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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2009, 19:05 
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Hallöle

ich hatte die Tage eine Diskussion am Stall über Haferfütterung und Definition Arbeit der Pferde.

meine Kollegin meint, ich müsste keinen Hafer füttern, meine Stute (7) würde ja "nichts" tun. Das was ich mache , wäre ja keine Arbeit. Man würde ja nur füttern, weil einem das Pferd "leid" tun würde, bzw. mehr für einen selber als fürs Tier.Und dieses Hafergefüttere wäre bei solchen Pferden ungesund. Heu wäre ausreichend------------- aber dann ist sie mährig und hat keine PS im Hintern.

Ich meine sie "arbeitet" schon. Jetzt hatten wir unterschiedliche Ansichten über Definition der leichten bis mittleren Arbeit bei Pferden.

Was meint ihr?


Lg Betty


Ps Meine Kleine geht ordentlich 2-3 mal die Woche für die Muckis bergauf und bergab in allen Gangarten durchs Gelände----- grob ne Stunde, mal auch mehr, dann ist sie aber echt gar.

Und sie wird noch 2-3 mal stramm Dressur geritten, auch ne Stunde. Ich denke das sie "mittlere" Arbeit leistet, leichte Arbeit ist für mich ein paar Kringel geritten und vill mal ne halbe Stunde am langen Zügel durch den Busch. (?)

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Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine überraschte Frau.
- Maryon Pearson-


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2009, 19:12 
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Haste mal eben ein Bild von dem Tier?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2009, 19:12 
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für mich ist das von mittlerer Arbeit weit entfernt ;)

jeden tag ne Stunde auf E/A ist eigentlich leichte Arbeit, dabei tut das Pferd ja nun nicht soooo viel.



(meine zwei krebesen auch faul rum.....die glücklichen ;). daher ist die Stute auch etwas mopsig, obwohl sie nur drei krümel KF bekommt, damit sie nicht bollert und Till sieht altersentsprechend bei viel Futter ganz ok aus)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2009, 19:29 
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Also ich kenne die Definition nur so, dass leichte Arbeit bis etwa Anfang L geht. L/M dann mittlere Arbeit, ggf. auch noch S. Grand Prix wäre dann schwer.
Ausschlaggebend also nicht der Zeitraum, sondern das Niveau. 20 Minuten am Hang trainieren ist ja auch was anderes, als 20 Minuten spazieren traben. Versammelnde Lektionen sind anstrengender als 30 Minuten Kringeln auf dem Zirkel..

Aber- ich reite mein Pferd etwa auf A, Anfang L Niveau und muss ihm eine gewisse Portion Hafer füttern, damit er ordentlich mitarbeiten kann. Ansonsten ist seine Konzentrationsfähigkeit einfach gering. Er verwertet aber auch nicht gut und ist allg. schwerfuttrig.
Unsere Fahrponys bekommen derweil nur Heu, weil die ihre Arbeit auf A-Niveau und ihre 20-30km am WE auch so gut verkraften, alles an Kraftfutter setzt bei denen nur an.


Ich füttere so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig. Das Pferd "sagt" schon, was es braucht. Wenn es zu viel wird, muss man es aber oft selbst merken :wink:

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Betrachte das Reiten als eine Wissenschaft, aber liebe es wie eine Kunst.
|unbekannt|


Zuletzt geändert von Tropifrutti am 15. April 2009, 19:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2009, 19:30 
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Kiks hat geschrieben:
für mich ist das von mittlerer Arbeit weit entfernt ;)

jeden tag ne Stunde auf E/A ist eigentlich leichte Arbeit, dabei tut das Pferd ja nun nicht soooo viel.



(meine zwei krebesen auch faul rum.....die glücklichen ;). daher ist die Stute auch etwas mopsig, obwohl sie nur drei krümel KF bekommt, damit sie nicht bollert und Till sieht altersentsprechend bei viel Futter ganz ok aus)


Was ist denn deiner M. nach mittlere Arbeit?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2009, 19:32 
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Lexi hat geschrieben:
Haste mal eben ein Bild von dem Tier?


Nein kein aktuelles. :asad:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2009, 19:54 
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ich denke auch dass deine aufzählung zur leichten arbeit gehört - ich glaube im bender ist genau erklärt, was man so land-auf und land-ab unter den definitionen der leichten, mittleren und schweren arbeit versteht - ich hab beim ersten mal nicht schlecht gestaunt und dachte noch dass meine dann deutlich zu viel bekommen :aoops:
es kommt auch nicht "nur" auf die dauer an, z.b berg auf und berg ab: am langen zügel oder eher so richtig hinten dran mit "arsch bewegen!" ist der erste heftige unterschied... genau wie 5 min. versammelter galopp fast gleichzusetzen mit 20 min. leichtem traben sind usw.

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2009, 20:10 
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leichte Arbeit fängt für mich etwa da an, wo die pferde anfangen sich auf den Hintern zu setzen und mehr tun als in loser Selbsthaltung ;) mehr oder weniger geradeaus laufen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2009, 20:21 
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es kommt ja aber auch etwas drauf an,was DU erreichen möchtest.
Ist-Zustand erhalten...abspecken,(Muskel-) Aufbau

Meine Stute leistet auch nur "leichte" Arbeit-ist aber im Aufbau (halbes Jahr unterm Sattel).Braucht also Kraftfutter


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2009, 22:16 
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Der kleine Scheißer macht gegen der Meinung meiner Mutter nur "leichte Arbeit". Er ist 6 und hat A gewonnen und auf dem Weg zur L. Für ihn ist es bestmmt anstrengend! Er bekommt 3 mal täglich 3/4 scheppe Hafer. Reicht!

Mittelere Arbeit ist für mich L/M Niveau. Schwere Arbeit S bis Grand Prix.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2009, 22:32 
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Mein Pferd macht sicher -1000 oder so... also sprich mehr als gar nichts...

ich muss auch immer schmunzeln, wenn jemand von mittlerer Arbeit spricht, und jeden Tag ne Stunde rumgurkt...*gg*

Schwere Arbeit verrichten für mich nur Spitzenpferde, Hengste und laktierende Stuten...

Korrigiert mich, wenn ich falsch lieg!

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Am beschta ischts rüabig ahihocka,
still si und d’Oga zumaha.
Losna, luaga, spüra –
was us der ägna Tüfe uffakunnt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2009, 06:26 
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gigoline hat geschrieben:
ich denke auch dass deine aufzählung zur leichten arbeit gehört - ich glaube im bender ist genau erklärt, was man so land-auf und land-ab unter den definitionen der leichten, mittleren und schweren arbeit versteht - ich hab beim ersten mal nicht schlecht gestaunt und dachte noch dass meine dann deutlich zu viel bekommen :aoops:
es kommt auch nicht "nur" auf die dauer an, z.b berg auf und berg ab: am langen zügel oder eher so richtig hinten dran mit "arsch bewegen!" ist der erste heftige unterschied... genau wie 5 min. versammelter galopp fast gleichzusetzen mit 20 min. leichtem traben sind usw.


Unser Gelände wird mit Arbeit verbunden nicht mit rumdümpeln am langen Zügel. Die tun hier wirklich was, müssen Berge hochgalloppieren,hochtraben und was weiss ich, die latschen wenig sehr wenig am langen daher, eigentlich erst wenn es nach Hause geht.

Wir haben hier Kletterwände wo mir schlecht wird, weill ich Schisser bin, aber das gibt richtig A*****muckis :mrgreen:

Meine Stute hat in den letzten Wochen sowohl abgenommen und sehr gut aufgemuskelt.

Ohne Hafer bräucht ich das jedenfalls nicht machen, sie bekommt 1,5kg pro Tag, mit Öl durch, finde das jetzt nicht besonders viel.

Lg B. :-D

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2009, 07:10 
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Schließe mich den Vorrednern an: bis L ist leichte Arbeit, ab M mittelschwer, Pi und Pa in der Regel verbunden mit einem Training zwei Mal am Tag ist dann schwer.

Alternativ wird ein austrainierters *-Buschpferd auch mittelschwere Arbeit leisten. Die müssen in der Regel aber auch mal 5-10 Minuten am Stück mit 500m/Min. im Gelände galoppieren.

Die meisten Leute überschätzen das Ausmaß der Arbeit, die sie ihrem Pferd "zumuten".


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2009, 07:20 
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Ich gehöre auch zu denjenigen, die der Ansicht sind, dass die "Arbeit" unserer Pferde meistens überschätzt wird und dementsprechend viel zu viel Kraftfutter gegeben wird. Allgemein gesprochen, Ausnahmen gibts ja immer.

Ein Freund von uns unterhält einen Fuhrbetrieb, die Pferde gehen 8-10 Stunden vor dem Stadtwagen oder machen mehrstündige Planwagenfahrten mit 20 Leuten drauf. DAS nenne ich Arbeit, und entsprechend kriegen die auch in den Trog, meines Wissens 8-10 Pfund.

Mein eigener bekommt im Winter, wenn er fast nur geritten und selten gefahren wird 2 x tgl. eine Handvoll Kraftfutter, damit er nicht blöd guckt, wenn die anderen ihr Mastfutter bekommen. Jetzt zur Saison hin bekommt er 2 Pfund über den Tag verteilt, ist rund und im Lack.

Wenn er eine M-Prüfung geht würde ich das schon tendenziell als eher mittlere Arbeit bezeichnen (Dressur, ca. 12 km Gelände auf Zeit und mit Hindernissen, Kegelfahren analog Springen). Dafür muss ja auch ein bisschen Kraft und Kondition her. Und seltsamerweise reicht das 1 Kilo pro Tag :wink: .

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Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
We can be Heroes, for ever and ever.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2009, 07:20 
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Wohnort: Takatukaland
...nur werden GP Pferde in der Regel ja nicht täglich schwere Lektionen geschrubbt :wink:

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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