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Pferd dreht beim alleine ausreiten um http://www.unserententeich.de/viewtopic.php?f=8&t=30625 |
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Autor: | Cici [ 17. August 2009, 20:53 ] |
Betreff des Beitrags: | Pferd dreht beim alleine ausreiten um |
Wíe kann man einem Pferd anlernen, alleine auszureiten ohne umzudrehen oder nicht mehr weiter zu wollen? Ist es da wirklich sinnvoll, zuerst spazieren zu gehen? Kann Bodenarbeit helfen? Danke schonmal. |
Autor: | zuzi [ 17. August 2009, 21:47 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Pferd dreht beim alleine ausreiten um |
Cici hat geschrieben: Wíe kann man einem Pferd anlernen, alleine auszureiten ohne umzudrehen oder nicht mehr weiter zu wollen?
Einmal richtig den Hintern voll? |
Autor: | Zotteltier [ 17. August 2009, 21:49 ] |
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Ja,und konsequent weiterreiten dann... So was sollte meine mal wagen... ![]() Und eventuelle Sperenzchen einfach nicht beachten!! |
Autor: | Kiks [ 17. August 2009, 21:52 ] |
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ich habs bei Luna so gelöst, dass ich an den kritischen Stellen vorher schon gut Gas gegeben habe - also an den bekannten zackel, umdreh und wenn nicht erlaubt dann steigen Stellen ein gute Stück vorher angetrabt und dann Gas voran. Bei ihr hats geholfen...... ob das bei anderen pferden auch so funktioniert, weiß ich nicht. Vermöbeln wäre bei ihr ne ganz schlechte Idee, weil sie Anfangs eh Panik vor der Gerte, dem reiter und allem was sich bewegt hatte;) |
Autor: | Phillis [ 17. August 2009, 21:56 ] |
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Ja- bei manchen (die extrem ekelig werden) geht´s im besser, wenn man direkt lostrabt, sobald auch nur etwas Widerstand entsteht. |
Autor: | Kiks [ 17. August 2009, 21:58 ] |
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jupp.... am einfachsten ists, wenn man schon loslegt, bevor das Pferd anfängt, nörgelig zu werden ;) mittlerweile gehts bei der lütten echt super, ohne große Diskussion. Sie wird im moment im schlimmsten Fall einfach nur hibbelig, aber im Schritt kommen wir gut überall durch. |
Autor: | lindaglinda [ 17. August 2009, 22:03 ] |
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hihi. ich war neulich mit einer ausreiten, deren pferd allein die ersten 10 minuten 10 mal umdrehen wollte. von den weiteren eineinhalb stunden reden wir lieber erst gar nicht. zum glück beeindruckt meinen champ derlei unfug nullinger... der hat seine lektion gelernt. ![]() aber mal im ernst: ich würde da auch einmal hart durchgreifen. mehrmals halbherzig macht die nur noch entschlossener. |
Autor: | Milli [ 17. August 2009, 22:45 ] |
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Kommt vielleicht auch ein bißchen darauf an, warum das Pferd das macht. Ich habe selber mal einen Wallach geritten, bei dem man mir schon im Vorfeld sagte, der geht nicht vom Hof. Nur wenn irgendetwas (und sei es nur ein Hund oder ich am Boden führend) vorausgeht. Ich wollte das natürlich nicht glauben- aber es war so. Ich weiß, dass der in jungen Jahren von seiner Besitzerin gelernt hat "Wenn ich stehen bleibe, dann drehen wir um und gehen zurück aber ich glaube auch, dieses Pferd hatte einfach nicht genug Selbstvertrauen um alleine zu gehen. Denkt nicht, ich hätte nicht ne Menge ausprobiert- auch mit hart durchgreifen und zwar richtig- nix zu machen, gar nix. Meine Freundin hat ein ebensolches Pferd, die vermutlich aus demselben Grund- Ängstlichkeit- nicht vom Hof geht. Mit ihr reite ich jetzt oft zusammen aus und die Stute bessert sich deutlich durch mein sicheres Pferd. Heute waren wir auf dem Stoppelacker und sie ist sogar weit vorausgaloppiert- ohne Rumeiern wegen Gucken ob die anderen nachkommen etc. Also mein Tip ist: Üben, üben, üben mit einem anderen sicheren Pferd. Alles andere hat bei den beiden Pferden, die ich mit so ner Marotte kennenglernt habe, nicht geholfen. |
Autor: | bluesky [ 17. August 2009, 23:12 ] |
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A***** voll, aber richtig! |
Autor: | Phillis [ 17. August 2009, 23:26 ] |
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bluesky hat geschrieben: A***** voll, aber richtig!
...und zwar schon beim ersten Hauch eines Ansatzes. |
Autor: | bluesky [ 17. August 2009, 23:28 ] |
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Phillis hat geschrieben: bluesky hat geschrieben: A***** voll, aber richtig! ...und zwar schon beim ersten Hauch eines Ansatzes. Genau...! ![]() |
Autor: | Dragonfly [ 17. August 2009, 23:32 ] |
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Darf ich eine der Damen bitten, das auf meinem Pferd zu versuchen??? Ja... meine Olle versuchte es auch, das Brummkreisel-Spiel. Was haben wir dagegen unternommen? Spazieren... klasse, Pferd dackelt wie ein Lämmchen mir nach. Mehr Speed... Fazit: Mein Knieschluss ist prima, ich überlege starken Trab-STEH im Sattel. Arsch voll... Ähm, eine Spirale die ich nicht wieder drehen werde. So ein Blüter auf 210 ist wenig amüsant und gefährlich für Leib und Leben. Was bleibt ist... stoische Konsequenz. Drehen wir uns halt 15x im Kreis, ich bin sturer als mein Gaul und sie hat es letztendlich gelernt. |
Autor: | Bazooka [ 18. August 2009, 06:47 ] |
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Bevor hier wieder (nur) die Prügel ausgeholt werden, würde ich erstmal ergründen, warum das Pferd nicht vom Hof will. Ist es ein Mitläufer, ein Kleber, hat es kein vertrauen zu seinem Menschen usw. Mit Bodenarbeit kann man eine Menge machen, Spazieren gehen mit Kette, ich persönlich suche mir immer ein Ziel, wo etwas positives aufs Pferd wartet, ein Stückchen Wiese, oder mal eine vorher deponierte Möhre, oder ich gehe zu einer Koppel, wo Pferde sind. Ich persönlich möchte, daß mein Pferd aus Vertrauen mit mir geht, nicht weil es den Hintern vollbekommt. Denn ich möchte meinem Pferd im Gelände auch vertrauen können! |
Autor: | zuzi [ 18. August 2009, 08:45 ] |
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@ bazooka: Da liegt doch der Hund begraben. Das Pferd muss vetrauen und wem vertraut ein Pferd normalerweise? Richtig, dem ranghöchsten Pferd. In diesem Fall sollte diese Rolle der Mensch einnehmen. Dies wurde leider verpennt, also muss sich der Mensch wieder als Alphatier behaupten und dem Pferd klarmachen "Ich bin der Boss, du kannst mir beruhigt folgen". Vom Spazierengehen halte ich nicht viel, da die meisten Pferde dann mitgehen aber unterm wieder Reiter nicht. |
Autor: | Bazooka [ 18. August 2009, 08:51 ] |
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Völlig richtig, Zuzi, aber ein Alphatier werde ich nicht davon, daß ich das Tier von oben verdresche. |
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