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piaffe
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Autor:  LordsLady [ 1. Februar 2010, 13:31 ]
Betreff des Beitrags:  piaffe

hallo enten,
einige von euch lesen ja sicher die zeitschrift cavallo.
in der aktuellen ausgabe kommt ein bericht übers piaffieren, was es für vorteile bringt und wie man es seinem pferd beibringen kann. es wird zwar erwähnt, dass laien besser die finger davon lassen sollten, ich persönlich würde es auch nicht ausprobieren, da ich denke dass mein persönlicher leistungsstand für solche lektionen nicht ausreicht.

wie denkt ihr darüber? könnt ihr bzw. eure pferde piaffieren? hab ihr das mit eurem pferd gelernt oder erst auf einem lehrpferd?

Autor:  lucky-nadine [ 1. Februar 2010, 14:13 ]
Betreff des Beitrags: 

es gibt Pferde, die haben Talent dafür und andere, die haben halt ihre Stärken woanders.

Mein Holsteiner kennt "halbe Tritte", also kein richtiges Piaffieren.
ein Berittpferd von mir hat viel Talent dafür, kennt halbe tritte und macht das sehr gern und konnte auch schon mal ein paar Tritte piaffieren. Leider ist das Pferd eine Dauerbaustelle udn somit z.Zt. außer Gefecht, darf nur v/a geritten werden.

Ich selbst habe piaffieren auf gut ausgebildeten Lehrpferden gelernt bzw auf Pferden, die auch noch aktiv im (internat.) sport waren.

Aber mir persönlich liegen Lektionen im Trab eh mehr als die Galopparbeit. :wink:

Autor:  Rocket-star [ 1. Februar 2010, 14:18 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich habe das auf einem erfahrenen Pferd gelernt und später meinem mit Hilfe unseres RLs beigebracht.

Autor:  charly-b [ 1. Februar 2010, 17:24 ]
Betreff des Beitrags: 

Einfach nur die Beine anlupfen kann man wohl jedem Pferd einigermaßen fix ankonditionieren. Aber eine echte Piaffe? Da gehört wohl schon so einiges dazu, insbesondere eben auch die Psyche des Pferdes. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass es sehr viele gute Pferde mit guter Veranlagung gibt, die bei Pi und Pa dann schlicht streiken. Sondern das Pferd muss eben auch von der Psyche her das einfach mal gelassen mitmachen, dass es sich einerseits anstrengen soll, andererseits dies aber nicht ins "Vorwärts" rauslassen kann.

Treibende Impulse in eine Bewegung "auf der Stelle" umzusetzen, ist für das Fluchttier Pferd eben auch eine Stressprobe und erfordert viel Gelassenheit. Bei einem nicht gelassenen Pferd kommt dann eben nur Gestrampel bei raus und das hat auch keinen guten Trainingseffekt.

Autor:  Phillis [ 1. Februar 2010, 18:01 ]
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Normaler Weise mach ich das ausschließlich im Beisein meines RL, alleine traue ich mir das nicht zu.
Habe aber jetzt was gefunden, damit bekomme ich das sicher auch alleine hin...:

http://www.youtube.com/watch?v=DnnQt2mjPiQ

Autor:  yvi [ 1. Februar 2010, 18:02 ]
Betreff des Beitrags: 

:-|

Autor:  Lexi [ 1. Februar 2010, 18:22 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich selbst habe es auf einem Lehrpferd gelernt. Cervantes geht 1/2Tritte an der Hand und schafft Piaffe-Ansätze. Ich verlange es aber eigentlich seit längerem nicht mehr.

Autor:  Kid Vicious [ 1. Februar 2010, 18:45 ]
Betreff des Beitrags: 

Phillis hat geschrieben:
Normaler Weise mach ich das ausschließlich im Beisein meines RL, alleine traue ich mir das nicht zu.
Habe aber jetzt was gefunden, damit bekomme ich das sicher auch alleine hin...:

http://www.youtube.com/watch?v=DnnQt2mjPiQ


Ein sehr guter Ansatz. Wie übst du es denn, dass dein Pferd das Hinterbein so gut mitschwingt?

Autor:  Rhapsody [ 1. Februar 2010, 18:49 ]
Betreff des Beitrags: 

:-|

Autor:  Phillis [ 1. Februar 2010, 18:50 ]
Betreff des Beitrags: 

Das Hinterbein schwingt je nach Qualität der Karotte und Intensität ihres Duftes... nur noch vorne gegenhalten. Klappt es nicht direkt, ist die Karotte nicht frisch genug.

Autor:  Kid Vicious [ 1. Februar 2010, 18:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Achso, das erklärt einiges. Was mache ich denn, wenn ich keine Karotte zur Verfügung habe, sondern nur einen Apfel oder gar rote Bete. Die rote Bete sieht ja nicht gerade appetitlich aus.... Beeinträchtigt dies den Bewegungsapperat?

Autor:  Susa [ 1. Februar 2010, 18:57 ]
Betreff des Beitrags: 

Kid Vicious hat geschrieben:
............. Die rote Bete sieht ja nicht gerade appetitlich aus.... Beeinträchtigt dies den Bewegungsapperat?


ne, dann kommen die tierschützer und prügeln dich vom pferd, weil sie denken das es blutet. :mrgreen:

Autor:  Kid Vicious [ 1. Februar 2010, 18:59 ]
Betreff des Beitrags: 

Susa, du wirst die Piaffe nie deinem Pferd beibringen. Es darf die doch nicht essen - sie soll bloß anregen!!!

Stümper :mad:

Autor:  Susa [ 1. Februar 2010, 19:03 ]
Betreff des Beitrags: 

nix stümper, ich denk bloß weiter. die rübe haut bestimmt ab und zu auf die nase, wenn du mit der angel methode ungeübt bist. folglich: rote rübe = rote nase = BLUUUUUT = böse ........ also :-|

Autor:  Kid Vicious [ 1. Februar 2010, 19:05 ]
Betreff des Beitrags: 

:ashock: So hab ich das noch gar nicht betrachtet. Demzufolge wäre ein Angelschein vorher sinnvoll?

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