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Jungpferdeprüfungen - Gewöhnung/Eignung
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Autor:  Connym [ 26. Mai 2009, 11:27 ]
Betreff des Beitrags:  Jungpferdeprüfungen - Gewöhnung/Eignung

was sind die voraussetzungen und was wird in diesen prüfungen von pferd und reiter verlangt?
welche erfahrungen habt ihr mit jungpferdeprüfungen gemacht

Autor:  Phillis [ 26. Mai 2009, 11:57 ]
Betreff des Beitrags: 

Zitat:
Die Gewöhnungsprüfung ist eine Vorstufe zur Reitpferdeprüfung. Ihr Ziel ist die altersgerechte Ausbildung und schonende Heranführung der jungen Turnierpferde an den Turniersport. Beurteilt werden die Kriterien der Ausbildungsskala in der Gewöhnungsphase, Takt, innere und äußere Losgelassenheit, leichte Anlehnung in den drei Grundgangarten sowie der Gesamteindruck als Reitpferd oder Pony inklusive Charakter und Temperament. Das Bewegungspotenzial des Pferdes/Ponys fließt bei der Gewöhnungsprüfung in die Beurteilung nicht ein. Damit bietet die Gewöhnungsprüfung auch den Pferden eine Chance, die nicht mit einem überragenden Gangwerk ausgestattet, dafür aber solide ausgebildet und geritten sind. Mit der "Zertifizierung" der Erfolge in Gewöhnungsprüfungen soll dem Besitzer eines jungen Pferdes,


http://www.pferd-aktuell.de/Doc-..44201/doc.htm

Kannst Du auch hier eine angucken:
http://www.youtube.com/watch?v=hc0ic7EFfdA

Bei Reitpferdeprüfung gibt es 6 Teilnoten: Schritt, Trab, Galopp, Typ/Qualität des Körperbaus, altersgemäße Erfüllung der Kriterien der Skala der Ausbildung, Temperament und Harmonie.
Hier wird aber in erster Linie nach Typ und Gang gesucht. Es sind viele Profis unterwegs und die Pferde sind schon etwas weiter/werden mehr angepackt und zeigen entsprechend mehr Gang. Am Ende wird das Pferd ohne Sattel vorgemustert.

Autor:  Princi [ 26. Mai 2009, 12:39 ]
Betreff des Beitrags: 

ich habe mir letztens grade eine Gewöhnungsprüfung angesehen und es hat mir echt gut gefallen.Die Pferde dort liefen wesentlich weniger aufgekröpft als in den meisten Reitpferdeprüfungen hier im Umland (lag vielleicht auch eher am Teilnehmerfeld als an der Prüfung an sich ;) )

Was ich mir wünschen würde:die Gewöhnungsprüfung auch für 5 jährige zugänglich machen,da viele "nicht Profis" ihre Jungflummis ja erst mit 4 anreiten

Autor:  mayandra [ 26. Mai 2009, 21:22 ]
Betreff des Beitrags: 

Princi, das sehe ich genau so wie Du!

Autor:  Rhapsody [ 26. Mai 2009, 22:14 ]
Betreff des Beitrags: 

Meine Erfahrungen:

Gewöhnungsprüfung: DIe "anspruchsloseste" der drei Prüfungen. Viel leichter Sitz, "Stangenarbeit", in Abteilung, zum Ende Absitzen und linkes Vorderbein anheben (gehorsamsprüfung).

Reitpferde: Hier in der Gegend sind in Reitpferdeprüfungen viel die Profis und Berufsreiter mit sehr gutem Pferdematerial unterwegs, so dass Otto Normal relativ schlecht aussieht *gg*. Benotung hat Phillis schon gut erklärt. Wird genormt auf 20x60 geritten, was ich persönlich sehr schön finde. Man kann ordentlich vorwärts reiten. Mein Pferd hat sich hier wesentlich leichter getan, als in den Eignungen auf 20x40. Nach der gerittenen Aufgabe werden die Pferde abgesattelt und an der Hand im Schritt (teilweise auch Trab) vorgeführt, dann aufgestellt und gemustert (für die Bewertung des Exterieurs).

Eignung: Meinen Erfahrungen nach wird hier das Pferd schon gerne um einiges gesetzter gesehen als in den oben genannten Prüfungen. Die Prüfung besteht aus einer Dressuraufgabe, bei der überwiegend ausgesessen wird und einem direkt anschließenden Parcours aus 4 Hindernissen, der auch schon in während der Aufgabe mit auf dem Viereck steht. Hier wird auch schon deutlicher ein ordentliches Stehen an allen Hilfen verlangt - überprüft z.B. durch Passagen wie "Trab -Halten_ Rückwärtsrichten-Schritt"....

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