Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2011, 15:59 
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Registriert: 6. Februar 2011, 17:48
Beiträge: 4
Hi,
vielleicht könnt ihr noch ein paar hilfreiche Tipps geben. Meine RB Hafistute ist total verfressen. Überall wo sie jetzt im Winter einen grünen Grashalm sieht, will sie hin und ist es ihr auch egal, ob da jemand am Strick zieht und der Meinung ist, sie solle da nicht hin. Am Anfang war es so, wenn ich gezogen habe und ein deutliches Nein sagte, ist sie trotzdem einfach zwei Schritte weiter gegangen. Irgendwann habe ich rausgefunden, dass ich sie in die Gegenrichtung drehen muss (wie eine Volte), dann kam sie mit. Mittlerweile übe ich mit ihr auf der Strecke Rückwärtsrichten, Stehen bleiben und immer wieder abwenden. Das klappt schon ganz gut. Trotzdem muss ich noch viel Halfter rupfen und ihr das "Nein" deutlich machen.
Nochmal kurz zur Erklärung, wir gehen einen Feldweg spazieren, rechts und links ist ein grüner Grasstreifen, danach kommt ein Graben und dahinter sind die Felder. Das Fressen von ihr finde ich schon nervig und es ist ein Kraftakt sie davon wieder weg zu bekommen, aber meine größeren bedenken sind eher, dass sie im Graben landet und da nicht wieder rauskommt. Das eine Mal ist mir einfach über den Fuß gelatscht, ich hab ne schöne Zehprellung davon getragen.
Daraufhin hat es mir einfach zu denken gegeben, dass ich zu wenig Bodenarbeit mit ihr mache. Seitdem bemühe ich mich das zu verbessern.

Im Sommer steht sie immer auf der Weide, da ist sie nicht so'n Rasenmäher beim Spazieren gehen und unterm Sattel benimmt sie sich auch nicht so.
Jetzt im Winter stehen die Pferde im Offenstall, alles Grün was in erreichbarer Nähe ist, wird natürlich gleich abgegrast.

_________________
Liebe Grüße, die Plattfußindianerin


Die Kunst des Reitens liegt darin, sein Pferd so zu motivieren,
dass es glaubt, dass es das was es macht tatsächlich selber will.


Reiten & Voltigieren auf der "Kleinen Farm" in Klein Hilligsfeld. Es freuen sich Helvetia, Josie, Miss Funny, Babaluga, Dina und Mucki auf Euch.
Besucht uns unter www.kleine-farm-hilligsfeld.de


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2011, 16:13 
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Beiträge: 1542
Wohnort: Bei Rostock
Mampflinger :mrgreen: und ich weiß wovon ich rede :angellie:

Das Ganze ist schlichtweg eine Erziehungssache. Sowas kommt mir nicht ins Haus. Wobei meiner sehr wohl unterscheidet, wer da am Strick ist bzw in dem Fall hängt :mrgreen:
Sowas wird von mir aber auch ganz ehrlich ruppig bestraft, ich hasse unerzogene Pferde. :kotz:

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Ein Haflinger ist nicht sturer als andere Pferde, er gibt seinem Reiter nur viel mehr Zeit ?ber seine Fehler nachzudenken!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2011, 17:10 
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Da hilft nur konsequentes erziehen. Wenn das am Strick zupfen nicht hilft, mußt Du eventuell auch mal zu härteren Maßnahmen greifen. Der Strick über die Nase durch's Halfter gezogen wäre die nächste Steigerungsstufe, dann hören viele Pferde auf zu ziehen, wenn das ziehen zu Druck auf der Nase führt, ansonsten dann Führkette etc.

Mein Pferd war früher beim auf die Koppel bringen sowas von "uneinsichtig", daß alles nichts mehr half, die letzte Steigerungsstufe war dann, daß ich ihn regelrecht getreten hab (ja, ich hab das getan, schreit alle auf und steinigt mich),
das brachte ihn dann zur Vernunft. Nach 2, 3 Mal hatte er das ganze Prinzip kapiert und ist heute totenbrav.

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Egal!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2011, 18:36 
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Sag mal, das ist doch ein Schulpferd aus der Reitschule die du im Link hast.
Frag doch die Betreiber dort.... die müssen dir doch den Umgang mit dem Pferd beibringen können.
Sonst ist das echt schlechte Werbung. Frag einfach deine RL, mit 30 solltest du dich das trauen.

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2011, 19:43 
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Gebe meinen Vorrednern recht, verfressen hin oder her, das ist einfach ein Erziehungsproblem.

Machs wie Kuegelchen sagt, Strick um die Nase oder nimm ne Gerte mit.
In der Regel reicht dann auch ein paar wenige Male richtig durchgreifen, dann ist die Sache aber auch gegessen und du musst nich 20 mal am Halfter rucken um am ende doch den kürzeren zu ziehen.

Viele Haflinger sind von der Mentalität her nunmal ehr so gestrickt, dass sie sich lieber einmal öfter bitten lassen. :-|


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2011, 19:46 
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Beiträge: 4
Ist nicht ganz richtig. Die Kleine Farm befindet sich noch im Aufbau. Mit der Besitzerin stehe ich im engen Verhältnis, wir haben über die besagte Thematik bereits intensiv gesprochen und besprechen uns auch immer, wenn ich da bin.

Darum geht es auch nicht, ich weiß, dass es reine Erziehungssache ist. Sie hat mir auch Tipps gegeben und schon oft gesagt, dass ich mich bei Ihr durchsetzen muss. Mit meiner RL habe ich auch bereits gesprochen.

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Liebe Grüße, die Plattfußindianerin


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2011, 07:22 
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Machst du regelmäßig Bodenarbeit und Dominanztraining? :tu:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2011, 07:28 
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Konsequenz, Konsequenz, Konsequenz, ich habe selbst so ein Exemplar daheim, allerdings kein kleiner Hafi, sondern das Ganze als 600 Kilo Warmblöd, Büffel schlechthin, die geht nie ohne Führkette unterm Kinn (Nase reagiert sie nicht so gut) mit mir spazieren. Die rennt einen aber auch ganz gerne einfach mal um, wenn man da steht, wo sie gerade hin will. Passt zwar nicht in die Wendy-Romantik, aber ab und an gehe ich auch mal mit Gerte spazieren etc. und zur Not knallts dann halt mal richtig, das hält dann wieder mal ein paar Wochen. Klingt zwar sehr böse aber ich lasse mir ja nicht alles gefallen und manche sind eben sturer/unsensibler wie andere... Bei meiner Kleinen langt es schon, wenn ich sie mal böse anschaue oder anraunze, die Große ist auf dem Ohr grundsätzlich taub und schaut weg...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2011, 10:24 
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Beiträge: 2993
Wohnort: tief im Westen
zuzi hat geschrieben:
Machst du regelmäßig Bodenarbeit und Dominanztraining? :tu:

Ach weisst Du, dann heisst es wieder: hier im Forum sind nur immer die gleichen Leute, es ist langsam langweilig, etc. Manche Sachen sind einfach hausgemacht...

@Plattfußindianerin
Ich kenn jetzt nicht so viele Haflinger, aber die meisten davon sind ganz extrem stur. Da hilft es auch nichts, wenn man denen eine überzieht. Beim Schulpferd vom Verein hat es geholfen, das Tier auf Diät zu setzten und es richtig zu trainieren. Sie musste eine Zeit lang wegen Verletzung pausieren und wurde dann extrem verfressen und einfach stur im Umgang. Das Auftrainieren war schwierig und die Kinder kamen nicht mit ihr klar. Deswegen wurde sie von Freiwilligen mit viel Geduld auftrainiert. Irgendwann hatte die Stute dann auch Spaß an der Arbeit und macht jetzt ihren Job eigentlich ganz gut.
Viele Erfolg und nicht aufgeben!
Grüsse,
Anja

_________________
Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2011, 10:55 
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Beiträge: 5779
Wohnort: Schwoabaländle
Mein Mann meinte gestern noch, Du könntest eventuell auch mal mit Trense mit ihr laufen, weil Du damit mehr
Einwirkung hast. Fand ich auch keine schlechte Idee.

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Egal!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2011, 19:50 
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Registriert: 6. Februar 2011, 17:48
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Danke für Eure Anregungen und Tipps.

@Zuzi Ich fange gerade damit an, es regelmäßiger zu machen und beim Reiten mit einzubinden. Ich habe festgestellt, ohne dem geht es einfach nicht. Bodenarbeit gehört dazu, man baut ja damit mehr Vertrauen auf.
Habe mir jetzt auch ein Buch über Bodenarbeit von der Besi ausgeliehen, um besser die Thematik zu verstehen.

Es sind ja oft nur Kleinigkeiten, über die man sich kaum Gedanken macht. Aber seit dem ih mich mehr damit auseinander setze, merke ich, dass man oft zuviel durchgehen lässt.

Meine Dicke meinte heute auch, sie müsse bei der Aufsteighilfe mega Abstand lassen oder einfach dran vorbei gehen, dann den Kopf zum Fressen senken. Heute hab ich es nicht durchgehen lassen. Kopf musste oben bleiben, einmal Rückwärtsrichten, dann eine Volte. Korrekt hingestellt, konnte ohne Probleme aufsitzen und sie blieb auch dann noch stehen. Erst als ich das Komando gab, ging sie los. Ich war mega stolz auf sie.

Wenn das die nächsten Male auch klappt, klappen die anderen Sachen auch.

Ich werde nicht aufgeben. Wir schaffen das!!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2011, 09:40 
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Registriert: 11. Mai 2007, 13:45
Beiträge: 5779
Wohnort: Schwoabaländle
Beschäftige Dich auch mal damit, wie Pferde miteinander umgehen, was der Ranghöhere darf und was der Rangniedere.
Es ist nämlich z.B. nicht süß, wenn Dein Pferd den Kopf an Dir reibt, sondern ein untergraben der Autorität...Der Rangniedere darf so etwas beim Ranghöheren nur, wenn ihn dieser dazu auffordert...Nur als Beispiel.

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Egal!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2011, 20:58 
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Beiträge: 8673
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Und in Sachen Dominanz muss man immer hinterher sein.
Falko schrie letztens auch mal wieder nach einem Nachhiflekurs in Sachen Dominanz, als er begann, an mir rumzunagen und beim Führen nach meiner Hand zu schnappen :-? . Ganz eindeutig spielerisch, aber da gab es gleich eins auf die Rübe, das geht einfach nicht.

Das muss auch gar nichts Dramatisches sein - einfache Gehorsamsübungen wie Rückwärtsgehen lassen, unangebunden stehenbleiben, wenn der Mensch mal ein paar Schritte weggeht usw.
Lässt sich jeden Tag ganz einfach einbauen. Ich lasse Falko, wenn ich irgendwohin führe, immer mal wieder anhalten, und wenn er das nicht sofort tut, geht es rückwärts.

Von stundenlangem Dominanztraining á la Monty-Ferdinand Parelli halte ich nichts. Mein Pferd muss auch ohne Karottenstock und Spezialhalfter gehorchen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2011, 21:41 
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Registriert: 23. Dezember 2008, 17:54
Beiträge: 1596
Wohnort: Marburg
Mit Bodenarbeit auf dem heimischen Reitplatz baut man kein Vertrauen auf. Das ist der große Irrglauben.
Da könnte man auch gleich reiten und gut. Vertrauen (obwohl ich den Wendybegriff üüberhaupt nicht gerne
leiden lag) spielt sich im Alltag ein. Indem der Reiter lernt sein Pferd einzuschätzen und indem das Pferd lernt
das es nichts zu befürchten hat. Das "erarbeitet" man sich aber in Schrecksituationen oder Schwierigen Situationen,
indem man die eben meistert, wie auch immer.

Das Pudeldressieren auf dem Reitplatz ist eher Zirkus. Klar kann man da gewisse Dinge üben, aber das passiert bei mir
auch einfach im Umgang. ZB weicht die auf Kommando wenn ich den Platz kehren möchte. Oder sie bleibt mal eben wo
stehn damit ich Sattel rauf/ runter/ Decke drauf machen kann. Dafür geh ich nicht extra in die Halle, da wär mir meine
Zeit zu schade. Umrennen darf mich eh kein Pferd nie, das brauch ich nicht zu üben. Das kläre ich dann wenn das
Problem mal auftreten sollte.

Dein Problem ist doch das dein Pferd am Strick mit dir macht was es will. Und zwar wenn Gras in der nähe ist.
Auf dem Reitplatz gibts kein Gras, also macht die schön was du sagst. Sieht sie einen Grasbüschel hängst du wie
das Fähnchen im Wind. Das hat übrigens auch nix mit verfressen zu tun sondern mit schlechter erziehung.
Glaub mir, alle Pferde würden das machen wenn sie könnten.

Das einzige was hilft ist Spazierengehn, wenn sie anfängt zu ziehen hälst du sofort dagegen und gehst einfach weiter. Jeden Schritt den sie durchkommt ist für sie ja ne positive Bestätigung. Schafft sie es gar zum Grasbüschel ist das der Jackpot. Du gehst den Weg und es gibt keinen Grasbüschel, fertig. Ob du das mit Halfter schaffst oder doch besser ne Trense draufschnallst ist dir überlassen. Aber es gibt keinen Kompromiss, du gehst den Weg lang und sie hat dir zu folgen.
Punkt aus. Du kannst ja an ner gewissen schönen Stelle ne Freßpause machen, aber nur wenn sie brav ist.

So haben wir das immer auf den Ausritten gemacht. Eine schöne Stelle, wo wir auch gerne die Landschaft genossen haben, da durften die Zossen auch grasen. Ansonsten gibts nix. Die haben auch nicht nachgefragt.
Konsequenz ist das Zauberwort. Man muß in jeder Situation einfach richtig reagieren und das lernt man bei keiner
Bodenarbeit auf dem heimischen Reitplatz.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Februar 2011, 09:17 
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Registriert: 1. Mai 2007, 21:10
Beiträge: 1478
Wohnort: Mücke/Dietramszell
Ich möchte dir da widersprechen.
Konsequenz und gehorsam, gerade wenn es um Futter geht, kann man wunderbar auf dem eigenen Reitplatz üben.
Es gibt dazu ganz einfache Übungen.
Eine davon - die, die meine Zweijährige jetzt lernen darf, sobald die Witterungsverhältnisse wieder auf Frühling schalten - ist das "Viereck der Versuchungen". :twisted:
Vorstufe davon ist, daß die Pferde ein gehorsames Ground Tying beherrschen, also Stehen, sobald Halfter oder offene Zügel unten hängen.
Man kann erstmal mit einem Stangenkarree, hochgebockt anfangen, um sichs leicht zu machen, bei gehorsamen Pferden braucht mans nicht.

Mit einem gewissen Abstand werden vier Eimer an die Ecken des karres platziert. Es dürfen gerne Futtereimer sein.
In diese Eimer kommen am Anfang Sand, Steine, Pferdeäppel etc. also nichts essbares. Für die Pferdeäppel nehme ich dann natürlich keinen Futtereimer, sondern den Abäppeleimer.
Sind die Pferde ungehorsam und gehen zu den Eimern, werden sie dort nicht belohnt und werden zurück gestellt-
Sitzt das, nimmt man beim nächstenmal beispielsweise einen Eimer Äpfel oder Möhren dazu. Ende vom Lied, und immer langsam vorgehen, ist daß das Pferd stehenbleiben muss, obwohl ein Eimer Hafer, etc. lockt. Tut es das Pferd, belohne ich dann mit einem Futterlob.
Funktioniert! Wobei ich das mit Haflingern noch nicht praktiziert habe, aber anderen verfressenen Ponies.

_________________
"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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