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 Betreff des Beitrags: an die "Doppellongierer"
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2010, 11:23 
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Ich hab mal eine Frage an alle, die mit der Doppellonge arbeiten (fange gerade damit an)

Arbeitet ihr wenn ihr longiert, dann nur noch mit der Doppellonge, oder longiert ihr auch noch normal und wenn ja wann und warum?

genauer -wozu ist normales Longieren besser?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2010, 11:42 
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Wenn ich das Pferd ein bißchen vorwärts/abwärts bewegen möchte (reine Bewegung), nehme ich die normale Longe. Möchte ich richtig arbeiten, Pferd in Aufrichtung/Versammlung bringen, Übergänge usw nehme ich die Doppellonge.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2010, 11:43 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2010, 11:45 
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Dito! Wenn es in die versammelnde Arbeit gehen soll - DL, sonst normale Longe! Bin aber kein Freund vom Longieren, mein Pferd auch nicht, also ist das eher selten sondern wir reiten lieber.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2010, 13:33 
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Ich arbeite rasend gerne, nur leider viel zu selten mit der DL. :cry: Alldieweil ich mich dabei nämlich höllisch konzentrieren muss und die Halle für mich brauche. Das ist bei uns nur selten gegeben, und da die meisten anderen nicht longieren sondern zentrifugieren, ist mir da für uns beide zuviel Ablenkung gegeben. Also greife ich dann ungefähr im Faktor 3:1 zur einfachen Longe und mache etwas bessere Bewegungstherapie. Schade eigentlich...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2010, 14:06 
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darf ich mal was blödes fragen, ohne dass ich gleich geschimpft werde?!?!?!

für was ist doppellongen-arbeit gut?! wie kann ich ein pferd mit der doppellonge in aufrichtung/versammlung bringen, ohne schenkel- und gewichtshilfen?!

ich hab das noch nie gemacht und mir, ehrlich gesagt, auch noch nie gedanken drüber gemacht... ich kann mir nicht vorstlelen, dass DL-arbeit besser ist, als zu reiten?! da setz ich mich lieber drauf, da hab ich alle meine hilfen?!?!?

:aoops:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2010, 14:12 
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...


Zuletzt geändert von Butterfly1 am 12. Juli 2012, 09:05, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2010, 14:36 
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ah, ok... hm...

muss mir das mal genauer angucken.... :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2010, 14:42 
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Ich schließe mich Butterfly an und füge hinzu, das ich die Doppellonge dem reiten nur vorziehe wenn:

- ich körperlich nicht in der Lage bin zu reiten
- das Pferd jung/nicht geritten ist
- das Pferd mit Hilfe der DL etwas lernen soll, was ihm mit Reitergewicht/Balance schwerer fällt


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2010, 14:49 
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Lexi hat geschrieben:
Ich schließe mich Butterfly an und füge hinzu, das ich die Doppellonge dem reiten nur vorziehe wenn:

- ich körperlich nicht in der Lage bin zu reiten
- das Pferd jung/nicht geritten ist
- das Pferd mit Hilfe der DL etwas lernen soll, was ihm mit Reitergewicht/Balance schwerer fällt


ah, ok.
bei uns im stall wird sehr sehr viel mit DL gearbeitet, auch die "fertigen" Pferde...
aber ok, wird schon seinen sinn haben! :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2010, 18:04 
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Ich habe früher mehr mit der DL gemacht, hätte aber, um weiter zu kommen noch mal ein paar Lehrgänge einschieben müssen. Dazu fehlte die Zeit und das grundlegende Interesse. Da reite ich halt dann doch lieber. Ich finde es allerdings immer wieder toll zu sehen, was gute Ausbilder mit der DL bei den Pferden erreichen.

Einer meiner Ausbilder hat jedes Pferd konsequent fast so viel an der DL gearbeitet wie er geritten hat. Die sind alle supergesund alt geworden die Pferde und genau das war sein Argument für diese Vorgehensweise. Weil er dadurch eben viel ohne Reitergewicht machen kann, was vor allem bei den ganz jungen und den älteren von Vorteil ist. Aber der war auch wirklich Wahnsinn an der DL.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2010, 18:24 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2010, 18:45 
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Für mich als (hauptsächlichen) Fahrer ist die DL eh das Mittel der Wahl, weil ich hier gezielt mit den Hilfen arbeiten kann, die mir auch vor dem Wagen zur Verfügung stehen.

Beim Reiten neige ich aus jahrelanger Gewohnheit leider dazu, viel zu viel Schenkel und Gewicht einsetzen zu wollen. Da muss ich mich ständig maßregeln und das Endergebnis ist meistens nicht Fisch und nicht Fleisch. Ich sage immer, wenn ich zu oft reite, mache ich mir fürs Fahren alles kaputt - das ist aber nicht wirklich ganz richtig :wink:

Mein Pferd ist so "programmiert", dass er sehr gut auf Stimmkommandos reagiert, dazu setze ich den Schlag gezielt ein, so wie das Butterfly auch beschrieben hat. Außerdem habe ich u.a. auch eine DL mit 2 Umlenkrollen auf jeder Seite, das macht die versammelnde Arbeit noch effizienter. Mit sehr wenig Leineneinsatz und ganz wenig Stimmhilfe können da tolle Ergebnisse rauskommen. Ist für den auf "Bein" programmierten Reiter wahrscheinlich schwerer nachzuvollziehen.

Die Pferde müssen entsprechend auf Impulse trainiert werden, wer sein Pferd mit Dauerdruck arbeitet kriegt natürlich ein Problem. :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Februar 2010, 13:28 
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Kommt bei mir vor allem auf die Zeit und die Bodenverhältnisse an ... ist der Reitplatz sehr nass habe ich offen gesagt keine Lust da groß drüberzuplantschen .... dann reicht mir stehen.

Oder je nachdem ob noch geritten wird - mit der Kleinen ist mir das je nach "Gegner" noch zu unsicher an der DL.

Und wenn ich eh nur das Pferd nochmal kurz bewegen will (z.B. am Tag nach der Reitstunde), sind das meist an der Longe 15 Minuten ... da bastele ich meist nicht die DL dran ...

Ich hoffe mal jetzt mit dem Frühjahr und somit Longiermöglichkeiten kann ich aber gerde mit der Stute an der DL so langsam wirklich mehr arbeiten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2010, 13:17 
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Hi,
der Nachteil der Doppellonge ist eindeutig der, dass man gut zu Fuß sein muss. :wink: Ausser man longiert nur auf dem Zirkel.
Der Vorteil ist, dass man das Pferd von die Seite sieht. Man kann dann schnell und gezielt korrigieren.
Mit meiner alten Stute bin ich an der DL durch den Wald 'gefahren' (ohne Kutsche auf Schusters Rappen). So konnte ich immer darauf achten, dass sie gerade geht. Wenn man nur am Strick führt, werden die Pferde schnell schief, auch wenn man öfters die Seite wechselt. Man sieht auch schnell, ob das Pferd mal wieder Probs mit der Athrose hat.
Grüsse

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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