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 Betreff des Beitrags: "abtauchen" in der Volte
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2010, 10:10 
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Registriert: 10. September 2007, 12:53
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Hallo Enten,

ich reite jetzt sei einem Jahr erfolgreich L auf Trense. Unabhängig von meinem Problem gerate ich immer an die L 3, da gibt es eine 8 meter Volte an der langen Seite linke Hand. Im Protokoll wird immer bemängelt daß das Pferd in der Volte zu tief kommt. Natürlich nicht nur auf dem Turnier. Der Trainer sagt immer "Genick oben halten" gelingt mir aber nicht. Habt Ihr Ideen wie man das Problem angehen könnte ?

Danke schon mal !!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2010, 10:22 
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Wenn du nicht weißt, wie du das Genick oben halten kannst, dann solltest du das mit deiner Trainerin besprechen...


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 Betreff des Beitrags: Re: "abtauchen" in der Volte
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2010, 10:23 
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pferdeelse hat geschrieben:
Der Trainer sagt immer "Genick oben halten" gelingt mir aber nicht.

Wieso fragst du nicht zuerst mal deinen Trainer, wie du das seiner Meinung nach anstellen sollst? Wenn solche Anweisungen/Korrekturen von meiner RL kämen und ich keine Idee hätte, wie ich das umsetzen soll, würde ich schon mal fragen "wie denn? :wink:

_________________
War scheiße, haste selber gemerkt, ne?

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Zuletzt geändert von Winnie am 2. Juni 2010, 11:19, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: "abtauchen" in der Volte
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2010, 11:02 
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Registriert: 10. September 2007, 12:53
Beiträge: 188
den Trainer fregen war natürlich der erste Gedanke, leider findet im Moment kein Training statt, da er krankheitsbedingt ausgefallen ist. Grundsätzlich meint er die Aufwärtsparaden, funktioniert aber nicht.
Ich wollte ja auch nur wissen ob jemand andere Lösungsvorschläge hat z.b. über andere Lektionen u.s.w.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2010, 11:05 
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Zuletzt geändert von Whispi am 18. August 2010, 09:22, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2010, 11:16 
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"Aufwärtsparaden" sind ohnehin nur eine Krücke.

Ursache des Abkippens ist vermutlich, dass das Pferd in der Volte verreckt, nicht mehr nach vorne ans Gebiss zieht und mit der HH nicht mehr unter den Schwerpunkt tritt.

Es könnte helfen, die Volte erstmal in zwei halbe Volten zu erlegen: Halbe Volte, daraus drei, vier Pferdelängen geradeaus reiten und dabei an Zulegen denken (nicht losstochen lassen, nur an kontrolliertes Vorwärts denken) und dann erst die zweite halbe Volte einleiten. Wenn das funktioniert, dann den geradeaus-Teil in der Mitte immer kürzer werden lassen und hinterher am Scheitelpunkt der Volte nur noch einen Augenblick ans Geradeausreiten denken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2010, 11:19 
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Wenn Dir Dein Pferd in der Volte abkippt hast Du es definitiv nicht richtig am inneren Schenkel und vor Dir. DAS ist das eigentliche Problem, das man nicht einfach mit einer Aufwärtsparde (schön am äußeren Zügel dem Zossen einen Ruck ins Maul geben) nicht beheben kann.

Grüße, Deni


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2010, 11:54 
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Hand vor und mit dem Bein Druck machen....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2010, 12:00 
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Wenn du es selbst merkst, dass sie zu tief kommt, kannst du folgende Dinge probieren:

Vorher Schulterherein, aus dem Schulterherein in die Volte, wenn sie abkippt sofort die Volte schulterhereinartig vergrößern. Also z.B. auf der linken Hand dem linken Schenkel weichen lassen.

Zirkel verkleinern und ebenfalls, sobald sie abkippt in Schulterherein-Stellung sofort nach außen weichen lassen.

Klappt das einigermaßen, immer wieder in der Volte mit der inneren Hand überstreichen.

Achte in der Volte und beim Zirkel verkleinern auf deinen Drehsitz, schau bewusst in die Mitte der Volte, es könnte auch sein, dass du außen nicht genug mitgehst und das Pferd deshalb schräg nach unten wegkippt, die Variante sieht man auch öfter.

Probier mal aus und berichte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2010, 12:14 
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Also, ich hab dazu letzens von meiner Schwester nen Tip zu bekommen (ihre Ferndiagnosen funktionieren immer ganz gut :mrgreen: ).

Pferd gut am äußeren Zügel und innerem Bein haben, dabei Schulter vor decken (innere Schulter des Pferdes). Pferd eine Pferdelänge vor dem Abwenden auf die Voltenbiegung einstellen, in den inneren Bügel treten und abwenden. Dabei das Pferd am äußeren Zügel konstant duch die Volte führen, innen nur bei Bedarf leicht einstellen, dann sofort wieder weg (sonst zieht man sie auf die innere Schulter).
Bei der Volte drauf achten das Tempo und Schwung nicht verlohren gehen. Auch darauf achten das man als Reiter nicht nach innen fällt oder die innere Hand drückt, dann fällt meine nämlich auch stark aufs innere Vorderbein.

Hoffe es hilft, Grüße Cash

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2010, 12:20 
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super Tipps, vielen dank werde ich direkt morgen probieren!
ich glaube auch schon daß ich mit zu viel Hand und zu wenig Bein reite und links ist auch nicht gerade unsere Stärke.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2010, 12:24 
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Auch wichtig ist, die äußere Hand genug vorzugeben um die Biegung zuzulassen. Wenn man das nämlich nicht tut, dann packen sich die auch gern innen drauf. Aber zuviel darf auch nicht vorgehen, sonst führt man nichtmehr außen und hängt somit innen.....

jaja... es gibt schon leichtere Sportarten als Reiten :mrgreen: .

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2010, 14:50 
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pferdeelse hat geschrieben:
und links ist auch nicht gerade unsere Stärke.


Wenn eine Seite auffällig schlechter ist kannst du zur Vorbereitung noch folgendes machen:

Schlangenlinien durch die Bahn mit 3, 4, 5 etc. Bögen. Und zwar die alte Form, wo man nicht im 90-Grad-Winkel die Mittellinie kreuzt sondern schräg drüberreitet. Kennst du die noch?

Erst wenig, dann mehr Bögen und danach nur noch den ersten Bogen bis zum Hufschlag reiten. Den zweiten bis zum 2. Hufschlag, den nächsten auf der Viertellinie, usw. bis du am Ende nur noch eine Acht mit Länge 16–20 Meter links und rechts der Mittellinie reitest. Das macht Reiter und Pferd unheimlich geschmeidig und auf zwar auf beiden Händen.

Auch gut: Auf der Mittellinie erst eine Volte rechts, eine Pferdelänge geradeaus, Volte links, eine Pferdelänge geradeaus, Volte rechts, usw. Und dafür ruhig erst mal bis raus zum Hufschlag.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juni 2010, 15:10 
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Achte aber darauf, dass du nicht in die Schiene mehr Druck mit dem Bein, mehr Druck, noch mehr Druck kommst und da oben ins Würgen und Quetschen kommst. Druck mit dem Bein - ja. Aber kein Dauerdruck, der dann auch noch immer stärker werden muss. Druck als Impuls und wenn keine Reaktion kommt, lieber die Gerte zur Unterstützung dazunehmen als da oben drauf rumzuackern.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2010, 07:01 
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Beiträge: 188
Guten morgen allerseits,

die zahlreichen Tipps waren gut, gestern klappte es schon viel besser mit der Volte, ich hab gemerkt das der äußere Zügel in der Biegung viel zu stramm dran war. Wir haben uns dann noch mit den "alten" Schlangenlinien beschäftigt und auch SL entlang der ML. Klappte richtig gut :-D
vielen dank noch mal !!!


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