Für mich hört sich das so an, als seid ihr schon zu früh voran geprescht. Das Tempo bestimmt das Pferd und ein Pferd dass nicht absolut vertrauensvoll im Umgang mit Menschen ist (und ganz besonders zum Longenführer, der ist weit wichtiger als der Reiter bei den ersten Malen) und sich in einer Umgebeung sicher fühlt, da setz ich mich nicht drauf. Gut, der eine war ein Musterschüler, aber der andere hätte wohl mehr Zeit gebraucht, kleinere Schritte und vor allem einen nach dem anderen.
Geht der an der Longe richtig locker und losgelassen?
Und wie lange ist "ewig"? Wann habt Ihr mit dem angefangen?
Was ist das für ein Typ, der Züchter? (für mich hört sich das etwas nach "altem Schlag" an...)
Mich würde mal interessieren, wie genau Ihr bis jetzt vorgegangen seit, wie lange was gemacht wurde, wie sich das Pferd dabei angestellt hat usw.
Es gibt Pferde, die sind treu doof beim Anreiten und einfach total unkompliziert, aber es gibt auch Pferde, die verzeihen keine "Fehler, müssen extra langsam herangeführt werden, um sicher zu gehen, keinen Widerstand zu provozieren und wenn sie einmal was unangenehmes erfahren oder Überfordert sind, sind sie 100% dagegen.
galante hat geschrieben:
das Pferd hatte unsagbare Schmerzen und wenn sich da noch jemand drauf setzt konnte er es nicht mehr aushalten.
So einen Fall hatten wir mit ner selbstgezogenen Stute. Seitdem kommt der Ostheo, bevor ich mich auf ein Pferd setze (auch wenn der nicht alles beheben kann, er merkt wenn was nicht stimmt und man ggf. genauer untersuchen). Nachdemdas sonst so liebe und umgängliche Tier unterm Sattel zum Monster mutierte und 2 Menschen ins Krankenhaus gebracht hat, kamen wir dann auch darauf, sie durchchecken zu lassen. Unreitbar.
