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 Betreff des Beitrags: Reiterfundament festigen?
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2010, 06:45 
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Huhu Ihr Lieben...

Ich bin angenervt von mir selber...
Bekomme irgendwie im Parcours mein Fundament nciht in den Griff,
schaut immer so aus...

Bild

Hände vorm Bauch u. die Hacken bald in den Flancken-- schrecklich.

Hat jmd. von euch ein paar gute Tipps, wie ich mir ein vernünftiges Bewegungsmuster beibringen kann und das Fundament festigen kann, damit die Beine dableiben, wo sie hingehören?

Über ein paar Ideen u. Tipps wäre ich euch dankbar...
LG Plondy


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiterfundament festigen?
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2010, 09:51 
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Ok, dann bekommst Du hier einen ehrlich gemeinten Rat:

Soweit ich das auf dem Foto sehen kann hast Du das ein oder andere Kilo zuviel. Wenn Du etwas abnimmst, kannst Du die Beine auch besser am Pferd behalten. Im Moment werden sie quasi weggedrückt.

Das Gleiche mit den Armen - je besser Du die Arme an den Körper legen kannst, desto besser Deine Haltung. Auch dort wird das verhindert durch voluminöse Oberarme und Oberkörper.

Der beste Rat den man Dir hier geben kann: abnehmen, dann verkleinern sich Deine Probleme proportional.

_________________
"Jeder spinnt auf seine Weise,- der eine laut, der andere leise"

(Joachim Ringelnatz)
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 Betreff des Beitrags: Re: Reiterfundament festigen?
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2010, 09:58 
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Hey,
danke für deine ehrliche Meinung.
Dabei abzunehmen bin ich schon...immerhin sind schon 5kg. runter, aber müssen noch ganz viele folgen,
da bin ich langsam aber sicher bei...

Allerdings hatte ich dasselbe Problem auch schon, als ich noch seeehr viel weniger gewogen habe,
hier sieht man es auch sehr deutlich

Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiterfundament festigen?
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2010, 10:02 
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vielleicht würde es was bringen über kleine Sprünge, Cavalettis ganz bewußt zun denken, "Beine nach vorne strecken"., Bügel nach vorne austreten.
Es kann auch helfen im Leichten Sitz über Cavalettis zu reiten. Dabei dann gezielt darauf achten, daß die Beine am Gurt bleiben.

_________________
"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiterfundament festigen?
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2010, 10:08 
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Sowas in der Art hab ich letzte Woche schon probiert,
schön Cavalettis auf der Zirkellinie.
Ist ja gleichzeitig auch super Gym für´s Pferd.
aber dann werde ich das auf jeden Fall mal weiterprobieren.

Vielleicht schaffe ich es ja, durch viele Wiederholungen, das alte
eingeschliffene Bewegungsmuster zu korrigieren.

Danke


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiterfundament festigen?
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2010, 10:15 
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Mich würde mal ein Foto kurz vorm Absprung interessieren, ob da die Beine noch liegen oder schon quetschend nach hinten wandern...
Wenn ja, dann erstmal üben keinzelstehende Cavalettis ganze Bahn zu reiten ohne aufwendige Hilfengebung, einfach ganz normal drüber reiten ohne mehr Druck, einfach nur Rhythmus, dabei schön im leichten Sitz mit Konzentration auf Gewicht in Ballen und Knie und federndes Fußgelenk. Später dann das selbe auf gebogener Linie.
Dann langsam immer höher werden (nicht während einer Reiteeinheit).


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiterfundament festigen?
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2010, 10:17 
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maharani hat geschrieben:
vielleicht würde es was bringen über kleine Sprünge, Cavalettis ganz bewußt zun denken, "Beine nach vorne strecken"., Bügel nach vorne austreten.
Es kann auch helfen im Leichten Sitz über Cavalettis zu reiten. Dabei dann gezielt darauf achten, daß die Beine am Gurt bleiben.

das hätte ich jetzt auch empfohlen...

glaube ehrlich gesagt nicht dass schlechter sitz was mit übergewicht zu tun haben muss...

_________________
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Der Klügere gibt nach!- Na und?! - der Dümmere bekommt was er will! :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiterfundament festigen?
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2010, 10:20 
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LordsLady hat geschrieben:

glaube ehrlich gesagt nicht dass schlechter sitz was mit übergewicht zu tun haben muss...


Muss nicht aber kann nunmal in der Tat. Ist nicht so selten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiterfundament festigen?
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2010, 10:26 
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...und auch mal an die Longe gehen. Ohne Bügel, ohne Zügel. Und dann im Galopp leichten Sitz variieren und an verschiedenen Entlastungsphasen einige Runden halten. Das festigt und man merkt welche Muckis noch fehlen um das Gleichgewicht wirklich halten zu können (im Prinzip kann das Beine nach hinten Schmeißen auch eine Art gleichgewichthalten/Ausgleich für dennach vorne geschmissenen Oberkörper sein wenn die Kraft fehlt es muskulär zu halten).


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiterfundament festigen?
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2010, 10:41 
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Phillis hat geschrieben:
LordsLady hat geschrieben:

glaube ehrlich gesagt nicht dass schlechter sitz was mit übergewicht zu tun haben muss...


Muss nicht aber kann nunmal in der Tat. Ist nicht so selten.


Na ja, ich glaube schon, dass sich das Gewicht negativ auswirkt.
Man wird ja automatisch weniger beweglich, von daher kann ich es mir bestens vorstellen,
dass es sich bei den meisten wirklich schlecht auf dem Sitz auswirkt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiterfundament festigen?
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2010, 10:42 
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Ehrlich gesagt halte ich ohne Bügel reiten für kontraproduktiv.
Wenn man dabei in den LS geht, klemmt men einfach nur mit den Knien und klammert mit den Oberschenkeln.

Der Druck muss aber erstmal auf den Fuss gebracht werden. D.h. dass du wirklich mal ganz bewusst versuchen solltest, dein Knie leicht zu öffnen und die Fussspitze leicht nach aussen drehen. Richtig und ich meine wirklich richtig den Absatz runter.
Über dem Sprung auch mal bewusst versuchen sich mehr von der Bewegung mitnehmen zu lassen. Nicht den Oberkörper nach vorne werfen. Und ganz wichtig, schau nach vorne - vielleicht auch mal leicht nach oben

_________________
Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiterfundament festigen?
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2010, 10:53 
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Registriert: 23. Januar 2008, 18:12
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Plondyne hat geschrieben:
Huhu Ihr Lieben...

Ich bin angenervt von mir selber...
Bekomme irgendwie im Parcours mein Fundament nciht in den Griff,
schaut immer so aus...

Bild


Es sieht etwas so aus, als wäre der Bewegungsblauf im Sprung nicht korrekt. Gefordert ist ein Abklappen in der Hüfte, Du kippst den gesamten Körper nach vorne. Das ist nicht nur ein optisches Problem, sonderen auch für die Stabilität kritisch, solltest Du statt aus 80 cm mal aus 1,60m herunter kommen, bremst Du nämlich mit der Nase auf dem Pferdehals.

Falsche Bewegunsabläufe zu korrigieren, ist ein hartes Brot. Man muß eine Situation schaffen, in der Du Dich ausschließlich auf Deinen Sitz konzentrieren kannst und nicht auch noch lenken und taxieren mußt. Also Longe über Cavalattis oder Reihen springen und das Abklappen in der Hüfte zum Schwerpunkt machen. Das ganze nicht einmal sonderen in etwa so oft, wie Du es bislang falsch gemacht hast... Dauert also eher Monate als Tage. Aber mein Gott, wenn es einfach wäre, tät es jeder...

Gruß,
Pegasus


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiterfundament festigen?
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2010, 11:10 
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Na ja,
ein S werde ich eh nicht mehr dieses Leben reiten u. durch die A+L-Springen bin ich so auch immer noch ganz gut durchgekommen, aber ich verstehe schon, was du meinst.

Mir ist natürlich auch klar, dass ich das nicht von heute auf Morgen ablegen kann,
aber wenn ich nicht dran arbeite wird es auch nicht besser.

Deshalb Danke für die ehrliche Meinung u. die Tipps...


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiterfundament festigen?
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. September 2010, 14:19 
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Beiträge: 4997
Wohnort: Frankfurt
Oft hilft es, die Bügel noch ein bis zwei Loch kürzer zu schnallen.

Springen an der Longe finde ich etwas "strange"; aber ich erinnere mich noch sehr gut an komplette Reihen, die ich früher ohne Zügel (teilweise auch ohne Bügel) geritten bin. Einfach nur eine Art Freispringreihe aufbauen, möglichst mit in-outs anfangen, Zügel weg (z.B. verknotet auf den Hals legen) und entweder ein Martingal nehmen oder einen Bügelriemen dem Pferd um den Hals legen. Daran kann man sich anfangs "festhalten", so bleiben die Hände stabil.

Beim Absprung warten, bis der Impuls nach vorne wirklich kommt, erst dann in der Hüfte abklappen. Pferdekontakt mit dem oberen Drittel der Wade halten wollen ohne im Knie zu klemmen. Dazu ist wichtig, dass die Zehenspitzen nicht genau nach vorne gucken, sondern zwischen 1-2 Uhr und 10-12 Uhr stehen.

Viel Erfolg!


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiterfundament festigen?
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2010, 14:23 
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Registriert: 2. Mai 2007, 11:28
Beiträge: 4182
ich kann da ein lied davon singen.... :evil:

ich hab zwar nicht zu viel auf den hüften (bissl schon, aber nicht wirklich erwähnenswert), aber mein bein macht, was es will....

BISSL besser ist es schon geworden... ich hab da so nen trick, den viele nicht als "hilfe" sondern als selbstbeschiss abstempeln...
aber mir hilft es: Haftspray

ich machs immer mal wieder an meine stiefel ran, dann bleiben die meinstens da, wo sie hingehören... und nach und nach bekommt man ein gefühl dafür, wo sie hingehören! und ganz wichtig:
im training oft springen und immer wieder selber daran erinnen: absatz tief! wenn ich den absatz tief drücke, ist mein bein automatisch da, wo es sein soll.......
aufm turnier vergess ich das ganze nur komplett...... :aoops:


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