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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2009, 14:15 
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Tag zusammen,

bin momentan voll in ner Zwickmühle.Studiere Architektur und hab auch schon meinen Bachelor.Hab mich allerdings die letzten 2 Jahre nur durchgeschleppt,weil ichs halt angefangen habe.
Bin nicht der Typ Mensch, der den ganzen Tag im Büro sitzt oder sich mit Handwerkern rumschlagen muss.
Meine erste Idee direkt nach der Schule war eine Ausbildung zur Pferdewirtin.Nur hat mich immer abgeschreckt,dass man da kaum Geld verdient.Wie ist es denn jetzt wirklich und was für Aufstiegsmöglichkeiten gibt es?

LG

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-- Reiten ist die teuerste Möglichkeit sich täglich zu blamieren. --


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2009, 14:27 
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Beiträge: 209
Wenn Du wirklich reiten kannst, stehen die Chancen nicht schlecht, wenn Du ein bisschen auf M-Niveau rumjuckelst, dann bist Du eben eine von vielen.
Aus welcher Region kommst Du? Hast Du Kontakte, kannst Du z.B. in einem renommierten Gestüt lernen oder bei einem Spitzen-Ausbilder? Wirst Du die Ausbildung mit Auszeichnung abschließen?
Warum wirst Du nicht einfach Architektin und Designerin für Resthöfe und Reitanlagen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2009, 18:37 
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Ich kann hier nur für Zucht und Haltung sprechen, als Berufsanfänger bist knapp im vierstelligen Bereich -brutto.

Aufstiegschancen, ja da gibts den Meister (Kursdauer ein Schuljahr, davon ~14wochen auf Lehrgang weg, Kosten ~6000. auf der homepage de rlwk hannover gibts viele Infos), oder eben Fortbildungen wie Besamungswart/techniker (was auch immer), Therapeutischezusatzausbildungen (Physio, Homöopath,...).

Aber die wenigsten Betriebe stellen zum Misten PWte ein, wenn doch besteht auch nach der Ausbildung ein Großteil deiner Arbeitszeit aus Füttern, Misten, Pferde hin und her tragen, dich dann evtl noch über Kunden ärgern die dich wie einen Hilfsarbeiter behandeln, oder denen du es sowieso nicht recht machen kannst. Kannst du mit Jungpferden gut umgehen, kann die Jungpferdearbeit (Babys, sowie das Anreiten etc.) auch in deinen Bereich fallen.
Ich habe mittlerweile jedoch genügend PW Azubis kennen gelernt, die das Reiten mehr oder minder verweigert haben. (In NDS muß in der Gesellenprüfung nicht geritten werden.)


Btw. welche Gedanken hast du dir über deine längerfristige Zukunft gemacht? so ab dem Alter 40+, und deine Rente (mal davon abgesehen, das wir eh keine mehr bekommen ;) )


Zuletzt geändert von doomed am 14. Oktober 2009, 18:51, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2009, 18:40 
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Ich würde es niemals machen; ohne den entsprechenden Hintergrund (Betrieb der übernommen werden kann) wirst du auf ewig und drei Tage der Depp vom Dienst sein... Bist du dich dann irgendwann so fertig gearbeitet hast, dass du den Job gesundheitlich nicht mehr ausüben kannst, und dann hängste in der Luft...
Ich denke da muss man schon sehr gut sein, wie Ravell schon geagt hat, hohes Niveau reiten und dann noch Glück und im richtigen Stall landen! :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2009, 21:19 
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Ich würde das nie nicht machen, es sei denn, Du bist wirklich ein ausserodentlich guter Reiter und hast entsprechende Beziehungen, die es Dir erlauben, in renomierten Betrieben zu lernen und zu arbeiten und wenn Du die Perspektive auf Selbständigkeit hast.
Ein anderer Punkt ist, dass man doch arg auf seine körperliche Verfassung angewiesen ist, bei uns reiten die Bereiter bestimmt 8 Pferde am Tag, der Chef zwischen 12 und 20. Das ist ein Pensum, das man erstmal schaffen muß und die Qualität muß auch noch stimmen.
Und üblicherweise kann man nicht bis zur Rente derartig aktiv reiten, d.h, man sollte sich auch ein sehr sicheres Standbein als Trainer verschaffen können.
Nur mal als Gedankenanstoss. Alles nicht so sehr einfach wie ich finde. Ich finde reiten auch megatoll, aber habe mich für einen Beruf entschieden, wo ich ganz gut verdiene und mir mein Hobby (und zwar ein anständiges Pferd, ich hätte auch keine Lust, die Krücken von anderen Leuten zu reiten) gönnen kann.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2009, 22:19 
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"Kann man davon leben"....ja, selbstverständlich kann man davon leben, schließlich brauchst du nur Geld für die notwendigsten Lebenshaltungskosten - um Geld für unnötige Dinge wie Freizeitgestaltung oder Klamotten auszugeben fehlt dir mangels Freizeit eh die Gelegenheit*g*.

Eine frühere RL von mir ist Pferdewirtin Schwerpunkt Reiten. Sie ist inzwischen ca. 35 Jahre alt, übt diesen Beruf aus seit sie 20 ist, und tut ihn ausgesprochen gut und sehr pferdeindividuell - aber sie hat noch nie in ihrem Leben ein eigenes Pferd gehabt, weil es dafür finanziell einfach nicht reicht. Sie war mehrere Jahre angestellt in einem sehr guten kleinen Stall und hat dort zwar doofe Arbeitszeiten gehabt, aber zumindest das Glück, dass sie - von der Arbeitgeberin finanziert - Trainings bei sehr guten renommierten Ausbildern bekommen hat. Und diese Chefin hat sich auch keine Krückenpferde als Kundenberittpferde in den Stall geholt, da war schon größtenteils Qualität im Stall, da macht dann der Job zumindest meistens Spaß. Andererseits ist man in den kleineren Ställen aber auch Mädchen für alles, also auch für die Stallarbeit, Turnierbegleitung des Chefs usw. zuständig - hat alles seine Vor- und Nachteile.

Jetzt ist sie selbständig tätig, was auch OK ist. Aber da hat man halt das Problem: einen "Namen" macht man sich doch auch über Turniererfolge. Nur - woher nehmen? Da braucht man dann schon ein paar Berittpferde für längere Zeit als nur 3 Monate Anreiten, die dann auch noch entsprechendes Potential haben müssen....das ist schon eine ganz schöne Durststrecke, bis man da soweit ist, dass man überhaupt entsprechende Pferde in Beritt bekommt.

Und wenn du meinst, du hättest keine Lust dich "mit Handwerken rumzuärgern".....ah ja, meinst du denn, rumärgern mit Jungpferdebesitzern die ihr Pferd in drei Monaten Dressurpferde-L-fertig haben wollen ist netter? Ich denke, es gibt wenig Jobs in denen das Rumärgerpotential größer ist, als in einem Job in dem man drauf angewiesen ist, sich mit teilweise unverständigen aber hochemotionalen Tierbesitzern auseinandersetzen zu müssen. Und bitte - nicht einreden, du könntest da noch großartig entscheiden "wer falsche Vorstellungen von Pferdeausbildung hat, dessen Pferd reite ich nicht" - da sind wir dann eben ganz fix wieder bei "kann man davon leben".

Mein jetziger RL ist Pferdewirtschaftsmeister. Jo, ich würde sagen, der kann davon leben, ist auch selbständig tätig, macht weniger Beritt. Auch, aber nicht so schwerpunktmäßig, eben auch mit Blick darauf, dass der Schwerpunkt auf Beritt mit zunehmendem Alter nicht so zielführend ist. Bei ihm liegt der Schwerpunkt auf Unterricht, und das macht er wirklich genial und hat somit großen Zulauf, und könnte wohl auch einen deutlich höheren Preis verlangen, als er es derzeit tut und dann noch besser davon leben. Aber auch wenn man sehr guten Unterricht macht - wenn man gut davon leben will, kommt man nicht immer um Schüler drumherum, denen man eigentlich nahelegen möchte, doch lieber auf´s Fahrrad umzusatteln, und bei denen Hopfen und Malz verloren ist und man in jeder Woche wieder bei knapp unterhalb von Null anfängt - also auch hier wieder die Frage, inwieweit der Unterschied zum "Rumärgern mit Handwerkern" gegeben ist.

Also: nix gegen den Beruf, wenn man ihn aus echter Leidenschaft macht - dann ist das sicherlich ein toller Beruf, und die beiden machen ihn nachwievor gerne. Aber: man muss es wirklich aus Leidenschaft tun, und nicht aus "ich weiß nicht so genau, ich glaube, ich würde wohl gerne mein Hobby zum Beruf machen".

Und bitte auch mal folgendes sehr genau überdenken: du schreibst, du könntest dir so lange rumsitzen am Schreibtisch nicht vorstellen. Gut, ich habe auch einen Schreibtischjob und freue mich jeden Abend, wenn ich endlich rauskann kan die frische Luft und mich bewegen. Ich bin auch wettermäßig kein Weichei, ich gehe auch bei Regen raus und kann starke Wärme auch ganz gut wegstecken. Aber: trotzdem bin ich bei tagelangem Schneeregen ganz froh, dass ich nicht den _ganzen Tag_ draußen sein _muss_. Und ich bin auch froh, dass ich bei 35 Grad im Schatten keine 8 Pferde reiten muss.

Ich bin von Natur aus Frühaufsteher und komme lässig auch über Wochen mit 5-6 Stunden Schlaf aus - aber ich bin trotzdem froh, wenn ich nicht die ganze Saison über jedes Wochenende um halb vier aus dem Bett _muss_ um den ganzen Tag bei Scheißwetter auf Turnierplätzen rumzurennen und abends um halb zwölf tot im Bett zu liegen.

Wie gesagt: aus echter Leidenschaft sicherlich ein toller Job trotz aller Nachteile (und die sind erheblich). Aber bestimmt kein Job für jemanden, der ihn deshalb anpeilt weil ihm gerade irgendwelche Nachteile am eigentlich angepeilten Job einfallen....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2009, 07:30 
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Mein Mann hat PW gelernt - und dann GSD aufgrund eines Unfalls auf Sattler umgeschult. Ist noch auf demselben Betrieb (Öffentl. Dienst) tätig, als Sattlermeister. Und wie ich das so an seinen Kollegen beobachten kann bin ich heilfroh, dass er aus der Sache raus ist. Für ihn und für uns.

Der Arbeitstag seiner Kollegen fängt nach Dienstschluss erst richtig an mit Berittpferden, Reitunterricht - und natürlich handeln. Wo die überall in der Gegend rumgurken und Zeit mit Leuten verschwenden, weil irgendwo ein Gaul zu vertickern ist... Die Provi einstreichen ist manchmal ganz schön müßig.

Und wie früh die alle kaputt im Buckel sind, das ist nicht zu glauben. Da laufen 40-jährige rum, die bewegen sich und sehen aus wie 60. Rede mir keiner von guter Gesundheit weil viel Bewegung und an der frischen Luft. Das Risko ist ja auch immer dabei, grad mit den Hengsten. Unfälle sind an der Tagesordnung. Übrigens gibts in der Szene auch akute Alkohol- und Drogenprobleme, das sollte man nicht unterschätzen. Und es ist nicht einfach, sich der allgemeinen Sauferei zu entziehen.

Ach ja, und dann noch die schöne Stationszeit... 5 Monate getrennt von Heim und Familie, max. jedes 2. Wochenende Zuhause, dafür faktisch Arbeit rund um die Uhr, weil personell auf Minimalbetrieb gefahren wird. Und nach Feierabend natürlich rumgurken, Fohlen brennen, Verkaufspferde sichten, Züchterbetreuung, Stutenschauen, ach ja, die Berittpferde nicht zu vergessen...

Wenn man ein "normales" Leben anstrebt mit Heim und Familie reicht es vorne und hinten nicht, jedenfalls nicht als Alleinverdiener. Da sind die Nebentätigkeiten vorprogrammiert.
Bei uns funktioniert es nur, weil wir keine Kinder haben und ich einen ganz ordentlich dotierten Job in der freien Wirtschaft habe. Von dem Taschengeld, was das Land seinem Mitarbeiter (als Meister!) zahlt, kämen wir wohl kaum über die Runden. Ach ja, und Aussicht auf Beförderung gibts in diesem Leben auch nicht mehr, das Land muss sparen, es werden Stellen gestrichen oder nicht neu besetzt. Und dann gehts ja auch noch danach wer "dran" ist...

Das Pferd ist ein wunderbares Hobby. Hobby eben.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2009, 11:54 
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Ich hatte auch mal darueber nachgedacht Bereiterin zu werden ... habe es aus den genannten Gruenden sein lassen. Hauptgrund: Solange man jung ist ist das sicherlich reizvoll, aber 40 Jahre im Pferdestall arbeiten? ich weiss nicht.... Irgendwann muesste man sicher dann den "Absprung" in eine Art Buerojob schaffen :wink:
Wenn du im Pferdebereich arbeiten möchtest wuerde ich persönlich so etwas wie Sattler oder Hufschmied (ist wohl ehr nichts fuer Mädels, zu harte körperliche Arbeit... aber sicher ein toller Job) lernen - etwas handwerkliches. Oder Agrarwirtschaft/wissenschaft studieren, da kannst du dann später in Gestueten, bei Futtermittelfirmen etc. arbeiten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2009, 13:03 
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Suomi hat geschrieben:
Ich hatte auch mal darueber nachgedacht Bereiterin zu werden ... habe es aus den genannten Gruenden sein lassen. Hauptgrund: Solange man jung ist ist das sicherlich reizvoll, aber 40 Jahre im Pferdestall arbeiten? ich weiss nicht.... Irgendwann muesste man sicher dann den "Absprung" in eine Art Buerojob schaffen :wink:
Wenn du im Pferdebereich arbeiten möchtest wuerde ich persönlich so etwas wie Sattler oder Hufschmied (ist wohl ehr nichts fuer Mädels, zu harte körperliche Arbeit... aber sicher ein toller Job) lernen - etwas handwerkliches. Oder Agrarwirtschaft/wissenschaft studieren, da kannst du dann später in Gestueten, bei Futtermittelfirmen etc. arbeiten.

Futtermittelindustrie zahlt aber auch schlecht :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2009, 13:27 
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Suomi hat geschrieben:
wuerde ich persönlich so etwas wie Sattler oder Hufschmied (ist wohl ehr nichts fuer Mädels, zu harte körperliche Arbeit... aber sicher ein toller Job) lernen


Ohne Frage. Ich beneide meinen Mann auch manches Mal um den tollen Job. Für mich als Schreibtischtäter, der den ganzen Tag Papier von links nach rechts schiebt, ist das einfach großartig, dass du dir am Ende des Tages anschauen kannst, was du erschaffen hast. Und es gibt genug tolle Sachen, an denen man sich austoben kann, wenn man ein bisschen kreativ ist.

Obwohl seine tägliche Realität auch überwiegend mit der Wiederherstellung mehr oder weniger verdreckter und zerfetzter Stalldecken zu tun hat und dem 100.000sten rausgerissenen Sperrriemen :cry:

Ein Sattlerkollege (selbstständig) weint sich regelmäßig bei uns aus, dass das Geschäft mit den Sätteln eine Katastrophe geworden sei. Er fährt fast nur noch durch die Lande und probiert und korrigiert Sättel. Und hat ständig Stress mit den Kunden, weil wenn die Pferde nicht funktionieren, ist ja immer erstmal der Sattler schuld. Ist ja heute so.

Ein anderer Bekannter hat bei einem renommierten Sattelhersteller gelernt, der hat das erste Ausbildungsjahr nur Steigbügelriemen genäht und wusste zu berichten, dass die Ausgelernten jeweils einen festen Produktschritt am Sattel machen, nie das ganze Produkt, sondern immer nur einen Teilschritt. Da wird man ja auch rammdösig.

Das will also auch gut durchdacht sein...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2009, 08:48 
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Hufschmied würde ich mir auch sehrgenau überlegen.
Da musst du dich auch ständig mitden Besitzern völlig verzogener oder unerzogener Pferde herum ärgern und dafür persönlich deine Knochen und/ oder dein Leben riskieren. Und da man dann auch keine zigtausend Euro verdient- sollte das gut überlegt sein, ob es das wert ist...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2009, 09:47 
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Naja, gibt doch in fast allen Jobs Nachteile, oder? Bist du z.B. Bäckerreifachverkäuferin musst du dich auch evtl. mit unzufriedenen Kunden herumärgern oder ewig die gleichen Dinge erledigen :wink: ich fände es interessant (wenn ich einen Job im Pferdebusiness haben wollen wuerde...).... wobei ich wie gesagt glaube das Hufschmied kein Job fuer Frauen ist.

@zuzi: Als Architektin wird sie noch weniger verdienen bzw. Arbeitslos sein :mrgreen: :wink: Sorry, muss natuerlich nicht zwangsläufig so sien, aber es ist ja kein Geheimnis das der Arbeitsmarkt fuer Architekten schwierig ist ...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2009, 09:51 
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@charly b,
schöner Beitrag.

Ansonsten stimmt es, dass man in jedem Beruf doch tatsächlich was arbeiten muss und in der Regel auch mit anderen Menschen zu tun hat, und das es da zu Konflikten kommen kann.
Das ganze nennt sich dann Leben und ist halt so :wink: .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2009, 10:57 
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Zuletzt geändert von frizi am 1. März 2010, 18:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2009, 11:11 
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Ist zwar fast alles gesagtm, aber einen Punkt finde ich wichtig: so lange es Hobby oder Nebentätigkeit bleibt, bist du nicht darauf angewiesen ... also kannst du noch entscheiden, as ok ist, was dir Spaß macht ...

bist du darauf angewiesen, das genug Geld reinkommt, kann das geliebte Hobby auch leicht zu Hölle auf Erden werden. Abgesehen davon, das ich viele PW kenne, die das nicht mehr Hauptberuflich machen, sagen die durch die Bank weg: danach machte Reiten auch wieder Spaß ...

Andersherum ist Reiten als Hobby an der frischen Luft ein wirklich toller Ausgleich für Bürojobs ... und als Architekt ist man denn ja nun nicht am Schreibtisch festgetackert, da kommt man ja auch mal raus ...


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