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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2009, 21:48 
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Ich reite mein Stütchen ja "alles", Dressur A/L, Springen E/A* und Busch E (*haha*, wenn ich denn oben bleibe).

Jetzt liest/hört man ja oft, daß Gymnastikspringen, oder auch Springen an sich, die Dressurpferde lockerer machen soll. Also von wegen Rücken aufwölben, Abwechslung bieten, usw...

Irgendwie ist es bei uns aber andersrum. Wenn ich Mittwochs gesprungen bin, dann läuft meine Stute am Donnerstag nicht besonders locker Dressur, sondern ich muss erstmal kämpfen. Sie ist dann auf Tempo eingestellt und ich sage es mal so, sie zeigt ihre Unmotiviert dem Dressurreiten gegenüber vom Allerfeinsten.

Am besten kann ich sie Dressurreiten, wenn ich jeden Tag das Gleiche mache (also 5 Tage hintereinander Dressur, am besten jede Stunde haargenau gleich aufgebaut) und sie läuft wie am Schnürchen...

Da hört man doch immer "dem Pferd Abwechslung bieten", aber meine Stute will das wohl gar nicht. :?:

????

Ist das normal? Kennt Ihr das auch? Oder laufen Eure nach nach dem Springen besonders "gerne" und locker im Dressurtraining?

Tipps? Ideen?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2009, 21:52 
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Das kommt immer aufs Pferd an finde ich. Grundsätzlich tut es den meisten Dressurpferden aber gut finde ich. Gymnastik, aber auch ab und zu mal richtig hohe Sprünge. Auch mal aus dem Trab nen 1,10 Steil ist ganz gut, weil sie sich dabei wirklich aufwölben müssen. Nützt einem aber alles nix wenn ma nen Tolpatsch hat, da lass ich es dann lieber mit dem Springen... :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2009, 21:55 
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Hmmm... Dabei wölbt sie immer sehr schön den Rücken auf. Sie macht einen sehr schönen, runden Sprung...

Vielleicht ist es eher "psychisch"? *grübel*

Ach ja, vergaß ich zu erwähnen: Sie ist ein Springpferd abstammungsmässig, sie ist nur dressurmässig weiter ausgebildet, weil ich ein Spring-Schisser bin, wenn es höher wird... :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2009, 22:56 
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Hmmm also ich finde, das mein Spund nach dem Springen immer schön locker ist - aber mag wohl wirklich aufs Pferd ankommen :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2009, 23:04 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. April 2009, 06:43 
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mein spring Esel ist meist einen Tag nach dem Springen nicht von Anfang an so locker, wie ich es von ihm gewohnt bin. Denke aber, dass er dann noch ein wenig Muskelkater hat, da wir ihn grad erst das 4. oder 5. mal unterm Sattel gesprungen haben.
Das Dressurtier wird eigentlich nur ein wenig gesprungen, also nur Cavalettihöhe und dann meist in-out fpr den Rücken halt. Er macht das super gerne und ist auc am anderen Tag besser zufrieden. Er geht aber auch besser, wenn er den Tag zuvor nur im Gelände ein wenig die Seele baumeln konnte.
ICh denke also, dass es wohl auf das PFerd ankommt, Wie beim Menschen auch, da ist jeder verschieden...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. April 2009, 07:08 
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meine (auch springabstammung) ist am tag nachm springen besonders locker und gut zu reiten in der dressurstunde...liegt aber viell auch daran dass sie recht "gangig" ist und nachm springen besonders ausgelastet...da macht sie doch mehr..aber auch nur ne vermutung..


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. April 2009, 07:16 
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Möglicherweise hat die Stute ja vom Springen Muskelkater und darum Probleme, am Tag danach loszulassen?
Oder hast DU danach Rückenschmerzen, Muskelkater o.ä.?
Machst du denn sonst wenig Galopparbeit, so dass es für sie ungewohnt ist, beim Springen so viel zu galoppieren und sie tags drauf ein Versammlungsproblem bekommt?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. April 2009, 07:31 
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Springen ist ja nicht gleich Springen und schon gar nicht gleich Springgymnastik. Bei letzterem wird aus sehr ruhigem, oft versammelten Tempo (gerne auch aus dem Trab) gesprungen. Der Schwerpunkt liegt darauf, die Pferde geschmeidig und aufmerksam zu machen.

Meiner Meinung nach machen aber 80% aller Springreitlehrer ihren Schwerpunkt an Tempo fest. Da werden die Reiter und Pferde im Renntempo über die Hindernisse gescheucht. Klar, dass da manches Pferd aufdreht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. April 2009, 07:38 
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Das kommt absolut aufs Pferd an, das kann ich bestätigen!
Ich habe zwei veranlagungsmäßige Springpferde, die ich aber selten springe, weil die Stute eine Feuerstuhl ist (und schon älter) und der Wallach ein Beinproblem hat(te).
Die sind aber beide früher turniermäßig Springen gegangen.
Die Stute springt supergern, ist dann übermotiviert und will alles machen wie sie will und vor allen Dingen in ihrem (Renn-)tempo - die ist nach dem Springen dressurnmäßig nicht mehr zu gebrauchen. Das fällt ihr sowieso schwer und sie läuft dressurmäßig am besten wenn ich gar nicht springe - mit der mache ich das wirklich nur noch zur Abwechslung und weil sie es halt so gerne macht. Nach einer Springstunde brauche ich fast eine Woche, um da wieder Ruhe reinzukriegen - die ist ein Hibbeltier.

Der Wallach ist dresurmäßig schön zu reiten, aber ein Faultier wenn's um's Arbeiten geht, springe ich den anfangs der Stunde ein paar kleine Cavalettis und Reihen ist der von 0 auf 100 da und locker, da brauche ich sonst mind. 20 Min. für, um den so schön locker im Rücken zu kriegen.
Also völlig unterschiedlich von Pferd zu Pferd.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. April 2009, 07:50 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. April 2009, 08:24 
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Ich wollte ursprünglich mit meinem Pferd auch einmal die Woche Springstunde mitreiten, auch aus dem Grund, dass es ja für Dressurpferde mal Abwechslung ist und gut für den Rücken. Denkste!
Zum einen hatte ich den Eindruck, mein Pferd fand es total doof. Zum anderen war er am Tag danach jedesmal total ätzend, hing mir auf der Hand bis zum Anschlag.
Ich hab die Springerei dann wieder gelassen, sollte ja sowieso nur Ergänzung sein. Ich will ein Dressurpferd haben und alles, was sich da als kontraproduktiv erweist, wird beseitigt. :-|

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. April 2009, 08:37 
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Hallo Cardia,

also ich denke der entscheidende Unterschied ist halt ob man wirklich Gymnastikspringen oder Parcourspringen/Trainingsspringen absolviert.

Beim Gymnastikspringen geht es um Reihen (in out) springen in Cavalettihöhe!!, um traben über verschieden hoch gestellte Cavalettis ala Ingrid Klimke, um Cavalettireihen (in out) springen auf der Zirkellinie, Trabstangen oder um Cavalettispringen auf dem Zirkel an den vier Zirkelpunkten. Das ganze im ruhigen Cantergalopp bzw. aus ruhigem gleichmäßigem Tempo heraus.
Das denke ich macht den Rücken wirklich auf, davor, dazwischen und danach dressurmäßiges durcharbeiten, viele Übergänge usw. ganz wichtig!

Normales Springen von Einzelsprüngen oder Parcourteilen oder ganzen Parcours ist auch mit rundem Rücken nicht mit Gymnastikspringen zu verwechseln...

LG
Poros

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"Bedenke: Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens"
Kyra 16.3.1996-12.3.2011


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. April 2009, 09:58 
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Cardia hat geschrieben:

Oder laufen Eure nach nach dem Springen besonders "gerne" und locker im Dressurtraining?



Genau so :wink:
Er will abwechslung, 3 Tage Dressur am Stück sind ihm zuwider.
Also machen wir viel Cavaletti-Arbeit, Doppellonge oder auch mal im Gelände den ein oder anderen Sprung.
Sogar auf dem Turnier hab ich schon gebracht, als er auf dem Abreiteplatz so richtig doof war, zum Springplatz rüberzureiten und bin dann einfach ein paarmal ein Kreuzchen gesprungen (mit Kandare und Zylinder :-| ). Danach war er total gut und wir waren vorne platziert :mrgreen:

Ich denke das ist von Pferd zu Pferd unterschiedlich. Wenn du deinen Rhytmus gefunden hast, wie sie am Besten läuft ist doch super!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. April 2009, 10:16 
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Ich denke eher, dass das nicht unbedingt was mit dem nächsten tag zu tun hat, sondern auf die Dauer gesehen. Also wenn du ein Dressurpferd regelmäßig zwischendurch springst, wobei es schön den Rücken aufwölbt, führt das dauerhaft zum besseren Muskelaufbau!


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