Ententeich :: Thema anzeigen - Kritik gegenüber dem Reitlehrer/Bereiter äußern?

gestern die war eigentlich nur gespickt mit beleidigten Kommentaren und sehr unsachlichen Bemerkungen. Er ist auch danach abgerauscht, ohne dass ich nochmal ein Gespräch führen konnte.

Was nun tun?
Weiterhin mit ihm zusammenarbeiten? Die Reitstunden vorher waren eigentlich immer sehr gut gewesen, gestern die war eigentlich nur gespickt mit beleidigten Kommentaren und sehr unsachlichen Bemerkungen. Er ist auch danach abgerauscht, ohne dass ich nochmal ein Gespräch führen konnte.

Ankie, auf seine Frage hin, hab ich sachlich gesagt, ich hatte Probleme sie in einen gleichmäßigen Takt im Trab sowie Galopp zu bekommen. Zudem stürmte sie mir immer wieder weg und verkroch sich plötzlich hinter der Hand. Nach 30 Minuten hatte ich sie dann wieder wieder bei mir. Mehr nicht

Eine Stallkollegin, die gleichzeitig in der Halle war, hat mir auch bestätigt, dass ich weder einen vorwurfsvollen Ton an den Tag gelegt habe, noch dass ich pampig war.

Ergo: wäre bei euch die Reaktion gewehen "oha, wirklich? Hm dann müssen wir das demnächste anders angehen ..." alles gut, aber so?

Autor:	Rocket-star [ 9. September 2011, 09:07 ]
Betreff des Beitrags:	Kritik gegenüber dem Reitlehrer/Bereiter äußern?
Guten Morgen! Ich reite nun seit einigen Wochen unsere junge Stute (4 Jahre) und sie läuft nett in allen Gangarten in der Halle sowie im Gelände. 1-2 x die Woche haben wir Reitunterricht. Um weiterzukommen bat ich meinen Reitlehrer nun 3 x sich draufzusetzen, was er auch tat. Gestern hat er mich gefragt, wie sie denn danach zu reiten war und ich habe ehrlich geantwortet, dass ich sie kaum nachreiten konnte. Sie war bullig, hektisch, ging bei mir keinen Takt mehr im Trab und stürzte im Galopp davon. Nach 30 minuten hatte ich sie erst wieder halbwegs so wie ich sie vorher hatte. Das wollte er anscheinend nicht hören und spielte dann die beleidigte Leberwurst Was nun tun? Weiterhin mit ihm zusammenarbeiten? Die Reitstunden vorher waren eigentlich immer sehr gut gewesen, gestern die war eigentlich nur gespickt mit beleidigten Kommentaren und sehr unsachlichen Bemerkungen. Er ist auch danach abgerauscht, ohne dass ich nochmal ein Gespräch führen konnte.

Autor:	urmeline [ 9. September 2011, 09:23 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Kritik gegenüber dem Reitlehrer/Bereiter äußern?
wenn dir der UNTERRICHT was gebracht hat, könntest du nochmal versuchen mit ihm zu reden. aber aufs pferd lassen würd ich den vorerst nicht, denn es scheint euch nichts zu bringen. kann er das nicht trennen (denn es kratzt ja schon an der ehre...) würde ich mir an deiner stelle einen neuen suchen. meist ist bei solchen reaktionen schon hopfen und malz verloren. war denn WIE er das pferd geritten hat gut/schlecht? wie auch immer, nachreiten sollte der schüler es schon können, denn das ist ja der sinn davon ;-) wenn unser RL sich damals aufs "pony" gesetzt hatte, war das pferd danach nie schlechter als vorher. höchstens mal ohne veränderung bei mir, bis meist besser/aufmerksamer. halt die frage wofür du dein geld ausgeben willst. man muss mit der person in der mitte auch irgendwie klarkommen. aber trotzdem könntest du, wenn der rest ja stimmt das ganze nochmal konkret ansprechen, was nun sein problem ist. mehr als sagen, dass er dich nicht mehr unterrichten will kann ja nicht passieren...;-)

Autor:	Snoeffi [ 9. September 2011, 09:33 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Kritik gegenüber dem Reitlehrer/Bereiter äußern?
Warst Du dabei als Dein RL Dein Pferd geritten ist? Wie lief das Pferd denn bei ihm? Dass Du das Ganze nicht nachreiten konntest, ist ärgerlich und auf Dauer wahrscheinlich wenig hilfreich. Mir persönlich ist es wichtig, dass ich meinen RL auch mal auf mein Pferd setzen kann und ich danach davon profitiere und nicht erst einmal Zeit brauche, das Pferd wieder "normal" zu bekommen. Falls Du nicht unbedingt auf Beritt angewiesen bist und Dir guter Unterricht wichtig ist, würde ich ihn einfach nicht mehr reiten lassen. Für mich wäre das allerdings ein No Go. Und das Verhalten nach Deiner "Kritik" Rocket-star hat geschrieben: gestern die war eigentlich nur gespickt mit beleidigten Kommentaren und sehr unsachlichen Bemerkungen. Er ist auch danach abgerauscht, ohne dass ich nochmal ein Gespräch führen konnte. spricht aber in meinen Augen für ein total unprofessionelles Verhalten und wäre für mich ein Kündigungsgrund. Kindergarten! Ich hatte mal für kurze Zeit einen sehr guten RL, der sich nach einigen Reitstunden dann auch mal auf mein Pferd gesetzt hat. Das ging so ziemlich total in die Hose, weil er dem Pferd einfach zu viel Druck gemacht hat. Es funktionierte eigentlich nicht mehr allzuviel. Ich habe mich noch in der Stunde wieder auf mein Pferd gesetzt und es ging erst einmal gar nichts mehr. Wir haben da ganz sachlich drüber gesprochen und ich habe ihm meine Einschätzung dazu gesagt. Er hat das sehr professionell aufgenommen und mir zugestimmt, dass er wohl zu viel Druck gemacht hat und mein Sensibelchen falsch eingschätzt hat. Der Unterricht danach war genau so gut wie davor. Snoeffi

Autor:	Ankie [ 9. September 2011, 09:35 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Kritik gegenüber dem Reitlehrer/Bereiter äußern?
Zitat: Was nun tun? Weiterhin mit ihm zusammenarbeiten? Die Reitstunden vorher waren eigentlich immer sehr gut gewesen, gestern die war eigentlich nur gespickt mit beleidigten Kommentaren und sehr unsachlichen Bemerkungen. Er ist auch danach abgerauscht, ohne dass ich nochmal ein Gespräch führen konnte. Dieses Verhalten wäre für mich ein absolutes NoGo, so hätte ich keine Lust Unterricht zu nehmen bzw. Geld dafür auszugeben! Wenn ich mit negativer Stimmung in Unterricht reingehe, dann klappt es ohnehin nicht. Allerdings vermag ich von außen nicht zu beurteilen, wie du deine Kritik geäußert hast (Ton macht ja bekanntlich Musik) und ob die "unsachlichen Kommentare" vielleicht von dir extremer aufgefasst wurden, als sie waren? Was in jedem Fall für einen erwachsenen Menschen lächerlich ist, ist einfach abzuhauen und kein Gespräch führen zu wollen!

Autor:	Rocket-star [ 9. September 2011, 09:52 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Kritik gegenüber dem Reitlehrer/Bereiter äußern?
Snoeffi so ähnlich war das bei uns auch. Er machte ihr einfach zuviel Druck fand ich. Sie lief unter ihm eigentlich ganz schön, für mein Empfinden jedoch zu hoch und teilweise zu eng eingestellt. Die ersten beiden Male hat er sie sehr vorsichtig und schön geritten. Auf Beritt bin ich eigentlich nicht angewiesen (denke ich), aber Unterricht selbstverständlich schon. Ankie, auf seine Frage hin, hab ich sachlich gesagt, ich hatte Probleme sie in einen gleichmäßigen Takt im Trab sowie Galopp zu bekommen. Zudem stürmte sie mir immer wieder weg und verkroch sich plötzlich hinter der Hand. Nach 30 Minuten hatte ich sie dann wieder wieder bei mir. Mehr nicht Eine Stallkollegin, die gleichzeitig in der Halle war, hat mir auch bestätigt, dass ich weder einen vorwurfsvollen Ton an den Tag gelegt habe, noch dass ich pampig war.

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Autor:	lucky-nadine [ 9. September 2011, 10:44 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Kritik gegenüber dem Reitlehrer/Bereiter äußern?
uff, schwierig, als einerseits würde ich sagen, jeder hat eine zweite Chance verdient. Man weiß ja auch nie, was vorher war, vielleicht hatte er eh schon nen schlechten Tag bzw war den Tag besonders empfindlich drauf und dann hat ihm deine Aussage einfach den Rest gegeben. In dem Fall sollte ER allerdings auf die zugehen und dir das erklären. Andererseits würde ich das sofort beenden. Wenn ich schon lese, dass er dein (junges?) Pferd zu hoch eingestellt hat, dreht sich mir der Magen um, da bin ich ganz arg empfindlich. Ich sehe sowas auch sehr oft, u.a. bei einem ehem. Berittpferd von mir. eine ganz tolle Stute, ich hab sie angeritten udn ihr die Grundausbildung "verpasst". Die Besitzerin hat großes mit ihr vor (BuCha, usw.), dafür war ich ihr nciht gut genug. Daraufhin ging die Stute zu einem "besseren" Bereiter, der sie höchst erfolgreich in Dressurpferde-A vorstellte (klar, sie konnte ja auch damit gleich los reiten) und nun, einige Monate später, geht nix mehr: Pferd geht deutl. zu eng, Schritt ist weg, Rücken fest trotz Maßsattel, Schwung weg, nur noch gestrampel vorn, usw. Ich könnte jedes mal heulen, wenn ich das sehen muss. Und das ist jetzt ein Beispiel von vielen... Ich habe ja mal bei Hannes Baumgart gearbeitet und da meckern ja auch viele (unwissende/außenstehende), er würde so doll anpacken. Aber wenn er die Pferde gearbeitet hat, musste man uns das nie sagen, das hat man am nächsten Tag inpositiven Sinne gespürt. Die Pferde waren danach immer alle unglaublich leicht und fein und locker und hochmotiviert. SO muss das sein, wenn sich mein RL drauf setzt (vorausgesetzt, es handelt sich nciht um ein Korrekturpferd, da sieht das ggf. noch mal anders aus.

Autor:	Ankie [ 9. September 2011, 10:52 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Kritik gegenüber dem Reitlehrer/Bereiter äußern?
Zitat: Ankie, auf seine Frage hin, hab ich sachlich gesagt, ich hatte Probleme sie in einen gleichmäßigen Takt im Trab sowie Galopp zu bekommen. Zudem stürmte sie mir immer wieder weg und verkroch sich plötzlich hinter der Hand. Nach 30 Minuten hatte ich sie dann wieder wieder bei mir. Mehr nicht Eine Stallkollegin, die gleichzeitig in der Halle war, hat mir auch bestätigt, dass ich weder einen vorwurfsvollen Ton an den Tag gelegt habe, noch dass ich pampig war. Dann wäre bei mir persönlich die Chance vertan, wenn er nicht von selbst auf mich zukäme. Ich sehe es nicht ein, mich für mein Geld dumm anmachen zu lassen (und das hat nichts mit energischem Unterricht oder Fordern zu tun!) und wenn mein Pferd mit Beritt schlechter läuft als ohne, dann stimmt sowieso etwas nicht. Da stimme ich Lucky-Nadine voll zu.

Autor:	Rocket-star [ 9. September 2011, 10:55 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Kritik gegenüber dem Reitlehrer/Bereiter äußern?
Danke! Nadine, ja sie ist 4 Jahre und seit März vorsichtig gearbeitet. Die ersten beiden Male war er ja auch sehr behutsam und hat sie so schön v/a geritten und sie war auch danach gut reitbar. Beim letztenmal halt nicht. Ich warte mal ab, ob er nochmal auf mich zukommt. Montag hab ich bei ihm auch Reitstunde auf Rocket. Sollte sich das dort wiederholen mit den Kommentaren und dem bissigen Unterricht werd ich wohl mal mit ihm reden und ggfs. die Zusammenarbeit beenden müssen. Ich bin ein wenig hin und her gerissen

Autor:	rednex [ 9. September 2011, 11:04 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Kritik gegenüber dem Reitlehrer/Bereiter äußern?
Ich würde vielleicht nochmal das Gespräch suchen - wenn er immer noch beleidgt und nachtragend ist - wäre der Käse für mich gegessen. Sicher will keiner liebend gerne Kritik hören - aber als RL sollte ich damit umgehen können. Passt halt nicht mit jeder Pferd-/Reiterkombination.... Um mich mit Spitzen niedermachen zu lassen und blöde Sprüche anzuhören zahl ich bestimmt kein Geld

Autor:	Lexi [ 9. September 2011, 11:28 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Kritik gegenüber dem Reitlehrer/Bereiter äußern?
Ich habe mich auch nach Jahren von meinem RL getrennt, weil es reiterlich mit dem jetzigen Pferd nicht passte. Arbeit vom Boden wunderbar, er reitet ihn auch sehr schön, aber ich kann es einfach nicht nachreiten. Nachdem er geritten ist konnte ich nicht mal mehr geradeaus an der Bande lang reiten Wir haben uns dann getrennt u können trotzdem noch normalmiteinander

Autor:	gigoline [ 9. September 2011, 12:54 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Kritik gegenüber dem Reitlehrer/Bereiter äußern?
ich denke mann sollte es auch kontrovers diskutieren können, mir ging es letzt woch (kur) mal ähnlich : ich (also ICH-nicht mein Pferd) haben aktuell ein Galoppproblem dadurch dass er versucht im ersten Galoppsprung sich rauszuheben sitze ich so "doof" dass wenn ich nach dem 2.-3 Galoppsprung korrigiert habe und mich "richtig" setze er in den Trab fällt es liegt an mir - ich kriegs nicht hin... habe dann dem RL der ihn in Beritt hat meine Problematik sozusagen geschildert (sieht anders aus als es sich anfühlt...) und er sagte dann (lachend) im umkehrschluss hieße das ja dann, dass er die Gräten nicht dran hätte... wir haben ihn uns dann "geteilt" und er hatte dann dasselbe Problem wie ich - gut nur EINMAL - aber er konnte es dann wenigstens nachfühlen und wir können nun dran arbeiten (da ja der fehler immernoch bei mir liegt ) DAS stelle ich mir unter zusammenarbeit vor

Autor:	Fienchen [ 9. September 2011, 13:05 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Kritik gegenüber dem Reitlehrer/Bereiter äußern?
Puh, also das es auch mal nicht funktionieren kann mit der nachreitbarkeit - passiert. Aber dann beleidigt sein und auch so im UNterricht agieren finde ich ausgesprochen disqualifizierend. Ich glaube da würd eich auch nicht so den Sinn sehen, nochmal groß zu reden. Es muß ja das oberste Ziel sein, das das Pferd dann auch gut nachreitbar ist, klappt das nicht, würde ich doch eine andere Reaktion erwarten ... aber ganz anders. Meine Hexe kann auch ein Büffel sein und ich neige zu Kompromissen - ergo verfrachte ich da gelegentlich meinen Rl drauf und der packt sie dann auch ordentlich an wenn sie das da auch versucht. Ergebnis ist danach ein fluffiges, williges, butterweiches Pferd - toll am Bein und weich an der Hand -> Ziel erreicht. Und es hält sich auch. Ergo: wäre bei euch die Reaktion gewehen "oha, wirklich? Hm dann müssen wir das demnächste anders angehen ..." alles gut, aber so?

Autor:	Rocket-star [ 9. September 2011, 14:11 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Kritik gegenüber dem Reitlehrer/Bereiter äußern?
Fienchen hat geschrieben: Ergo: wäre bei euch die Reaktion gewehen "oha, wirklich? Hm dann müssen wir das demnächste anders angehen ..." alles gut, aber so? Ja die Reaktion hätte ich auch in Ordnung gefunden. Naja, ich mache mir am Wochenende mal Gedanken und versuche locker in die Reitstunde am Montag mit Rocket zu gehen. Für Morgen konnte ich noch einen Platz in einer Abteilungsstunde ergattern (find ich immer wieder wichtig, dass junge Pferde direkt auch Abteilungsreiten lernen) und bin gespannt was die RL mir dort sagt.

Autor:	anjachristina [ 9. September 2011, 17:04 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Kritik gegenüber dem Reitlehrer/Bereiter äußern?
Pffft, sehr komisches Verhalten von Deinem RL. Ich würde das gar nicht Kritik nennen, sondern feed back. Ausserdem ist ein Pferd kein Fahrrad. Das kann jeden Tag anders aussehen, vielleicht hatte das Tier auch nur Muskelkater. Ich hoffe mal, dass der RL sich wieder einkriegt. Ab einem gewissen Alter ist das eher peinlich... Grüsse

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Autor:	dabadu [ 9. September 2011, 18:34 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Kritik gegenüber dem Reitlehrer/Bereiter äußern?
Das ist für mich ein gaaaanz wichtiges Kriterium, meine RL müssen mit klarer Rückmeldung und Wiederworten umgehen können Von daher würde ich mal Montag abwarten, vielleicht hatte er nur nen schlechten Tag. Wenn sein ego nun aber dauerhaft angekratzt ist, hat das denke ich keinen Wert mehr. Zu meiner RL sag ich schon auch mal wenn ich aufm Pferd sitz und sie mir ne Anweisung gibt und es fruchtet nicht: geht jetzt aber nicht, die drückt total dagegen. Meine RL geht dadrauf ein. Wenns sein muss, diskutiert sie auch mit mir, dass ich nun mal aufhören soll die Stecknadel im heuhaufen zu suchen etc. Wenn Sie reitet und ich zuschaue sage ich ihr auch ganz ehrlich wenn das Pferd mal bissi zu eng wird o.ä. Und sie nimmt das dankbar an, manchmal merkt man das bei meiner Tante von oben nämlich gar nicht so ;) Ich hatte das bei einer Vereinsreitlehrerin aber auch schon, dass die nicht mit "Widerworten" umgehen können. Sie sagt mir als ich schon mit hochrotem kopf draufsitze, weil das pferd nicht auf den schenkel reagiert einfach nur immer wieder: Treib mal mehr, reit mal mehr vorwärts. Irgendwann hab ich dann erwidert: Ich treib doch schon was geht, wenn ich noch mehr mach kommt der sporen auf der andern seite wieder raus... aber so wie ichs mach fruchtet es offenbar nicht. Da sagt sie einfach nur zu mir: Tja, dann hätteste Dir halt nen anderes Pferd kaufen sollen, dreht sich beleidigt um und hat die ganze Stunde kein Wort mehr zu mir gesagt. Das war dann das letzte mal, dass ich zu ihr in die Gruppenstunde bin.