr mitfühlen und lasse Sie in der Zeit wirklich fast komplett in Ruhe. Etwas entspannt an der Longe, VA, mehr nicht.
Am Bauch ist sie unheimlich empfindlich, grunzt und quietscht schon beim Putzen.
2-3 Tage geht Sie nur auf die Koppel, bekommt Mönchspfeffer, bekommt schon auch mal Colosan.
Hilft Ihr wohl

_________________
Ich werde Dich nie vergessen, kleine Maus
** Reseda ** 1987 - 2008


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2012, 18:47 
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Registriert: 7. Mai 2007, 12:41
Beiträge: 11258
Also ich verlange den Grundgehorsam, aber keine Überdinger. Manchmal reagieren die in der Rosse besser auf Gerte als auf Sporen. Also bloß nicht am Bein zu sehr zu drücken.

Dsa tut ja auch weh, kennt man ja. Spascupreel ist einer super Idee! Und Mönchspfeffer versuchen.

_________________
Nicht ärgern! Nur wundern.....


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