Ich plane gerade bei mir den Reset-Knopf zu drücken und mit der Reitausbildung völlig von vorne anzufangen. Meint ihr sowas hat Aussicht auf Erfolg oder haben sich innerhalb der Jahre eher Angewohnheiten eingeschlciehn die so einfach nicht mehr auszumerzen sind?
Vorgeschichte:
Ich hatte in meiner Kindheit mehr recht als schlecht 70er Jahre-Reitunterricht, eben genau diesen den Ruth Klimke immer so schön kritisiert. Nicht besonders qualifizierter Reitlehrer und nicht besonders ausgebildete Schulpferde. Alles was irgendwie geradeaus gehen konnte wurde im Reitunterricht eingesetzt.
Irgendwie oben bleiben und riegeln, riegeln, riegeln.
Als ich mich oben halten konnte habe ich frustriert aufgegeben, mit dem Reiten pausiert und mir dann eine RB auf einer Freizeitstute gesucht. Mit dieser war ich hauptsächlich im Gelände und wir sind mal irgendwie durch eine E-Dressur gekommen. Nicht weil wir so toll gewesen wären sondern weil wir ein gut eingespieltes Paar waren
Und so ging es die Jahre eigentlich weiter.
Ich bin also nicht wirklich gut ausgebildet und würde jetzt gerne wieder von vorne anfangen. Einmal wöchentlich Reitunterricht in einer wirklich guten Reitschule auf deren Schulpferden in der Umgebung und das gelernte dann hoffentlich 2-3 x wöchentlich Zuhause umsetzen.
Ich bin halt nur etwas unsicher ob ich mich wieder auf 0 setzen lassen kann
