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 Betreff des Beitrags: Wieviel Kohle für Unterricht?
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2009, 22:23 
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aktuelle Frage. bei uns wir ein Lehrgang angeboten, netter Reiter, aber im Nachhinein stellt sich raus: 70 tacken die Stunde :ashock:

Meine Frage, wer gibt das aus? Aushang hing und ich habe mal grinsend in die Halle gefragt, ob ich hier irgend einen Grand Prix Reitern übersehen hätte, der da mit machen würde.....Böse Falle! Danach waren 4 Leute eingetragen! Keiner über L Niveau! Verstehe ich einfach nicht. Ich selber bin früher sehr erfolgreich M geritten und auch S Luft geschnuppert. Da habe ich mal 3 x (durch 2 geteilt) einen Lehrgang bei einem international genialen Ausbilder ne Stunde gegönnt. Heute reite ich mit meinen Jungen A/L Levell und finde das nichtb in relation! Wer zahlt denn so was???[/i]

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2009, 22:29 
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also wenn ich die Möglichkeit hätte bei J.Bemelmann zu reiten, würde ich sofort eine Mörderkohle ausgeben. Bei so einem wie Hr.Bemelmann für mich persönlich unbezahlbar :-D

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2009, 22:37 
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ja, ok, aber in welchem verhältnis steht das? wenn ich Grand Prix reite, ok! ABer für ein bischen ländlich untere oder mittlere Klasse??? :roll:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2009, 22:42 
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für nen netten reiter würd ich das sicher nicht zahlen....
nur nett ist kein Grund für Geld ;)

aber ich glaub ich wäre für so viel Kohle eh zu geizig.... auch wenn sich ein Josef Neckermann oder Klimke da hin stellen würde.....
so viel von dem was die erzählen kann ich in einr STunde gar nicht umsetzen, als dass sich das Geld rentieren würde.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2009, 22:47 
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Also ich seh das auch so, dass es einfach zum aktuell abrufbaren Leistungsstand passen muss bzw. zur dringlichkeit der Lage.

Ich persönlich bin auf nem Stand, da gibt es genügend RL die mich weiterbringen und tolle Lösungsansätze haben, die für weniger Geld unterrichten.
Wenn ich aber immer besser werden würde, bräuchte ich auch entsprechende Trainer und würde auch mehr davon profitieren. Oder ich wäre total verzweifelt und würde mir die "ultimative" Meinung anhören wollen, bzw. mir einen Lösungsansatz erhoffen.

Mein "liebster" RL nimmt 25,- für ne halbe Stunde. Mehr als ne halbe Stunde (vorher alleine etwas abreiten bzw. schon unter seinen Augen, während er ne Stunde macht) waren bei mir das höchste der Gefühle, und absolut ausreichend.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2009, 22:49 
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ich weiß nicht, ob du mal bei einer Landesreitschule warst.
Guck dir doch einfach mal an, was die pro Stunde nehmen - die HABEN für jeden Reter einen Lösungsansatz- und dann rechne das einafch runter.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2009, 23:10 
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die üblichen rpeise für westernreitlehrgänge liegen im durchschnitt bei 200€, Sa, So jeweils 2x reiten. Meine beobachtung tendenz der Kosten steigend. Kurse bei ländlichen Trainern kosten mittlerweilse 150-180€ *schulterzuck*
dann kann ich auch für 20€ mehr zu einem renomierten trainer gehen, der nicht 20 sondern 200 pferde trainiert hat.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2009, 23:11 
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@cora

weißt Du was Zagers nimmt... :wink: oder Bemelmanns oder Balkenhol..... :wink:

und die sind dicht!!!

Gibt auch hier bei uns in der Gegend etliche "Reitlehrer", die selbst auf M/S-Niveau reiten oder auch drunter und die locker flockig 50 Euro für 45 Minuten nehmen. Wird auch gezahlt Bei lehrgängen sitzt das Geld (ist mein Eindruck) sowieso lockerer. Die Schüler reiten selten mehr als A/L.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wieviel Kohle für Unterricht?
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2009, 07:26 
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cora78 hat geschrieben:
aktuelle Frage. bei uns wir ein Lehrgang angeboten, netter Reiter, aber im Nachhinein stellt sich raus: 70 tacken die Stunde :ashock:

Meine Frage, wer gibt das aus? Aushang hing und ich habe mal grinsend in die Halle gefragt, ob ich hier irgend einen Grand Prix Reitern übersehen hätte, der da mit machen würde.....Böse Falle! Danach waren 4 Leute eingetragen! Keiner über L Niveau! Verstehe ich einfach nicht. Ich selber bin früher sehr erfolgreich M geritten und auch S Luft geschnuppert. Da habe ich mal 3 x (durch 2 geteilt) einen Lehrgang bei einem international genialen Ausbilder ne Stunde gegönnt. Heute reite ich mit meinen Jungen A/L Levell und finde das nichtb in relation! Wer zahlt denn so was???[/i]


Wäre es ein Schmidt, ein Balkenhol, Bemelmanns etc würde ich es mir gönnen.

Meine Stute hat vielen Reitlehrern eine Menge Nerven gekostet und im Endeffekt konnte uns niemand wirklich weiterhelfen bis wir bei einem auch international bekannten GP-Ausbilder gelandet sind, der sich nicht zu fein war auf einen Freizeitreiterhof zu kommen und Leute zu unterrichten, die mal gerade so auf E-Niveau oder darunter waren (und dem Turnierambitionen sowas von egal sind)...da kamen ganz andere Ansätze und die Reiterei wurde komplett umgekrempelt.

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Gruß
lalala


Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2009, 07:58 
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Ich organisiere auch ca. einmal im Jahr bei mir im Stall einen Lehrgang bei meinem Reitlehrer (ich fahre immer zum Reitunterricht zu ihm). Wenn er zu uns kommt, nimmt er auch 70,00 Euro pro Stunde. Naja, dann reiten eben zwei Leute in einer Stunde und der Lehrgang geht von Freitag bis Sonntag. Heißt also: 105 Euro pro Teilnehmer für den gesamten Kurs.

Das finde ich bezahlbar und die Leute bei uns im Stall reiten zu 80 % überhaupt keine Turniere. Aber so ein Lehrgang bringt eben auch Motivation, macht Spaß und öffnet einem die Augen. Einmal im Jahr kann man das schon machen, finde ich.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2009, 08:11 
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Ich bezahle für eine Stunde 35€ bei einem sehr guten RL. Der kommt aus dem Emsland einmal im Monat (zur Zeit sogar zweimal) zu uns in den Verein und bei dem würde ich sogar mehr bezahlen.

Aber 70€ müsste schon etwas ganz besonderes sein

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Wenn das Leben dir Zitronen gibt, frag nach Salz und Tequila...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2009, 08:26 
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Hm, ich habe mir mal im Abstand Reitstunden a 30 oder 35 € die halbe STunde gegönnt, aber das war wirklich erstaunlich: da hat man in den 30 Minuten wirklich Effekte gesehen - wahnsinn!

Mein Fazit: das war sein Geld trotzdem wert. Die Frage ist eben wer da was unterrichtet. Wenn ein Balkenhol dann für 70€ auch so einen phänomenalen UNterricht abliefert, das das eben locker 3 Reitstunden für 25 € ersetzt ... dann mag es sich rechnen. Wenn nicht, ist er mir zu teuer. ;)

Andererseits hat man ja auch öfter diese Phänomene: ein RL nimm 10 € und macht ordentlich Unterricht, andere nehmen auch 10 €und die Leute die da reiten, reiten nach 1 Jahr noch genauso wie vorher ... da wären 20 €in den Unterricht einen anderen RL eben gut investiert gewesen.

Bei uns sind 25 € für 30 Minuten normal ... und die Lehrgänge, die ich wenn gehe, liegen auch in diesem Rahmen ...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2009, 08:30 
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Chjanta hat geschrieben:
Ich bezahle für eine Stunde 35€ bei einem sehr guten RL. Der kommt aus dem Emsland einmal im Monat (zur Zeit sogar zweimal) zu uns in den Verein und bei dem würde ich sogar mehr bezahlen.

Aber 70€ müsste schon etwas ganz besonderes sein


Er kommt auch bald zu uns :-D

Du meinst doch G. oder?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2009, 09:20 
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Kiks hat geschrieben:
aber ich glaub ich wäre für so viel Kohle eh zu geizig.... auch wenn sich ein Josef Neckermann oder Klimke da hin stellen würde.....
so viel von dem was die erzählen kann ich in einr STunde gar nicht umsetzen, als dass sich das Geld rentieren würde.


Ich seh's wie Kiks.

Selbst wenn ich zig Aha-Effekte hätte und mein Pferd in der Stunde super ginge, wäre ich bestimmt nicht in der Lage das Ganze alleine hinzubekommen. Da mehrere Stunden in Folge finanziell nicht drin wären, habe ich lieber einen Reitlehrer mit dem ich das gleiche Ziel langsamer erreiche, aber der bezahlbar ist und den ich mir regelmäßig leisten kann.

Ich bezahle z.Zt. 20 Euro für 30 min. Dressurunterricht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2009, 09:37 
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ganz ehrlich? und wenn der liebe gott in der mitte stehen würde, tät ich so eine kohle nicht bezahlen!

ich zahl hier 20 euro für ne stunde - bei olympiareitern. da kommt dann noch das spritgeld dazu, weil ich hinfahren muß, aber das wars dann auch.

70 euro. :daemlich:

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


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